Beiträge von mpohner

    Hallo,

    wenn der Leerlauf ok ist und beim Beschleunigen ruckelt es könnte einfach zu mager eingestellt sein. Ich stelle immer relative mager ein nach Lambdasonde. Was im Sommer ok ist, aber jetzt wo es noch etwas kühl ist ruckelt meiner auch etwas, insbesonders solange nicht Betriebstemperatur erreicht ist und wenn man langsam aus dem Leerlauf Gas gibt. Wenn du das Problem beobachtest probier doch einfach mal kräftig Gas zu geben, dann wird das Gemisch auf jeden Fall stark angefettet, wenn's Ruckeln dann weg ist bzw. nicht auftritt würde ich bei der Gemischeinstellung weitermachen


    PS.: noch ne ganz blöde Sache die mir mal passiert ist, von den Klemmen die beide Drosselklappenwellen verbinden war eine locker, dadurch ging nur ein Vergaser auf, ist aber ein ähnlicher Effekt wie zu magere Einstellung, weil Sprit nur aus einem Vergaser kam.

    Herzlichen Glückwunsch zu deinem dichten Midget.

    Sowas ist ja fast so selten wie ein schwarzer Schimmel :thumbup:

    Hallo,

    hilft vielleicht nicht unbedingt, aber ich habe meinen Midget seit ca. 20 Jahren, und war dementsprechend oft bei der HU, bei den verschiedensten Prüforganisationen, zuletzt letzte Woche. Ich habe die gleiche Kombination wie du.

    Das war bisher noch nie ein Thema. Ich habe auch keine Speichenadapter sondern die Nabe mit der Speichenradaufnahme. Ich könnte gar keine Stahlfelgen montieren. Zum Lenkrad habe ich den gleichen Weg beschritten wie Jens es vorschägt.

    Für den Fall der Fälle habe ich mir ein Orginallenkrad besorgt, da mein Midget schon mit dem MotoLita ausgestattet war als ich Ihn gekauft hatte. Aber wie gesagt, war noch nie ein Thema.


    Es gibt auf jeden Fall genügend Prüfer die sich an solchen Kleinigkeiten nicht stören, u. U. einfach den nächsten aufsuchen. Die Konkurenz in dem Business ist ja auch groß genug.

    Und ob du dir Sorgen wegen der Sicherheit mit dem Holzlenkrad machst, mußt eh selbst enscheiden.

    Zum Thema Sicherheit bei Holzlenkrädern kann ich aus eigener Erfahrung sagen daß man bei Wärme, im Sommer, doch recht an den Händen schwitzt und daß dadurch die Sache etwas rutschig wird. Das ist m.M. nach nicht zu unterschätzen.

    Und andersrum, bei Kälte bleibt der Alukern schön kalt und friert einem an die Flossen.

    (es ei denn man hat eine Lenkradheizung ;))

    Aber die guten Fahrerhandschuhe aus Hirschleder beheben das Problem und sehen ja doch auch ziemlich cool aus.


    Immer festen Grip wünscht

    Manfred

    Hallo,

    wie soll das denn funktionieren ? Ist schon klar daß dünnes Öl keichter durch die Ritzen kommt,

    aber der Unterschied zum 50er-Öl ist doch eher gering. Der Tip gehört für mich eher in die Kategorie Atomkleber, Kühlerdichtmittel und Bleiersatz durch dubiose Metallkugeln.

    Wenn's massiv tropft bringt das vermutlich nichts. Zielführender wäre doch schon erstmal rauszufinden von wo es eigentlich herkommt.

    Beim Midget gibt es ja ein paar Klassiker die man erstmal abklopfen könnte.

    z. B.

    1. Simmering Kurbelwelle vorne, leicht zu erkennen und zu reparieren


    2. Labyrintdichtung Kurbelwelle hinten, leider kein Simmerring ab Werk, ohne Motorausbau nicht überprüfbar, eventuell kann man durch die Löcher in der Getriebeglocke was sehen. Die Simmerringnachrüstung die angeboten wird hat bei mir auch nicht 100%-ig funktioniert, besser als vorher aber nicht gut. Und je nach Ausführung ist auch noch eine Bearbeitung der Kurbelwelle notwendig.


