Beiträge von Alex93242

    Okey. Danke euch für die Infos.

    Die Benzinleitung hat überall ausreichend Platz zum Motor.

    Das Thema mit der Heizung nehme ich mit und prüfe das. Aber sollte es nicht besser sein, wenn in meinem Fall keine Verjüngung in dem T-Stück ist? Weil dann mehr Wasser durch den Einlasskrümmer fließt und so die gestaute Wärme - wenn er dann wieder läuft - besser abtransportiert wird? Für das Verhalten direkt nach dem Start sollte das doch egal sein, da im Stand eh keine Zirkulation des Wassers stattfindet.


    Ich werde das Ganze am Wochenende nochmal ausprobieren und dann versuchen, die Motorhaube zu öffnen und dann Temperatur an der Schwimmerkammer messen (nach dem Abstellen und nach 10, 20 und 30 Minuten) - zwischendrin werde ich die Haube natürlich wieder schließen.

    Wenn er anschließend Macken macht beim losfahren (davon gehe ich mal aus...) lasse ich die Motorhaube 5 Minuten offen stehen und versuche es dann nochmal. Ich werde berichten.

    Als Strömungstechniker kann ich Dir sagen, dass das Fehlen eines Lüfterflügels ( von 5) sich schon deutlich durch Kühlstromreduzierung bemerkbar machen kann.

    Hi,


    Danke für die Info. Das ist das amerikanische Modell mit 13 Flügeln. Macht das trotzdem so viel aus?


    Hallo Christoph,

    vermutlich meinst du den anderen Thread von Alex, wo es um die Abmagerung geht (ab #7). Dort hatte ich auch den Link zu unserem Waxstat-Entfernen-Beitrag gesetzt.

    Danke für die Info.

    Das werde ich mal probieren. Sieht schon sehr danach aus :)

    Hallo zusammen,


    ich mal wieder :)

    Bin nun endlich dazu gekommen, das Ganze zu reparieren. Die hintere Schraube des vorderen Vergasers war tatsächlich kaputt und hat nichtmehr gehalten. Die Schraube durch eine längere ersetzt und siehe da -> Es ist wieder Dicht und funktioniert.

    Er läuft jetzt viel besser und vor allem: Im Stand wieder ruhig.


    Danke für eure Hilfe :)

    Hallo zusammen,


    nachdem es mir gelungen ist, das Problem mit der Falschluft zu beheben, hat sich heute ein anderes Problem aufgetan.


    Wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist und anschließend abgestellt wird, läuft der Midget (wenn man ihn nach ein paar Minuten bis eine halbe Stunde wieder startet) eine Zeit lang wie ein Sack Nüsse.

    Das ist natürlich physikalisch bedingt: Die Vergaser sind überhalb der Krümmer. Wenn der Motor abgestellt wird, läuft der Lüfter nichtmehr, die Wärme wird nichtmehr abtransportiert und steigt nach oben, die Vergaser werden sau heiß und der Sprit verkocht. Der Midget springt dann etwas schlechter an und läuft eine Zeit lang schlecht, bis die Vergaser - wenn der Motor wieder läuft und das Lüfterrad wieder dreht - wieder von dieser Luft und dem Fahrtwind gekühlt werden.


    Aber: Muss es wirklich so schlecht sein wie bei meinem Midget?

    Er Stand heute ca. 30 Minuten (haben zwischenzeitlich ein Eis gegessen) und ist nach dem anschmeißen ca. 7 - 8 Kilometer so schlecht gelaufen, dass das Fahren wirklich keine Freude war. Man konnte nur ganz, ganz wenig Gas geben und Drehzahlen über 2500 Umdrehungen waren unmöglich (hat dann immer das stottern angefangen und keine Leistung mehr). Das Problem ist dann gaaaaaanz langsam besser geworden (Klar, Vergaser kühlen ja dann wieder ab) und nach den 8 Kilometern ist er wieder 1a gelaufen.


    Der Lüfter ist nicht zu 100% in Ordnung, es fehlt ein Blatt des Lüfterrads. Aber das kann es ja nicht sein oder? Unten ein Bild vom Lüfterrad, da sieht man, dass es das Modell mit den "ganz vielen" Blättern ist (habe gerade leider kein Bild, auf dem man das abgebrochene Blatt sieht)

    Andere Vermutung: Vielleicht habe ich beim Zusammenbau ein Hitzeschutzblech vergessen? Ich habe das Standardmäßige Blech zwischen Vergaser und Motor eingebaut, zwischen Vergaser und Krümmer befindet sich bei meinem kein Blech.


