Beiträge von Headlamp 7"

    Liebe Spritgets,

    entgegen dem "Verkauft"-Schild an meinem Angebot vom 17.08.23, steht der Frosch noch in seinem angestammten Garagenplatz. Das Angebot ist also nach wie vor vorhanden, so wie Text und Bild es dort beschreiben. Seit seiner Restauration hat er kein Salz mehr gesehen, das auf Berliner Strassen so satt und reichlich versprüht wir. Für die Überlegungen zum Einstieg in in unser feines Hobby kann er also vorbesichtigt werden, alle Fragen und Vermutungen gestelltwerden, als Grundlage für eigene Entscheidungen. Das Fahren muß leider bis Frühjahr warten, da er nun wie jeden Winter "eingemottet" ist. Ein treuer und pflegeleichter Wagen sucht also seinen neuen Liebhaber. Gruß aus Wilmersdorf! Bernd

    Hallo Kalli und Volker, danke für Eure Antworten.
    Es würde mich zufrieden machen, wenn der Frosch bei einem neuen wertschätzenden Eigner eine Zukunft findet. Das ist mir wichtiger als ein Preis, der ja so oder so die jahrelange Investitionen nicht abdecken würde. Ich verbinde mit dem Frosch eher Reiseerinnerungen nach Italien, England und Frankreich (damals noch mit zuführenden Autoreisezügen) und unzählige Ausflügen in deutsche Landen, zusammen mit meiner Frau Birgit. Da steckt der eigentiche Wert unserer liebgewonnen Oldtimer, aber das muß ich Euch eigentlich nicht sagen. Gruß aus Berlin! Bernd

    Liebe Spritgets,

    ich bin dabei meine Fahrzeugsammlung zu reduzieren. Somit sucht auch mein Frogeye ein wertschätzendes neues Zuhause.

    AH Sprite MK 1, Bj. 1959, RHD, Lack Barolorot, seit 1988 im Besitz und seit 1993 nach typengerechter Restauration zum Strassenverkehr zugelassen. TÜV neu. Garagenwagen, kein Winterbetrieb, Langstreckenerprobt, selbstverständlich auch mit den Spuren der Zeit. Eine interessante Fahrzeuggeschichte bringt er mit, ebenso ein Konvolut an Fach- und Sachbüchern. Abzugeben an einen ernsthaft Interessierten Beginner am Thema Oldtimerei. Der Preis Verhandlungsbasis ab 17.000 € wird das bei Gespräch, Besichtigung und Probefahrt berücksichtigen, das ist mein Versprechen.

    Ja, Volker, da hast Du etwas sehr richtiges erkannt. Das ist wahrscheinlich auch einer der nicht bemerkten Gründe, warum wir uns diese ewigen Auto-Baustellen von Vorgestern antun. Es erwächst eben auch die Zufriedenheit eines selbstgeschaffenen Erfolges, als Lohn für die Mühe. Etwas im wahrsten Sinne begreifen, schafft Verbindung zur Wirklichkeit. Klingt philosophisch, ist aber lebenspraktisch. Happy healing and safety fast! Bernd

    Hallo zusammen,

    es ist geschafft. Ein Smith's-Instrument, dass über 60 Jahre seinen Dienst getan hat, kann so schlecht nicht sein, muß ich anerkennend sagen. Von wegen "Nachhaltigkeit".

    Die Funktionalität (siehe Skizze in den Buchkopien) ist aus meiner Sicht elektrisch kompliziert. Kein einfaches Spuleninstrument. Eine Drahtverbindung war offensichtlich gebrochen und Staub und leichte Oxydation der Jahre. Beides geduldig bearbeitet. Probe mit Funktionskreislauf mit Geber zeigt eine gleichmäßige Zeigerbewegung E zu F. Bin froh, dass sich das so schnell reparieren ließ. Danke für Euere Hinweise. Bernd

    Hallo Zusammen,

    danke für die schnellen Antworten und Hinweis. Das Instrument ist inzischen ausgebaut und getestet. Kein Durchgang, mit dem Ohmmeter gemessen. Es ist also das Anzeigeinstrument ohne Funktion und nicht der Geber im Tank. Wird zerlegt, Ursache bald erkannt.

    Was der Handel für diese Teile und Sicherungsgebühren für den Austausch erwartet, das ist wohl eher eine selbstgebastelte Umsatzbremse.

    Ich schreibe dann über den "Heilungsversuch".

    Gruß Bernd

    Hallo zusammen,

    ich suche ein Smiths Tankanzeigeinstrument FG2530/31, hängende Anzeige/schwarzes Ziffernblatt. Das ist das Instrument in Sprite Mk I und II, oder auch im Midget Mk I.

    Vielleicht kennt Ihr aber auch einen Fachmann, der ein solches Instrument reparieren kann?

    Vilélleicht habt Ihr in Eurem Regal auch ein Instrument gleicher Funktion und Durchmesser?