    3. Ventildeckeldichtung, immer wieder beliebt als Troublemaker, bei der Montage, ganz wichtig auf guten Sitz der Dichtung achten und ob sie nicht im letzten Moment in den Zylinderkopf reinrutscht.


    4. Ölwannendichtung, leider mehrteilig, an den Stoßstellen drückt es oft raus. Hier kann man bei der Montage mit Dichtmittel nachhelfen.


    Nach meiner Erfahrung bekommt man es nicht dauerhaft dicht, ich bin schon zufrieden wenn es einigermaßen dicht ist. Damit nichts auf den Garagenboden tropft habe ich ein Auffangblech mit ca. 2cm Höhe unter Motor und Getriebe gebaut. Beim Midget geht das wunderbar zwischen den beiden Rahmenlängsträgern. Das was nicht aufzuhalten ist kann dort landen. Beim nächsten Ölwechsel wird das Blech ausgewischt und gut ist.

    Hallo,

    die gleichen habe ich auch im Einsatz. Funktionieren gut, auch bei schwereren Fahrzeugen.

    Da sie das Fahrzeug an den Rädern etwas anheben ist die Hubhöhe auch ausreichend für den schnellen Blick unters Fahrzeug, Sind dadurch besser als die ganz einfachen die nur aus einer Blechwanne mit vier Lenkrollen an den Ecken bestehen.

    Ich habe nur zwei von denen im Einsatz, das hat bisher gereicht. wenn man die unter die Hinterräder stellt kann man mit den Vorderrädern auch noch lenken, und das genügt meistens.

    ausserdem braucht man auch keinen Wagenheber um das Fahrzeug auf die Rangierhilfen zu stellen.

    auch ne gute Idee, man sieht mal wieder daß viele Wege nach Rom führen (können)

    viel Erfolg

    Gruß

    Manfred

    die Idee mit dem Heisskleber gefällt mir gut, werde ich auch mal probieren. Als ich meinen Midget gekauft hatte waren beide Lenksäulenteile mit einem Schweisspunkt fixiert. Weil ich auch nicht herausfinden konnte ob der Schweisspunkt weiss wann er abreissen soll habe ich ihn wieder entfernt. Um das herausziehen der Lenksäule zu verhindern habe ich um den dünneren Teil eine Schlauchschelle gemacht. Das verhindert zwar das rausziehen, aber leider bleibt doch noch ein Klappern in der ganzen Mimik. Deshalb ist die Heissklebepistole schon am aufheizen.

    Sieht der TÜV glaub ich nicht so gern. Farbe drauf ist bei mir schon mal moniert worden. Ich hab jetzt neue verbaut, wie Bremsleitungen aus Kunifer, wirkt kupferartig, wird aber so durchgewunken. Original war, wenn ich mich recht erinner, Stahl verzinkt oder anderweitig galvanisch beschichtet.


    meint Piet

    Hallo,

    komisch eigentlich, wenn man orginal Bremsleitungen bei Mercedes kauft, z. B. für eine Heckflosse, so sind die nicht nur in der richtigen Länge sondern auch mit mit einer grün-schwarzen Lackierung versehen, bis ca. 1/2 cm vor den Nippel., was auch gleich ein zukünftiges Problem anzeigt. War zumindest vor 20 Jahren so, heute ist das alles warscheinlich viel zu teuer für einen Wegwerfartikel. (das Fahrzeug meine ich)

    Bei den Benzinleitungen weiss ich es nicht mehr, gibt aber eigentlich keinen Grund das anders als bei den Bremsleitungen zu sehen.

    Auf jeden Fall gab's da nie Probleme mit dem TÜV, ist ja auch Orginal Werksausstattung. Handelt sich u. U. um eine Einzelmeinung des Prüfers.

