Beiträge von Schrauberebbes

    Hallo Frank,


    da bin ich echt überfragt. Ich habe vor einigen Jahren zwei von diesen Vergasern bei Ebay gekauft.

    Bei beiden fehlten einige Anbauteile, auf einem war aber noch dieser manuelle Choke montiert.

    Der Umbau war nicht ganz einfach weil an meinem Vergaser eine Bohrung geschlossen und zwei vorhandene Bohrungen mit einem Gewinde versehen werden mussten damit die Baugruppe überhaupt angeschraubt werden konnte.

    Eberhard

    Hallo Bernd,


    läuft der auch ohne Vergaser ;) ?

    Spass beiseite, Du und die anderen, die geantwortet haben, haben wahrscheinlich Recht mit der Vermutung, dass es ein Chokeproblem ist. Ich werde der Sache nochmal nachgehen und gegebenenfalls den Autochoke abbauen und nach einer handbetätigten Variante Ausschau halten. Früher tauchten Umbausätze schon mal im Internet auf. Eine passende, bezahlbare Variante habe ich aber bisher nicht finden können. Bei Limora gibt es wohl einen Umbausatz, aber der muss aus Gold sein, wenn ich den Preis sehe.


    Sollte ich das Problem gelöst haben, werde ich berichten, ansonsten werde ich sicher noch weitere Fragen haben.


    Nochmals danke für eure Antworten und

    schöne Grüsse Eberhard

    Hast Du wirklich einen automatischen Choke?

    ja, der Wagen stammt aus Kalifornien und er hat diesen ganzen Abgasklimbim. Der Choke ist in den Kühlwasserkreislauf eingebunden und lässt sich nicht manuell betätigen. Der Vergaser ist ein Zenith Stromberg 150 CD4. Ich hatte schon vor einiger Zeit einen Umbau geplant, hab jedoch keinen geeigneten Umbausatz bzw. einem Vergaser mit manuellem Choke gefunden. Aber vielen Dank für die Hinweise, werde nochmals die Choke-Funktion prüfen.

    Hallo zusammen,


    nach fast fünfmonatiger Standzeit habe ich eine erste Probefahrt machen wollen, daraus wurde leider nichts, denn der Motor sprang zwar ohne Probleme an, ging aber sofort wieder aus. Den Startvorgang habe ich mehrmals nacheinander wiederholt und immer mit dem gleichen Ergebnis, Motor geht an und sofort wieder aus.


    Bisher habe ich folgende Dinge geprüft.


    Kraftstoffpumpe geprüft, ok

    Kraftstofffilter erneuert

    Vergaser teilweise zerlegt und gereinigt

    Dämpferöl nachgefüllt

    Schwimmer erneuert und neu eingestellt.

    Einstellungen des Auto-Choke am Vergasers nach Handbuch geprüft und eingestellt.


    Bis hierher änderte sich nichts am bestehenden Problem, erst nach Erhöhung der Leerlaufdrehzahl konnte ich den Motor so lange in Betrieb halten bis er warm war und dann auch nicht mehr aus ging. Hiernach konnte ich die Leerlaufdrehzahl auch wieder verringern (ca. 800 rpm) und der Motor lief rund.

    Nun befürchte ich, dass wenn der Motor kalt ist, das gleiche Problem wieder eintritt.

    Meine Frage, wie kann es sein, dass nach langer Standzeit sich plötzlich die Vergasereinstellung ändert? Oder hängt dieses Problem gar nicht mit der Kraftstoffzufuhr bzw. Gemischaufbereitung zusammen?

    In der nächsten Woche will ich mir noch die Zündung vornehmen, habe aber wenig Hoffnung, dass der Fehler hier zu suchen ist.

    Eventuell hat einer von euch eine Idee und kann helfen.

    Im Allgemeinen ist das doch beim nieten so, Gegenhalter in den Schraubstock,

    Niet ins Loch, (das nicht kleiner sein darf) vorgestaucht, Nietkopfsetzer drauf draufgehaut....und........feddich.....

    Hallo Roland,


    Ohne Emotionen hätte dieser Satz doch auch gereicht und wäre eine ausreichende Antwort auf das"Nietproblem" gewesen. Nicht jeder ist Ingenör. :love:

    Hallo zusammen,


    liebe Grüße und ein erfolgreiches, gutes neues Jahr wünsche ich Euch.