    Ich bitte um Eure Mithilfe. Dank und Gruß Bernd

    Hallo Philipp,

    wahrscheinlich sind mir die Abläufe diese chats nicht genung bekannt. Ich bin auf dem Gebiet sonst kaum unterwegs. So kann ich Deine Nachricht nicht finden, so also auch kein Gespräch führen. Liegt wahrscheinlich an meinen fortgeschrittenen Jahre, die sich hier zwischen digitaltechnischer Jugend zurecht finden sollen. Also keinerlei schlechte Absichten. Gruß aus Berlin! Bernd

    Hallo Macbakerman, ja, habe ich, habe auch geantwortet. Alles Gute für Deine Suche und ein gutes Gespür. Un bedenke: Nirgends wir soviel geflunkert wie vor Traualtären und bei Oldtimereien .... Gruß aus Berlin! Bernd

    Hallo Macbakerman,

    Gummiboote und schwarzen Lack, kann ich nicht bieten. Auch die Ambition aus 1275 ccm, kann ich wohl nicht bedienen. Jedoch ist die Suche "kundiger Hände" etwas, was mich bewegen könnte, meinen Mk I anzubieten. Mein rechtsgelenkte Expl. ist seit 1988 in meinem Besitz, bis 1993 typengerecht vollrestauriert und zum Straßenverkehr zugelassen. Uninterbrochen seit dem genutzt, gepflegt und gewartet und ersetzt, was der Zahn der Zeit und die Nutzung so erforderlich macht. Ich suche eben "kundige Hände", die sich nicht scheuen, auch mal schmutzig zu werden. Eine Haltung, die sich des Alters und der" archaischen Technik " widmen möchte und weiß, dass es ein Sprite ist und Ferrari. Daraus erwächst die Freude. Preis? Zahlbar, wenn ich der beschriebenen Haltung begegne. Mir geht es um die gute Weitergabe ...

    Hallo Major,
    die winterlichen corona-Zeiten ermöglichen ja durchaus, die Fantasie an einem solchen dashboard-Rechteck spielen zu lassen. Die Blechwinkelaufhängung des Radios hinten ist ja noch vorhanden und könnte seinen Dienst für ein Handschuhfach (für kleinere Damenhandschuhe ggf.) aufnehmen. An der Seitenwand kann die Schwanenhas-Leselampe angebracht werden, um bei Bedarf die gute alte Straßenkarte zu beleuchten. Ggf. könnte die Klappe unten angeschlagen sein und als "Ablage" dienen. Ich werde alles mal vermessen und ein paar Skizzen machen. Flachblech, ein wenig biegen und löten, ein wenig verschrauben, ein wenig lackieren. Müsste klappen.

    Hallo Ragnar, hallo CT64, danke für die Antworten.
    Ich habe nach vielen Jahren endlich das Cassettenradio ausgebaut. Es ist bei offener Fahrt eigentlich überflüssig und ablenkend. Das entstandene Rechteck im dashboard wollte ich abdecken. Ich stellte mir dazu vor, dass eine "Originalabdeckung" ggf. in den Ersatzteilecken herum liegt und für kleineres Geld zu erhalten ist. Der Neupreis bei Limora z.B. ist unangemessen, finde ich. Aber sicherlich, so ein Blech ist simpel selbst zu fertigen. Die Idee einer in der vorhandenen Tiefe verankerten, beweglichen Leselampe finde ich gut. Diese gibt es auch zahlbarer, ausserhalb der MG-Teilehändler-Angebote. Ich habe ja nun genug corona-Zeit, mir etwas zu konstruierten. Bleibt gesund, es kommen wieder andere Tage! Gruß aus Berlin! Bernd

    Liebe Spritgets,
    bitte seht in Eure Teilekisten! Ich suche zum Verschließen des Radiorechtecks in meinem Frosch-Dashboard die dafür vorgesehene Abdeckung (siehe Bild, Ziffern 30, 32, 33, 34) evtl. mit Sprite-schriftzug. Alterungs- und Demontagespuren sind unerheblich, kann ich alles überarbeiten. Ein gutes Neues Jahr, Gesundheit und hoffentlich bald wieder die Freiheit der Landstraße! Wünscht Bernd