    Geht so ein bisschen in Richtung des Passus der manchmal auf dem Prüfbericht auftaucht, "abgedeckte Fahrzeugteile konnten nicht kontrolliert werden... oder so ähnlich."

    wenn mal wieder sehr großzügig Unterbodenschutz aufgetragen wurde.

    (Ich weiss, macht man heute nicht mehr ) ;)

    ... Es gibt noch eine Fehlermöglichkeit, nämlich schlechte Qualität des (elektronischen) Reglers. Der ursprüngliche Regler war elektromechanisch und konnte mit plus oder minus an Masse betrieben werden. Wenn Dein Regler explizit - oder + an Masse vorschreibt, ist es ein elektronisches Exemplar. Darin sind normal die "dreibeinigen" Festspannungsregler verbaut ( 7810 bzw. 7910) . Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen max. Strömen. Es sollten mindestens 1 A sein. Zumindest früher gab es auch welche mit 100 mA.

    In den "Applikationsschaltungen" dieser Festspannungsregler sind am ein EIn- und Ausgang jeweils zusätzlich je ein Kondensator vorgesehen. ( Z.B ca. 1 mikro-Farad / Folienkondensator). Diese sollen keine Spannungen glätten, sondern Schwingneigungen der Halbleiter ( die haben hohe interne Verstärkungsfaktoren, was zu (hochfrequenten) Schwingungen führen kann) unterdrücken. Wenn diese Kondensatoren fehlen kann es auch zu dem beobachteten Phänomen der Selbsterwärmung mit anschliessender thermischer Zerstörung kommen!

    hallo, genau das gleiche habe ich mit den Elektronischen auch erlebt, hat keine Minute funktioniert.

    Nach dem Öffnen des Gehäuses war da nur noch Kohle. Es kam mir alles auch etwas unterdimensioniert vor, z. B. auch kein Kühlkörper für den Halbleiter.

    Aber so genau wollte ich es bei so einem Nebenschauplatz auch gar nicht wissen.

    Obwohl ich beruflich aus der Elektronikwelt stamme habe ich mir dann einen gebrauchten, mechanischen besorgt, und der funktioniert seit über 10 Jahren.

    Neu muß nicht immer besser sein.

    Und wer weiss ob der Entwickler in Bangladesch oder sonstwo überhaupt gewußt hat was er da zusammenbrät und für welchen Zweck.

    Das ist der gleiche Murks wie mit Gutachten z. B. zu Stahlflex-Bremsschläuchen.

    Da wird gerne von "ABE" gesprochen, in Wahrheit gibt es aber nur ein Teilegutachten.

    Es wird für Sprite und Midget geworben, im Gutachten ist aber oft nur der Midget aufgeführt - ein entsprechendes Gutachten für den Sprite wurde gar nicht erstellt.


    Daher lasse ich mir grundsätzlich immer erst einmal die Gutachten vorlegen und schaue sorgfältig die aufgeführten Fahrzeuge, für die das Gutachten gilt, und die Auflagen für Einbau/Abnahme/Eintragung durch.

    genauso habe ich es auch gemacht, und zwar bevor ich die Euro's für ein eventuell nutzloses Produkt ausgegeben habe.

    BTW.: man sollte aber immer zwei Fälle unterscheiden.

    1. Ist das entsprechende Produkt überhaupt legal verwendbar oder zumindest eintragungsfähig

    wenn ja ist alles gut.

    2. die Bestimmungen für den Erhalt des H-Kennzeichens sind nachgelagert und meiner Erfahrung nach auch nicht so schwierig zu erfüllen.

    Punkt 1 ist das generelle KO-Kriterium. Ohne ABE, Gutachten etc. stellt sich die Frage nach dem H-Kennzeichen garnicht mehr.

    Bei Punkt 2 kann man noch diskutieren oder mit entsprechenden Nachweisen, Photos oder Katalogen auch zum Erfolg kommen.