    Meinen ersten Erfolg hatte ich bereits und weil ich denke, dass diese Erfahrung dem ein oder anderen helfen kann, möchte ich kurz schildern was passiert ist.


    Ich wollte, nachdem der Kleine schon ein paar Wochen in der Garage gestanden hat, den Motor anlassen. Der Anlasser drehte nur ganz müde durch, obwohl die Batterie mit 14,5V voll war. Er wollte also nicht anspringen.


    Ich erinnerte mich an die, in verschiedenen Beiträgen beschriebene, problematische Masseverbindung von der Batterie zum Anlasser, die man eventuell durch ein zusätzliches Kabel ertüchtigen sollte. Schon mit den Gedanken bei entsprechenden Kabelschuhen und Kabel welche ich besorgen wollte, stellte ich fest, dass der Dreh-Hauptschalter, den ich vor Jahren am Masseanschluss der Batterie als Notschalter installiert hatte, nach den vielen Startversuchen mächtig warm geworden war. Hier war also, trotz fest zugedrehtem Hauptschalter ein Widerstand, den es hier nicht geben durfte.


    Zur Lösung dieses Problems habe ich dann den Schalter mit Kontaktspray eingesprüht und ihn mehrmals auf- und zugedreht. Und siehe da, der Anlasser drehte danach kräftiger denn je durch und der Kleine sprang umgehend an.


    In Zukunft werde ich bei Problemen mit dem Anlasser, die Temperatur am Dreh-Hauptschalter prüfen.

    Hallo Werner,


    ich fahre einen etwas jüngeren Midget in US Ausführung. Bei mir führt dieser Entlüftungsschlauch in einen Zwischenbehälter (Metall), der sich rechts oben im Kofferraum befindet. Von diesem Behälter führt dann eine Leitung zum Motorraum in einen Kunststoffbehälter der ist mit Aktivkohle gefüllt ist. Im Haynes Repair Manual gibt es hierzu eine Abbildung auf Seite 104.

    Hallo M-Frosch,


    Roland trifft den Nagel auf den Kopf, ich habe mein Originallenkrad zwar nicht im Kofferraum, aber es hängt im Keller und ist vor jeder TÜV-Prüfung, um keine Probleme zu bekommen, vorher eingebaut worden.

    Hallo Tom,

    diesen Schalter habe ich auch drin. Darf aber nur am Massepol angeschlossen werden.


    Gruß Jochen

    Hallo Jochen,

    Ich glaube, Du meinst diesen Drehschalter, der auf dem Minuspol befestigt wird.

    Plus- bzw. Minuspol der Batterie haben unterschiedliche Durchmesser (ca.2mm Unterschied). Dieser Drehschalter ist, soviel ich weiß, so ausgelegt, dass er nicht auf dem Pluspol befestigt werden kann. Bei dem Schalter, den ich verbaut habe war das so.

    Hallo Wolfgang,


    bei mir gab es auch eine Weile lang ein blechernes, tickendes Geräusch aus dem Motorraum. Ursache war die Kapillarleitung des Gebers vom Kühlwasser, diese verläuft zwischen Vergaser und Wärmeschutzblech. Bei entsprechender Drehzahl schlug sie ständig gegen das Wärmeschutzblech. Vielleicht liegt ja hier die Ursache.

    Hey Volker,


    das Problem mit dem hinteren Bremsschlauch hatte ich auch schon, ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ein Bremsschlauch so zuquillt, dass hier kein Tropfen Bremsflüssigkeit mehr durch kommt, aber es ist so.


    Also, hinteren Bremsschlauch wechseln und sicherheitshalber auch die vorderen Schläuche.

    Entlüftungsreihenfolge:

    Entferntester Radbremszylinder (hinten rechts beim Linkslenker), dann hinten links, dann vorne rechts und zum Schluss vorne links. Und immer schön darauf achten, dass immer genügend Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeitsbehälter ist. Der Verbinder mit dem Sensor von dem Du sprichst, ist sicher der Bremsausfallschalter, der den jeweiligen Bremskreis verschließt, wenn es zu einer großen Undichtigkeit in einem Bremskreis kommt. Somit würde zumindest ein Bremskreis noch funktionsfähig sein.


    Nur als Hinweis: Wenn Du keine Erfahrung mit der Bremsanlage hast, würde ich einen Fachmann hinzuziehen oder den Wagen in die Werkstatt geben.