    Hallo Kalli,

    ohne Dein spezielles Fahrzeug zu kennen, möchte ich behaupten, dass die Sprite- und Midgetmotoren durchweg robust und auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Natürlich gibt es viele Meinungen zu einzelnen Motoren. Die 1100er und 1500er haben häufig keinen guten Ruf. Das bleibt aber meist im Höhrensagen, ohne konkrete Analyse einer "Schwachstelle" am konkreten Exemplar und deren Ursache und Wirkung. Da wird dann schnell verallgemeinert, warum auch immer.
    Ich denke, dass die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit wesentlich durch die technische Pflege und Aufmerksamkeit, regelmäßige Öl- und Filterwechsel und angemessene Fahrweisen (Sprite und Midget sind nun mal keine 3l-Healeys) erzeugt werden. Das ist unabhängig von den Motorkonstruktionen. Die Getriebe und Kupplungen sind von vergleichbarer Robustheit und es gilt auch hier das Gesagte. Neben dem Wartungsaufwand fallen selbstverständlich auch Erneuerungen von Verschleißteilen an. Auch das ist modellunabhängig und in unserem Fall Spritget zu durchaus moderaten Teilepreisen zu bewerkstelligen. Diese über 60 Jahre alten Technik ist im Grunde leicht zu beherrschen und viele Arbeiten auch vom lernwilligen Laien, der auch ich bin, zu bewerkstelligen. Ich habe in den Jahren sehr viel dazugelernt. Das macht zufrieden und einen Teil der Fahrfreude aus. Das ist meine Erfahrung, in Freud und Leid, nach 26 Jahren Sprite Mk1 und rund 70.000 Straßenkilometern. Gruß Bernd, Headlamp 7"

    Hallo Zusammen,

    der alte Mk1-Zünd/Lichtschalter ist ausgebaut. Eine Strafarbeit. Die übermäßige Hitzeentwicklung des Schalters liegt tatsächlich an völlig oxidierten, verrosteten Anschlüssen, die so einen überhöhten Widerstand für den Stromschluss darstellen (Anschlüsse waren seit 94 unbeachtet).

    Das Zündschloss selbst wird in seiner Schalterführung gegen das Herausziehen seitlich (wie der Schaltknopf) von einem Druckstift gehalten, der unter einer Druckfederspannung steht. Der Ausbau über das seitliche Loch im Gehäuse ist einfach.

    Meine dringende Frage: Wie bekomme ich diesen Stift samt Feder wieder in die Schloss-Aufnahme des neuen Schalters?

    Auf einen baldigen Hinweis freut sich Bernd, alias Headlamp7"

    Hallo Zusammen,

    ich werde also erst einmal bei Kischka den Sprite1-Schalter bestellen und einbauen. Ob dann auch das Schloß auch fällig sein wird, werde ich nach dem Zerlegen entscheiden.

    Zum Thema Erhitzung und Scheibenischermotor-Schalter. Die Dinger sind ja bei vielen britischen Fahrzeugen der Periode in den 50-70er Jahren ziemlich baugleich und billig gemacht. Auch hier läuft der gesamte Strom durch den Schalter. Diese zunehmende Hitze führte (in meine Frosch) nach kurzer Zeit zu einer Verlangsamung der Wischergeschwindigkeit und zur Abnahme des Wischwinkels bis zum Stillstand. Nicht so prickelnd bei Starkregen.

    Der Einbau eines Schaltrelais hat diesen Mangel beseitigt.

    Hallo Zusammen! Der Zünd/Lichtschalter meines Frosches wird bereits nach kurzer Fahrtzeit heiß. In der letzten Zeit kam es dann immer wieder zu Aussetzern, die den Zündstrom unterbrachen. Merkmal eines plötzlich fehlenden Vortriebs und ständiges Aufleuchten der roten Kontrolllampe. Der Schalter ist so alt wie das Auto. Ich vermute innere Defekte durch Alterung und damit Kontaktausfällen.
    Um nicht die gesamten Ströme durch den (dann neuen) überhitzenden Schalter laufen zu lassen, könnten Relais montiert und für Zündstrom und Lichtstrom vorgeschaltet werden. Es ist ein Standard-Kabelbaum montiert.
    Meine Frage: Hat einer von Euch Erfahrungen oder gar einen Schaltplan für einen derartigen Umbau?

    Gruß aus Berlin, Bernd 8)

    Hallo Frank-Uwe,

    da hast Du auch meine Erfahrungen gut geschildert, die teilen wir wahrscheinlich mit allen Froschfahrern.
    Die Ursache liegt in der Gesamtkonstruktion der Haube. Sie ist übermäßig groß und schwer und hängt nur an zwei popelig schwachen Scharieren. Verwindungssteife sieht anders aus, da helfen auch die beiden seitlichen schwachen Aufsteller mit der Arrettierung nicht viel. Der zusätzliche Aufsteller (Stange) ist dabei auch nur eine schwache Hilfe.

    Mit dieser Unsicherheit müssen wir leben. Ich vermute, dass dieses auch ein Grund ist, dass der Sprite MK II eine herkömmliche Haube erhielt.

    Gruß von Bernd, der sich auch nach vielen Jahren ;)gelegentlich sich an der Haube noch den Hinterkopf stößt ...

    was Rüdiger schildert, ist genau der Grund für die Existenz des Haubenaufstellers unter der großen Froschhaube. Die Rasten der seitlichen Aufsteller lösen sich zu einfach, wenn man ungeschickt beim Werkeln ist und die Haube nur leicht anhebt. Die simple Stange hält die Haube in der Position. Das erste was man beim Froschhaubenöffnen tun sollte ist, Stange aufstellen!

    Das Ding ist simpel. Wenn man es nicht neu kaufen will, kann man es auch selber herstellen.