    Ein nicht komplett bornierter Prüfer wird sich da auch nicht querstellen. Schliesslich sind die meisten ja auch irgendwie Autofreaks.

    Es macht da m.M. auch keinen Sinn auf Konfrontation zu gehen oder schlechte Stimmung zu verbreiten oder auf die Graukittel schimpfen.

    Einfach im Vorfeld alles abklären, was geht und was geht nicht, und gut ist.

    Die machen schliesslich auch nur ihren Job.


    Die eigentlichen Schuldigen sind die Händler, die versuchen mit windigen Gutachten den Leuten Dinge auf's Auge zu drücken und sie dann, wenn's amtlich wird, im Regen stehen lassen


    Zitat aus enem Online-Angebot eines großen Ersatzteilhänlders:" keine ABE, eine Eintragung ist eventuell möglich", was soll ich mit der Aussage anfangen ?


    Ohne Gutachten läuft aber nix, da gibt es wenig Spielraum.

    Deshalb finde ich die oft zu findende Fixierung auf's H-Kennzeichen eigenartig.

    Die generelle Zulassungsfähigkeit der verwendeten Teile sollte im Vordergrund stehen, zumal das ja auch den Versicherungsschutz tangiert.

    Wegen einer lockeren Auslegung der H-Kennzeichen-Kriterien wird einem von der Versicherung eher kein Strick gedreht, aber eine Felge die sich im Betrieb zerlegt und dann auch noch keine Zulassung hat, da sieht's dann schon anders aus.

    es geht doch hauptsächlich um die Frage Ist das Teil Sicherheitsrelevant ? oder gehts um die Optik und das Erscheinungsbild (für's H-Kennzeichen)


    Bevor ich mich in Rage rede gehe ich jetzt lieber etwas schrauben

    Hallo,

    ich habe vor Weihnachten versucht im Rahmen der HU Maxilites für einen TR6 eintragen zu lassen und bin damit gescheitert. Die von Maxilite gelieferte ABE enthielt auf mehreren Seiten alle möglichen Fahrzeuge, auch den TR6. Allerdings in der entscheidenden Spalten Achse vorne / Achse hinten

    steht nur TR3, TR4, TR5 und TR ?? Es ist zwar offensichtlich daß es sich um einen Schreib- oder Übertragungsfehler handelt aber der Prüfer wollte es so nicht eintragen, was verständlich ist. Die Schlamperei liegt ja auch eindeutig auf Seite von Maxilite, lassen für viel Geld ein Gutachten erstellen und lesen dann nichtmal gegen was da überhaupt drin steht.

    Also habe ich bei Maxilite mehrmals nachgefragt ob es ein korrigiertes Gutachten gibt. Da war dann leider Funkstille. Das einzige was ich von Maxilite im Vorfeld immer als erstes auf meine Fragen bekommen hatte war, wir haben die Dinger am Lager und können sie sofort losschicken. !


    Problemlösung Fehlanzeige, Kommunikation eher mangelhaft. Ich habe mich dann konsequent gegen den Kauf der Felgen entschieden. Solche Händler brauche ich nicht, die gibt's eh schon zuhauf.


    BTW. Der Prüfer hat aber angeboten die Felgen per Einzelabnahme einzutragen, gegen die technische Ausführung hatte er keine Einwände, natürlich gegen entsprechenden Obolus.


    Ich hatte aber keine Lust extra was zu bezahlen nur weil der Händler nicht in der Lage ist vernünftige Unterlagen beizustellen

    H-Kennzeichen war aber kein Thema, soviel hatte er aber gewusst.

    Also vor dem Auftritt bei TÜV o. ä. das Gutachten vorsichtshalber ganz genau lesen und schauen ob euer Fahrzeug wirklich enthalten ist. Gerade auch bei Spridgets, wo es eine große Vielfalt von Modellen gibt, könnte es sein das gerade euer Modell nicht dabei ist. Und dann kommt es nur auf die grundsätzliche Einstellung des Prüfers an.


