Beiträge von Roland

    Hallo Volker,

    das zu messen ist schwierig, es sei denn, Du hast, oder kennst jemanden welcher die entsprechenden Mess-Stifte hat. Es reicht im Prinzip einer mit dem Maximalmaß. Mein Haynes sagt, 7,92-7,95mm. 3/100stel mm Toleranz. Da liegt man schnell drüber, und es lohnt nicht, für 50€ den entsprechenden 7,95er Mess-Stift zu besorgen. Das austauschen würde ich Dir aber schon empfehlen. Eventuell bei einem Motorenbauer Deiner Wahl? Die Guss Führungen gabs früher mal bereits aufs richtige Maß innen aufgerieben. Vielleicht ist das ja auch heute noch so? Dann braucht man nur zwei passende Alu Dorne zum raus und rein drücken. Und einen Hammer, kein Hämmerchen. Gruss, Roland

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    Hallo Volkmar, sorry, für den Volker :)

    also, wenn er tatsächlich einen 998ger, also basierend auf einen 950ger Motorblock aufbauen will, geht das dann schon in die Richtung Rennmotor.

    Es ist jetzt halt blöde, dass er in Mugello zum Rennen ist und der Wagenpass daheim in Arcisate liegt.

    Volkmar, wir telefonieren, sobald ich näheres weiss. Ein Forumsmitglied hat mir per P/N auch angeboten, auf einer Fahrt von Norden nach Süden den Block bei Dir abzuholen und einen kleinen Umweg zu mir in kauf zu nehmen oder Ich hole den an seinem Zielort ab. Dazu drängt aber die Zeit und ich will das nicht über Franco's Kopf entscheiden. Wobei ich auch schon mal aus einem frühen 1100er Block mit einer Kurbelwelle vom 950ger einen 998ger gebaut habe. Dazu braucht es aber spezielle Anlaufscheiben in der Mitte, damit die Pleuels nicht klemmen wenn man auf die Kupplung tritt. :S

    Gruss

    Roland

    Hallo Volkmar,

    Franco hat mir geantwortet, ist grad auf dem Sprung nach Mugello, zu den Rennen der historischen Formel1. Ist Anfang nächster Woche wieder zurück.

    Ich diskutiere mit Ihm grad die Möglichkeiten die er hat um sein Auto wieder komplett zu bekommen, also sprich seinen Motor wieder aufzubauen. Bei Ihm ist der Block und die Kurbelwelle/Pleuels kaputt. Er hat drei Möglichkeiten, "historisch korrekt" wäre ein 950ger auf 1000ccm aufgebohrt. 1098ccm mit einem zurückgebuchsten 1100er, zB von Dir Volker. Das wäre historisch auch noch ok. Da er aber nicht mehr aktiv im Rennsport mit dem Auto fahren will, tut es Ihm ein ganz normalen 1100er mit Übermaß, also um die +1100ccm. Auch da wäre der Block von Dir Volker, ideal. Welches Bohrungsmaß hat denn der Block jetzt?

    Volker, ich gebe Dir nächste Woche bescheid, für was sich Franco jetzt entschieden hat. Falls es dazu kommt, könntest Du den Block und die Teile verschicken? Ich wüsste grad keinen der an Kassel vorbeikommt.

    Gruss

    Roland

    Hallo Volkmar,

    prima. Noch ne Frage, ich kenne mich bei den 1100er Blöcken nicht aus, Nockenwellenlager? Aber ich denke, ohne gabs nur bei den frühen 950gern. Kannst Du den Block verschicken? Ich komme die nächsten Wochen nicht mehr in diese Gegend.

    Ich schreibe Franko ob er den haben will. Danke Dir erst mal.

    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    das Problem bei eingelaufenen Kipphebeln am Ventilkontakt ist eigentlich nur der, dass es nicht mehr möglich ist, das Ventilspiel korrekt einzustellen. Man schiebt die Lehre dazwischen aber leider geht die nicht in die eingelaufene Vertiefung. Man hat also immer die Dicke der Lehre + die eingelaufene Vertiefung.

    Gruss

    Roland

    Hallo Volkmar,

    gut. Weisst Du um was es sich für einen Block handelt? Große KW Lager, also 2" oder die kleineren? Was soll er kosten? Wir bräuchten nur den Rumpfmotor, also Block, KW und Pleuels. Aber, wenn Du alles zusammen abgeben willst, auch kein Problem, dann muss der Franco eben etwas tiefer in die Tasche greifen.

