Beiträge von major_healey

    Falls du eine SU-Benzinpumpe hast: deren Entlüftungsschlauch führt in den Kofferraum!


    Was meinst du mit "Dichtung in der Mitte", etwa die am unteren Ende des Einfüllrohrs, d. h. zwischen Rohr und TanK? Bei der sollte man tatsächlich öfters mal die Schellen kontrollieren bzw. festziehen, damit beim Volltanken nichts in den Kofferraum läuft.

    Hallo Eberhard,


    das könnte eine schlechte Masseverbindung zwischen Karosserie und Batterie oder zwischen Karosserie und Motor sein.

    Ob es das ist, kannst du beim nächsten Startversuch nach Standzeit testen, indem du eine zusätzliche Masseverbindung zwischen Minuspol der Batterie und dem Motor schaffst, am einfachsten mit einem Starthilfekabel.


    Andere Möglichkeit: Kohlebürsten des Anlassers abgenutzt oder Federkraft erlahmt, sodass sie nicht mehr gut angedrückt werden.

    Hallo Stolli,

    meinst Du mit dem Exemplar ein Foto, auf dem die einzelnen Komponenten des Kühlsystems abgebildet sind? Mit einem Foto könnte ich dienen. Ansonsten gibt es im Handbuch auch eine Skizze auf der die einzelnen Komponeten erkennbar sind. Thermostatgehäuse, Ausgleichsbehalter und ums vollständig zu machen, auch der Auffangbehälter für den Überlauf ist abgebildet.

    Hallo Eberhard,


    nein, ich meine ein vollständiges WHB-Exemplar.

    Noch zu den WHB 1500: Scheint doch komplett.

    Nein, ist nicht komplett.

    Nach meiner Kenntnis fehlen von der 1976er Fassung die Seiten 35, 37, 39, 41, 43, 115 bis 123, 125 bis 127, 129 bis 132 und 140 bis 252 sowie die Ergänzung für 79er Fahrzeuge (mit Ausnahme der Seiten 11 bis 23).

    OK, wenn ich schon mal hier bin, wie wäre das bei dem 1275er aus 1968? Da ist auf dem Thermostatgehäuse keine Schraube. Wie entlüfte ich da das Kühlsystem?


    Gruss Chris

    Ich kenne dazu keine Vorgabe und habe das noch nie gezielt gemacht, sondern befülle das Kühlsystem auf folgende Weise:


    Heizungsventil aufdrehen, Deckel des Ausgleichsbehälter abnehmen und Kühl-/Heizungskreislauf bei abgenommenem Thermostat befüllen.


    Dann alles wieder montieren, Ausgleichsbehälter zur Hälfte füllen, mit offenem Heizungsventil fahren und anschließend den Wasserstand im Ausgleichsbehälter prüfen. Das wars.


    Übrigens: auch später den Ausgleichsbehälter nur bis zur Hälfte füllen, alles darüber wird ohnehin über den Überlauf rausgedrückt.

    Hallo Timm,


    willkommen hier bei uns!


    Aber erst einmal eine Abklärung: von welchem Motor sprichst du? In deinem Profil steht: "1275 ccm", in deinem Text "1500 Motor".

    Ist tatsächlich in dem 66er Midget der (aus dem Triumph Spitfire stammende) 1500er Motor verbaut (Vergaser auf der rechten Motorseite, in Fahrtrichtung gesehen), was sehr ungewöhnlich wäre? Oder doch der letzte A-Serie-Motor des Midget mit 1275 ccm (Vergaser auf der linken Motorseite)? Am besten stellst du mal ein Foto ein.


    Nützliche Informationen inkl. WHB findest du übrigens hier im Forum unter Artikel/Spridgetratgeber.

    Hallo Nils,


    laut WHB sind die Kenndaten der SU-Pumpe für den 10CC-Motor:

    32 l/h Fördermenge bei etwa 0,2 bar Druck.


    Ich habe im Kofferraum immer eine Universalpumpe folgender Art dabei, die bei Ebay um 15 Euro kostet:


    Universal-Benzinpumpe


    Die Pumpe kann im Pannenfall im Motorraum angebracht werden und saugt dann das Benzin durch die defekte SU-Pumpe durch. Es ist rasam, die Ersatzpumpe vorher schon mit Stromkabeln und Benzinschläuchen auszustatten, dann geht die Montage und Inbetriebnahme im Bedarfsfall fix.


    Man kann sie prima an dem Gewindebolzen befestigen, der die beiden Luftfiltergehäuse miteinander verbindet.

    Warum steht denn da ein Kühlschrank im Motorraum vom Frosch? Ist doch unpraktisch, wenn man immer die Haube öffnen muss, um an die Minibar zu kommen ... :/


    Ach, ich Dummerle, das ist bestimmt eine Brennstoffzelle :!:

    Hallo Wolfgang,


    laut WHB werden Hauptzylinder und Pedalerie gemeinsam herausgenommen und dann erst getrennt:


    Tandemzylinder_herausnehmen.PNG


    Ob man die Trennung vorher machen kann, hängt vermutlich davon ab, ob man im eingebauten Zustand an die Befestigungsschrauben "Hauptzylinder an Montageplatte" herankommt.

    Ob sie überhaupt Sinn machen würde, kann ich nicht beurteilen.

    Trotzdem ein interessantes Thema, denn ich glaube mich zu erinnern, der Geoff Healey hat in seinem Buch "More Healey's" erwähnt, dass es mal auch einen Protoypen mit Overdrive gegeben hat. Wäre jetzt interessant welches Getriebe das war. Oder wie die das realisiert haben. Wobei ich mir ziemlich sicher bin unter keinen Umständen mit Triumph Teilen, so wie damals getickt haben.

    Jau, wenn ich das richtig lese, dann war das 1965 und ein von Austin auf Basis des MGB-Getriebes aufgebautes 5-Gang-Getriebe mit speziell angefertigtem Gehäuse und Laycock-Overdrive, insgesamt dann 7 Gänge.