    PS.: in dem Zusammenhang war dem Prüfer aufgefallen daß ich LED Scheinwerferbirnen verbaut habe (OSRAM mit Gutachten etc.) Da hatte er schon mehr Bedenken bzgl. H-Kennzeichen. Er hat sich dann erstmal für 15min in sein Büro zurückgezogen und recherschiert.


    Ergebnis war: LED-Scheinwerferbirnen kollidieren nicht mit den Richtlinien für das H-Kennzeichen, zumindest dann wenn sie über entsprechende Gutachten verfügen.

    Wenigstens etwas.

    Hallo,

    ich weiss zwar nicht genau wie ein TD ursprünglich ausgeliefert wurde, aber meines Wissens ist die Unterdruckverstellung erst in den 60er-Jahren populär geworden, deshalb würde ich mich nicht wundern wenn bei einem 50er-Jahre Fahrzeug da nix ist.

    Hatte wohl auch überwiegend was mit Optimierung des Abgasverhaltens zu tun. Ich habe noch einen TR6, da gibt es auch Modelle ohne Unterdruck. Die Wirkung ist ja auch nur minimal und ist nur bei kleinen Öfnungswinkeln der Drosselklappe gegeben. Sobald die Drosselklappe ein paar Millimeter geöffnet hat gibt's eh keinen Unterdruck mehr, dann ist nur noch Strömung im Ansaugrohr aber kaum noch Unterdruck. Es kommt auch darauf an wo die UD-Dose angeschlossen ist, manche werden direkt am Saugrohr angeschlossen, andere holen den Unterdruck durch eine kleine Bohrung leicht oberhalb der Drosselklappe. Bei geschlossener Klappe verdeckt die Klappe die Bohrung.

    Da wird quasi der Venturi-Effekt ausgenutzt.

    Es geht also nur um den kurzen Moment beim Öffnen oder Schliessen der Drosselklappe wo der Zündzeitpunkt vorverlegt wird. Und wenn keine Verstellung da ist kann sie auch keine Probleme machen. Eigentlich auch gut.


    Und nicht vergessen, wenn man mal schneller fahren will einfach das rechte, kleine Pedal drücken

    (schon wieder Druck, aber diesmal Überdruck) :)

    Grüße

    Hallo,

    ich habe da auch Poly-Buchsen verbaut, die halten schon seit Jahren. Ich würde eher die weicheren nehmen es sei den man baut einen Rennwagen.

    Ausserdem zicken manche TÜV'ler rum wenn sie die gelben, roten oder blauen Buchsen sehen, ist doch nicht orginool :)

    Hallo,

    also falls A-Maschine mache ich es auch mit diversen Verlängerungen und Gelenkstücken von unten (bei Flanschanschluß)

    Den Auspuffkrümmer mit Kemmschelle hatte ich mal ausgetauscht weil der nicht richtig dicht zu kriegen war. Da gings nur von oben und wenn ich mich recht erinnere habe ich damals die Vergaser abgebaut zwecks besserer Zugänglichkeit.

    Hallo,

    nicht gleich mit Schrauben werfen , aber meine erste Frage wäre ist die Kupplungsscheibe richtig herum eingebaut.

    Falls ja könnte ich mir denken das das Ausrücklager, das ja bei der Betätigung durch den einfachen Hebel eine Kreisbahn beschreibt, (d.h. die Mittelachse der Getriebewelle und die Mittelachse des Lagers sind nur in einem einzigen Punkt zentrisch aufeinader ausgerichtet.

    Beim Betätigen bewegt sich das Lager quasi auf und ab. Diese Bewegung muß durch Reibung überwunden werden. Wenn dann noch Spiel in der Lagerung des Hebels ist kann ich mir schon vorstellen daß das nicht besonders geschmeidig läuft.

    Zumindest sollte dann an der Auflagefläche des Lagers etwas hochwertiges Fett aufgebracht werden (MOS²).

    Das wäre dann auch der Tip zur Überprüfung.

