Beiträge von nortonjan

    .....letzte Woche >30° .....oft langsam im zweiten Gang gefahren ....gegen 100°, gelegentlich auch darüber bis 110° oder 115°. Dabei scheint das Kühlwasser noch nicht zu sieden,

    LG Pitt

    Hallo Pitt


    Ich bin letzte Woche quer durch Zürich gefahren, mitten am Tag - stop’n’go bei 35 Grad. Da hatte mein Motörchen gut und gern 115 Grad Temparatur - aber schon nur die Überfahrt über die Hardbrücke (ca. 1km) hat alles wieder beruhigt. In diesem Sinne erachte ich das als normal und “verträglich”, das System ist für sowas ausgerichtet. Bedingung ist allerdings, dass es intakt ist, also auch kein Schlauch plötzlich den Geist aufgibt oder eben z.B. der Ausgleichsbehälter-Deckel nicht öffnet.


    Wenn es meinem Motörchen mal zu bunt wird (letzthin bei sportlicher Fahrt über den Jaun-Pass war der Zeiger dann schon schön rechts....), dann halt ich im Schatten an, lass den Motor im Standgas laufen und öffne die Motorhaube. Damit zirkuliert das Wasser, der Lüfter läuft und kühlt und nach 15min ist’s meist wieder so, dass ich weiterfahren tu.


    Gruss, Happy motoring!


    Jan


    PS: ich hab einen Zusatzlüfter verbaut.


    PSPS: “.....weiterfahren tu” - das geht, oder?....:S


    PSPSPS: die Anzeige auf dem Instrument ist vermutlich auch “gewissen” Schwankungen unterlegen. Ich würde auf die absolute Zahl nicht wetten, aber wenn der Zeiger des Doppelinstruments idR auf 6-Uhr steht und dann mal auf gegen 4.30h/4h tendiert, weisst Du, jetzt hat er Temparatur....

    Hallo Rainer


    Vorneweg: ich kenne den 1500 und seine allfälligen Spezialitäten nicht.


    Generell: Schau mal nach, wenn alles “kalt” ist, wo der Kühlwasserstand im Kühler steht. Das Kühlwasser muss das Kühlelement abdecken. Und dann schaust Du im Ausgleichsgefäss, da sollte nicht über die Maximal-Markierung Kühlwasser da sein. Manchmal meint man es zu gut und füllt zuviel Wasser ein, was dann im Betrieb noch nicht auffällt, aber eben nach dem Abstellen des Motors.


    Und gell, Freunde, im Moment herrschen Temperaturen, da können unsere Wägelchen schon mal etwas warm kriegen - wie wir!:) Das ist per se noch kein Drama.


    Gruss, Jan

    Na, dann mach ich mal weiter:


    Nach der RICHTIGEN Revision und dem ersten Oelwechsel (nach rund 800km) habe ich keinen (!) messbaren Oelverbrauch. Laufleistung seither: 2655km - die genannten 800 = 1855km. Etwa.


    To be reviewed:)


    Jan aus Helvetien

    Uli, feiner Film gefunden (hoffe, Du kannst Englisch):


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    Behandelt Federausbau, die ganze obige Geschichte und was zu den Radlagern.


    Happy TVing, Jan

    wenn du mit der Lange-Schrauben-Methode die Feder ausbaust, ist die Radaufhängung oben immer noch fixiert und kann nicht gekippt werden

    Ähm, Stolli: doch, denn wenn die Feder draussen ist, ist nur noch der Gegendruck des Dämpfers vorhanden, und diesen kann man sogar von Hand überwinden: Querlenker in Richtung Radhaus nach oben drücken, dann kommt man m.W. an den Cutter Pin ran. Aber ja, den Stabi muss man bei dieser Methode lösen.


    jan

    Hallo zusammen


    Ich hatte bei dieser Methode den Eindruck, dass zuviel Federdruck vorlag, als dass ich oben einfach lösen könnte. Evtl. aufgrund der neuen Federn? Und ich wollte den Radträger auch nicht unbedingt abnehmen. Deshalb habe ich mit 4 abgeschnittenen Gewindestangen die 4 Schrauben des unteren Deckels ersetzt und so den Druck “abgelassen”. Dauert, aber ich hatte das bessere Gefühl dabei.