    Oder gibt es noch andere Tipps und Tricks, um dieses nervige Verhalten zu umgehen?

    Hallo zusammen,


    bin leider erst heute dazu gekommen, das Ganze `mal zu testen.

    Als er ausgegangen ist, war die vordere Schwimmerkammer voll bis oben hin. Das kann es schonmal nicht sein.

    Dann eine Dose Bremsenreiniger geschnappt und auf die Verbindung Vergaser -> Ansaugstutzen gesprüht. Und tatsächlich: Es war die Falschluft. Die Drehzahl fällt sofort ab, sobald da Bremsenreiniger auf die Naht kommt.

    Komisch, die Dichtungen waren neu. Aber dann gibts eben nochmal neue Dichtungen und ich schaue mir die Dichtflächen mal ganz genau an.


    Danke für eure Tipps.

    Hi Heiko,


    Filter ist neu. Im anderen Thread wurde die Schwimmerkammer des hinteren Vergasers Thematisiert, das werde ich zuerst prüfen. Ansonsten geht die Fehlersuche weiter.

    Hatte mich nur über dieses "hier kommen 8 mm raus und da oben mache ich aus unerklärbaren Gründen 6mm draus" gewundert.


    (und ich habe extra zwei Threats draus gemacht...)

    Hi Heiko,


    Danke für die Info.

    Das mit der Nebenluft ist mir auch schon in den Sinn gekommen - aber hätte ich das Problem dann nicht immer? Das komische ist ja eben, dass er erst nach so "langer" Zeit im Stand abfällt.


    Zu den Drosselklappenwellen: Das prüfe ich mal, Danke :) Dann gibts mal so einen Überholsatz mitsamt neuen Dichtungen.


    ___

    Hi Marcus,


    Danke, das probiere ich mal aus ! Würde auf jeden Fall zum Fehlerbild passen.



    Gruß

    Alex

    Hallo zusammen,


    hier gleich noch ein Thread :) Ich habe einen Midget 1500 von 1976. Ursprünglich aus Californien, wurde aber beim Import auf Deutsche Ausführung umgebaut. Unter anderem auf die SU Vergaser. (müssten HS4 sein - ich habe ein paar Bilder angehängt)


    Der Midget läuft auch wirklich gut. Startet gut (auch kalt), nimmt super Gas an, beherrscht Lastwechsel usw.

    Ich habe nur ein einziges Problem: Das Standgas.

    Wenn der kleine im Stand läuft, magert nach einer Zeit der vordere Vergaser ab. Das passiert nicht sofort, erst nach ca. 20 Sekunden (also eine halbe Ewigkeit im Stand - bis dahin läuft er vernünftig bei ca. 800 - 1000 U/min). Danach fällt die Drehzahl langsam ab - Dann zünden die beiden vorderen Zylinder nichtmehr und der Motor läuft wie ein Sack Nüsse, bis er nach ein paar Sekunden ausgeht.


    Das Auto war bei einem bekannten zum Einstellen, er hat so ein Werkzeug, welches man anstelle der Zündkerze in den Motor schraubt. So konnte man bei laufendem Motor die Verbrennung beobachten. Dabei kam eben raus, dass der vordere Vergaser nach einer gewissen Zeit im Stand zu mager wird. Wie gesagt: Ansonsten läuft er super und das passiert auch erst nach einer gewissen Zeit im Stand. Danach springt der Motor auch sofort wieder an. Abgasmessung beim TÜV war auch top)

    Der Vergaser lässt sich auch nur schwierig einstellen bzw. reagiert nicht vernünftig auf die Einstellversuche.

    Bei der Untersuchung des Vergasers ist uns aufgefallen, dass die Drosselklappe ein minimales (wirklich nur minimal, fällt kaum auf) Spiel nach oben und unten hat. Dafür gibt es beim Lieferanten mit dem "l" am Anfang eine Reparaturbuchse (Artikelnummer 201105)


    Hierzu meine Fragen:

    Kann es überhaupt daran liegen oder gibt es andere "übliche" Schwächen bei diesen Vergasern? Hatte das Problem schonmal jemand?

    Und falls es das ist: Für die Reparaturbuchse müsste man den Vergaser aufbohren und die Hülse einkleben, oder? Bekommt man das von Hand überhaupt mit der notwendigen Präzision hin oder gibt es dafür Fachfirmen?



    Danke euch für eine Info.