    Wenn's nach dem Fetten besser wird war das wohl das Problem.

    Zum Fetten kommt man übrigens leicht durch den zweiten Gummistopfen und mit einem langen Pinsel an die Auflagefläche ran. Man muß nur den Ausrückhebel so drücken das ein

    Spalt zwischen Lager und Gleitring entsteht. Ich mache das mit einer passend zugesägten Holzleiste die ich zwischen Hebel und Karrosserie klemme damit ich beide Hände zum Hantieren frei habe.

    Obwohl ich ein Graphitlager fahre mache ich das auch schon seit Jahren so weil das Lager auch immer wieder mal Geräusche macht. Ein - zweimal im Jahr etwas Fett auf die Lauffläche und es herrscht wieder Ruhe im Boot.

    Ich habe auch schon an die Umrüstung auf Kugellager gedacht, aber meiner Meinung nach ist das, wenn man die Betätigungsmechanik nicht auf lineare Bewegung umbaut, nur eine halbe Lösung und , Verzeihung, maschinenbaumäßig Murks.

    Also nicht verzagen einfach weiterschrauben ;)


    PS.: für das Fetten der Graphitlager gibt es übrigens Vorbilder bei unseren Französischen Freunden.

    Legt mich bitte nicht fest, aber der Peugeot 203 oder 304 hat eine offene Motorentlüftung.

    Das Gesabber daß der Motor rauskotzt wird über eine Leitung zum Ausrücklager (aus Graphit)

    geführt und kann da noch was positives bewirken bevor's auf die Straße tropft.

    Ich habe den Fehler gefunden. Beim Zusammenbau ist eine Kugel über den Federn im Gangart raus gefallen und lag unten im Gehäuse.

    Ich kann allen nur bestätigen, dass man beim 2. Mal Motor raus bauen wesentlich schneller ist als beim ersten Mal.🤣🤣🤣

    Hallo,

    wart's mal ab, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann geht's beim dritten und vierten Mal noch viel schneller ;)

    BTW.: was ist denn das für ein Fahrzeug auf dem Bild mit der Hebebühne ?

    Hallo,

    ich kenne das Problem von einem TR6-Getriebe. Der Grund für rausspringende Gänge ist meistens zu großes Axialspiel der Hauptwelle. Das Axialspiel der Hauptwelle wird durch Anlaufscheiben, die es in verschiedenen Dicken gibt, eingestellt. Eventuell beim Zusammenbau vergessen worden ? oder zu stark abgenützt.

    Das Axialspiel der Vorgelegewelle muss auch stimmen und das einstellen des Axialspiels ist ja ein ziemliches Gefummel weil man ja da nicht richtig beikommt, aber muß halt sein

    Eine andere Möglichkeit wäre wenn die Büchse im 2. oder 3.-Gangrad die alte Ausführung ist, d.h. Büchse und Anlaufscheibe sind aus einem Stück gefertigt (sieht quasi wie ein Zylinderhut aus nur ohne Deckel)

    Bei dieser Ausführung kann es passieren daß die "Krempe" abbricht. Dann stimmen die Abstände überhaupt nicht mehr und es kommt zu weiteren Schäden weil die Welle nicht mehr genau geführt ist und sich im Gegenzahrrad einfrisst.

    Warscheinlich bleibt nichts anderes übrig als das Getriebe nochmal zu zerlegen. :(

    Hallo,

    auch ne schöne Sache die mir mal passiert ist war dass der Simmering nach innen rausgefallen ist.

    Das war ne ordentliche Sauerei.

    Deshalb ist es gut zu kontrollieren ob der Simmering auch fest im Deckel sitzt, und zusätzlich mit Dichtmasse einsetzen.

    Nach meiner Erfahrung neigen die Simmerringe mit Blechmantel aussen, ohne Gummiüberzug, auch eher zum raustropfen zwischen Ring und Deckel, diese Version auf jeden Fall mit Dichtmasse einsetzten.