    Jan

    Hallo Uli


    Also, wenn das wie von mir beschrieben nicht geht, kommt nur noch die Teilzerlegung der Aufhängung in Frage.


    Ich meine mich aber zu erinnern, dass dann folgendes reichen würde (ohne Gewähr, ist etwa 10 Jahre her):


    A) Feder ausbauen, indem der Teller, der die Feder im Querlenker hält, nach unten ausgebaut wird. Vorsicht: nicht einfach Schrauben lösen, da herrscht grosser Federdruck!


    Ab dann ist die Aufhängung vorne quasi lose.


    B) Wagenheber unter den Querlenker ansetzen und die Aufhängung gegen den sanften Widerstand des Stossdämpfers an den oberen “Anschlag” bringen, soweit, bis dass Du an den Pin kommst.


    In dieser Stellung ist auch der Achsschenkelbolzen wesentlich entlastet und übt praktisch keinen Druck mehr auf den Fulcrum Pin mehr aus. Lässt er sich immer noch nicht drehen, müsste eigentlich alles raus - aber lass uns mal nicht davon ausgehen:)


    Gruss, viel Glück


    Jan

    Hallo Uli


    Ich meine, wenn Du Gewicht auf die Aufhängung gibts, dann müsstest Du dazukommen. Ich vermute, Du hast aktuell kein Gewicht auf der Vorderachse?

    Ergo: Unterstellbock unter die Räder oder die Querlenker stellen und Fahrzeug darauf abstellen.


    Der Pin muss von unten nach oben raus, die flache Seite zum Fulcrum Pin (horizontaler Bolzen im Querlenker) hin.


    Auf Deinem Bild sehe ich in der Mutter kein Gewindebolzen, der sollte normalerweise leicht über die Mutter hinausstehen. Der Bolzen scheint mir definitiv nicht richtig montiert.


    Mach mal folgendes:

    A) versuch im aktuellen Zustand, die kleine Mutter VORSICHTIG nachzuziehen (Gegenuhrzeigersinn).

    B) Wenn das nicht geht: Nimm den Schmiernippel-Deckel ab, setz den Schraubendreher an und versuch, den Bolzen hin und her (Uhrzeigersinn/ Gegenuhrzeigersinn) zu bewegen. Gleichzeitig VORSICHTIG an der Mutter des Pins im Gegenuhrzeigersinn drehen - nicht würgen.

    C) Wenn das nicht geht: Dasselbe im Zustand, wenn das Fahrzeuggewicht auf die Aufhängung einwirkt (wie oben beschrieben).

    D) Wenn das alles nicht geht: Auseinandernehmen.


    Viel Glück!


    Jan

    Ja okok, soooviel, dass grad die Bremsscheibe bekleckert wird, meinte ich natürlich auch nicht:)


    Aber der Kunstleder-Pariser gefällt mir als Idee. Erinnert ein wenig an die Praxis während der Staubstrassen-Jahre, die Blattfedern “einzupacken”, um die Zwischenlagen (ich glaub, die waren auch aus Kupfer) zu schützen.


    Gruss von der Fettpresse, Jan

    Hallo Roland


    Ja, schade - ich hatte gute Erfahrungen gemacht (auch telefonisch), aber ja, das ist schon wieder 4, 5 Jahre her, wenn ich mir das so richtig überlege.....


    Jan

    Hallo Tom


    hast Du nicht die Möglichkeit, zu SEHEN, wo was rauskommt, bevor Du den Deckel aufmachst?

    (Rundherum auf Böcke stellen, Vorderräder abmontieren (siehst besser rein), Oel abwischen, starke Lampe auf den Boden legen, Motor starten - schauen....).


    Vielleicht sind auch nur Schrauben locker am Deckel, oder aber das Oel kommt von oben (siehe Beitrag von Josef) und läuft am Deckel nach runter, oder eben wie von Roland beschrieben der Wellensimmering.


    Jan