    Gruss

    Roland

    Hallo Volker,

    wenn das so ist, dann wechsel doch wirklich nur die Zylinderkopfdichtung. Weil, als nächstes kommt die Empfehlung, wenn Du schon so weit auseinandergebaut hast, die Kurbelwelle zu schleifen, den Block aufs nächste Übermaß zu bohren, neue Kolben mit Ringen, die Vergaser zu überholen, den Verteiler gegen 1-2-3 zu tauschen, Alu Kühler, Das Getriebe zu überholen, Differential abzudichten, Radlager tauschen, die Pedalerie könnte man auch noch neu lagern, hastDu schon die Kardanwelle neu wuchten lassen?????

    nachdenkliche Grüße

    Roland

    Holger,

    im Winter fahren lohnt immer. Vor allem offen. Schal und Mütze reichen, weil, die Heizung ist wirklich gut und da man recht tief im Auto sitzt, hat man schnell warme Beine. Unbezahlbar sind die glotzenden Augen der Blechdachfahrer. Ich haue immer im Oktober Unterboden Wachs untenrum drauf und fahre immer mal wieder im Winter. Ich bin mal im Dezember bei -10Grad unterwegs gewesen, will nachts um 23 Uhr von der Therme heim fahren. Setze mich ins Auto und knacks, was ist denn das? Die Sitze, inklusive vom ganzen Auto waren ca 5-6 mm mit glasklarem Eis überzogen. Ich plane grad ne Alpentour Ende Oktober. Winterreifen gibt es in 145 und 13 Zoll. Ganzjahresreifen sind mist auf den Spridgets, nichts halbes und nichts ganzes. Ich denke auch drüber nach, Ende Februar mit dem Vorkriegsrenner zur Rally Monte Carlo zu fahren, ohne Verdeck, Scheiben oder Heizung. In den dreißiger Jahren war das quasi "normal". Alpin-Rally, 3000Km in den verschneiten Alpen. Die Luft zum atmen ist klasse wenn es knackig kalt ist. Auf gehts, ......

    Gruss

    Roland

    Hallo Vovo,

    wenn Du Dir schon die ganze arbeit machst und Geld in die Hand nimmst, warum nur halbe Sachen machen? Die Ventilsitze solltest Du auch nicht vernachlässigen. Ebenso die Ventilführungen. Warum nicht neue Ventile einbauen? 13€ bei Moss. Dann hast Du einen komplett überholten Zylinderkopf. Ventilsitze nachschneiden macht Dir jeder Motorenbauer für relativ kleines Geld. Die Ventilfedern überprüfen solltest Du auch.

    Gruss

    Roland

    Moin in die Runde,....

    Im Umkehrschluss würde dies doch bedeuten, dass fast alle Engländer nachgerüstet werden könnten, da sie mit Standard 7"-Scheinwerfern ausgerüstet sind.

    Viele Grüße

    Lars

    Hallo Lars,

    so einfach ist das leider nicht. Die allermeisten Nachrüst-Scheinwerfer erfüllen nicht diese LED Vorraussetzungen. Meines Wissens, gibt es nur eine Scheinwerfer/LED Kombination welche diese Nachrüstkombination erfüllt. Irgendjemand hier im Forum hat das auch schon gemacht. Vielleicht bekommt der diese Diskusion mit und meldet sich. Wenn ich mich richtig erinnere, war das keine ganz preiswerte Geschichte. Ansonsten mal die Suchfunktion fragen. Wie gesagt, ich fahre ganz normales H4 Licht und bin eigentlich vollauf damit zufrieden. Im Gegenteil, ich überlege mir, irgendwann den einen oder anderen Backstein mitzuführen welcher zufällig aus dem Auto fällt, um dem Hintermann SUV sein unangenehmBlendscheissLEDlicht auszuknipsen.

    Ich bin auch des öfteren abends zu Fuß unterwegs und finde mittlerweile nichts mehr dabei, wenn mir einer mit LED-Fernlicht entgegenkommt, weil, ja der Lichtassistent aufblendet, meine ZweiBrüder P7 aus der Tasche zu holen und mir mit 2000Lumen den Weg zu erleuchten.

    Radfahrer mit Ihren LED Blendscheinwerfern plus Kopfband Leuchten finden das auch nicht lustig wenn man zurückleuchtet. :rolleyes:

    Gruss

    Roland

    Hallo miteinander,

    geht mir ähnlich wie Heiko. Ich fahre auch diese Osram Nightbraker H4 und denke, das ist schon recht hell. Man darf sich durch das "weissere" LED Licht nicht täuschen lassen. Das ist nicht unbedingt heller, nur der "Farbenmix" ist anders. Eben "Blaulastig", was nicht unbedingt ein Vorteil ist. Ein gleichmäßiges Farbspektrum ist maßgeblich fürs angenehme nachtfahren.

    Es gibt/gab aber schonmal eine interessante Diskusion darüber hier im Forum. Suchfunktion?

    Gruss

    Roland

    O.K. Wenn Claudio ja wörtlich schreibt ca. 1000 ppm ( = 0.1%) ZDDP sind genug, zu viel kann vielleicht laut Expertenmeinung sogar schaden, dann müssen wir dem threadersteller von dem zitierten Motorradöl ja sicherheitshalber eher abraten. Eine interessante Wendung in diesem thread :/ ...