    Hallo zusammen,


    nach längerem stillen Mitlesen hier wieder ein Thread von mir :)

    Ich habe bei meinem Midget 1500 (amerikanisches Modell / 1976) die SU Vergaser verbaut. Mir ist bei einer Fahrt auf der Autobahn einmal der Motor ausgegangen (beim Beschleunigen bei ca. 120 km/h, er hatte erst keine Leistung mehr und hat dann kein Gas mehr angenommen). Als der Midget dann langsamer wurde, ist der Motor wieder angesprungen und normal weitergelaufen. Sieht sehr nach "Motor bekommt zu wenig Sprit" aus. (hatte ein ähnliches Fehlerbild schonmal bei einem Motorrad)


    Nach näherer Betrachtung ist mir folgendes aufgefallen: Aus meiner Benzinpumpe kommt ein Anschluss bzw. Schlauch mit 8mm Durchmesser. Ebenso am Benzinfilter. Nach dem Benzinfilter ist ein Verjüngungsstück, welches in einem 6mm Schlauch endet. Dieser Schlauch geht in den hinteren Vergaser und von dort (vom Deckel der Schwimmerkammer) geht ebenfalls ein 6mm Schlauch in den vorderen Vergaser.

    Ist das so normal/gewollt?


    Mein Gedanke ist: Es wäre doch viel cleverer, auf dem 8mm Schlauch ein Y-Stück einzubauen, welches in 2*6mm endet. Diese Schläuche gehen jeweils auf die Vergaser und den ausgehenden Anschluss des hinteren Vergasers, der zum vorderen Vergaser führt, würde ich dicht machen.

    Ich hoffe, man kann mir folgen. Ich habe es bei den Bildern im Anhang mal versucht, aufzuzeichnen.

    Rot = Leitung, wie sie heute ist (würde weg kommen)

    Grün = Leitung, wie ich sie plane

    (jeweils mit mm Angaben der Schläuche, wie es sein soll. Bei der 8 würde ich das T-Stück einsetzen)


    Was haltet ihr davon, kann man das machen? Ist es vielleicht sogar Original so gedacht?

    Hallo zusammen,


    Danke für die Antworten.

    Ja - ich habe noch den amerikanischen Kühler drin. Habe das möglichst original gelassen :)

    Zum Ventildeckel: Ich weiß leider nicht genau, wo man den herbekommt. Den hatte der kleine schon, als ich ihn gekauft habe. Bis zu deinem Post wusste ich nichtmal, dass der nicht original ist.


    Zum Kühlerschlauch:

    Habe mir den aus woodgreenfroggy's Post bestellt. Bin leider krankheitsbedingt noch nicht dazu gekommen, zu prüfen, ob er passt. Das hole ich demnächst nach!



    Gruß

    Alex

    Hallo zusammen,


    interimsmäßig haben wir einen defekten Kühlerschlauch durch ein Stück Gartenschlauch mit Feder ersetzt. Das ist natürlich kein Dauerlösung - jetzt soll wieder ein "richtiger" Kühlerschlauch rein. Da der recht stark gebogen ist (deshalb die Feder, damit er nicht abknickt) hätte ich gerne wieder einen Formschlauch.

    Leider habe ich genau diesen nicht bei limora oder anderen Zulieferern gefunden bzw. wenn dann bin ich mir nicht sicher, ob das auch wirklich der richtige ist.

    Könnt ihr euch das einmal ansehen?

    Ich habe im Anhang versucht, den richtigen Schlauch zu markieren. (wie gesagt, ist jetzt der helle Gartenschlauch) -> wo bekomme ich diesen her?


    Danke für eine Info und liebe Grüße

    Alex

    Schlauch2-min.png

    Hallo zusammen,


    ich habe zu dem Thema leider nichts im Forum oder Wiki gefunden, deshalb nun dieser Beitrag.

    Einfache Frage:

    Verträgt der Midget 1500 ("neuere" Baureihe mit 2-Kreis-Bremssystem und Hauptbremszylinder mit 2 Ausgängen) auch DOT4 Bremsflüssigkeit oder sollte ich DOT3 benutzen?



    Danke für eine kurze Info.


    Gruß

    Alex

    Danke für die Info! Dann bestelle ich den Limora Satz.

    Ja, haben ihn durchgemessen. Er macht nichtmehr "zu". Der macht garnichtsmehr.


    Gruß

    Alex

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem mit meiner Bremsanlage - Zum Bremsdruckausfallwarnschalter kam Bremsflüssigkeit raus.

    Das Ganze führt mich zu 2 Problemen.


    1) Der Schalter selbst ist defekt:

    Den Schalter ausgebaut, habe ich gemerkt, dass das Ganze Teil von Bremsflüssigkeit nur so triefte. