Spridget-Teile in Neoclassic-Cars und Kit-Cars



Spridgets-Teile in Neoclassic-Cars und Kit-Cars


Diverse Hersteller von Neoclassic-Cars (i. d. R. US-Firmen) nutzten in unterschiedlichem Umfang Teile der Spridgets für den Aufbau der eigenen Fahrzeuge, meist Cabriolets im Retro-Style der 30er Jahre.

Beispielsweise wurden für den Clénet Roadster Series I von Clénet Coachworks sowie für den Sparks D`Elegance Roadster, Turbo Phantom und Del Ray Roadster von Ron Sparks Coachbuilder, später Pacific Motors Corporation, die Fahrgastzelle, die Windschutzscheibe und die Türen von Spridgets verwendet, die auf Schrottplätzen aufgekauft wurden. Zwischen 1977 und 1982 wurden ca. 340 Fahrzeuge hergestellt (250 Clénet und 90 Sparks).


In ähnlicher Weise fanden Spridget-Teile Verwendung im Gatsby von Gatsby Coachwork, in von Gatsby Coachwork vertriebenen und von den Erwerbern modifizierten Gatsby-Kits (z. B. für den De Courville und den Golden Eagle) sowie im Sceptre der Sceptre Motor Car Company, der später von Gatsby Coachworks als Griffin vertrieben wurde.


Auch in weiteren Neoclassic-Cars (z. B. von Beaufort, Bradford, Corsair, Desande, Doval, Howland, Johnson, Panther) wurden Spridgetteile genutzt, was äußerlich i. d. R. allerdings nur bei einer Verwendung von Türen und/oder Windschutzscheibe zu erkennen ist.


Zudem wurden Spridget-Teile von der Firma Ron Ayers Classic Cars in einer Cobra-Replika (Ayers Classic) verbaut.