    LG

    Volker

    Hallo Volker

    mein von Dir angezweifelter Informant, hat das explizit geschrieben und ich habe das schon gestern dem Fragesteller weitergeleitet. Wieso den Wendung? Steht doch alles im Sicherheitsdatenblatt? Übrigens noch etwas, wenn man das SDB bei Louis über das genannte Öl anschaut, steht da als Hersteller Rowe. Er konnte mir aber nicht sagen, ob das was im Rowe SDB steht auch da drinn ist. :/

    Gruss

    Roland

    Hallo Männers und Claudio's Männerinnen,

    in Wikipedia findet man eine interessante Seite über dieses ZDDP, gibts leider nicht auf deutsch. Man findet auch einen Hinweis, dass Öle immer wieder mal verändert und angepasst werden.

    "The main application of ZDDPs are as anti-wear additives in lubricants including greases, hydraulic oils, and motor oils. ZDDPs also act as corrosion inhibitors and antioxidants. Concentrations in lubricants range from 600 ppm for modern, energy-conserving low-viscosity oils to 2000 ppm in some racing oils.

    It has been reported that zinc and phosphorus emissions may damage catalytic converters and standard formulations of lubricating oils for gasoline engines now have reduced amounts of the additive due to the API limiting the concentration of this additive in new API SM and SN oils; however, this affects only 20- and 30-grade "ILSAC" oils. Grades 40 and higher have no regulation regarding the concentration of ZDDP, except for diesel oils meeting the API CJ-4 specification which have had the level of zddp reduced slightly, although most diesel Heavy-Duty Engine oils still have a higher concentration of this additive.[3] Crankcase oils with reduced ZDDP have been cited as causing damage to, or failure of, classic/collector car flat-tappet camshafts and lifters which undergo very high boundary layer pressures and/or shear forces at their contact faces, and in other regions such as main bearings, and piston rings and pins. Roller camshafts/followers are more commonly used to reduce camshaft lobe friction in modern engines.[4] There are additives, such as STP Oil Treatment, and some racing oils such as PurOl, PennGrade 1, and Valvoline VR-1, Kixx Hydraulic Oil which are available in the retail market with the necessary amount of ZDDP for engines using increased valve spring pressures.

    Hier der Link dazu...https://en.wikipedia.org/wiki/Zinc_dithiophosphate


    Gruss

    Roland

    Roland! Mach mal die Glupcherschen auf: Direkt Auf Seite 1 steht die ZDDP Konzentration: 1 - 2,5 % ... O.K. musst natürlich wissen wofür das Akronym ZDDP steht ;) ... ( Zink Diethyl Dithio -Phosphorsäure)

    LG

    Dein Erklärbärchen :)

    Liebes Erklärbärchen,

    ich bin kein Chemiker. Es mag ja sein, dass das was im Sicherheitsdatenblatt als "Phosphordithiosäure, gemischte O, O-bis (2-ethylhexyl- und iso-Bu- und iso-Pr) -ester, Zinksalze, " beschrieben ist,

    nach Deiner Aussage für (laut Wikipedia):

    Zinc dialkyldithiophosphates (often referred to as ZDDP) ........

    steht. Da ich das chemisch nicht einordnen kann, bewege ich meinen Hintern vom Sofa und frage ganz einfach beim Hersteller nach der Menge an ZDDP welches in deren Produkt drinn ist.

    just my 5 Cents

    Roland

    Hallo silver Spirit,

    leider ist es ganz so einfach nicht. Viele Ölrezepturen welche ich aus meiner Jugend kenne, sind heute andere, obwohl die noch genauso heissen wie damals. Bestes Beispiel ist zB Castrol GTX, das habe ich seit Anfang der 70ger Jahre verwendet. Ich habe das immer im 60 Liter Faß bezogen, bis mich mein Öllieferant darauf aufmerksam gemacht hat, das ist nicht mehr das Öl welches ich von früher kenne. Es ändern sich immer mal wieder die Gefahrstoffvorschriften und desshalb werden die Rezepturen immer wieder verändert und angepasst.

    Im Anhang ein paar Bilder, etwas extrem, aber doch passend. Das stammt von den am meisten beanspruchten Teilen, Nocken und Stößelbecher. Jetzt frage ich mal etwas grenzwertig, wer zerlegt denn alle paar Jahre seinen Motor um den auf Verschleiß zu prüfen? Komischer Nocken und noch komischere Stößelbecher. Warum? Falsches Motoröl, voll-synthetisches Moto vom allerfeinsten, weil, man gönnt ja seinem Schätzchen nur das allerbeste....

    A-Serie, 1275ccm

    Gruss

    Roland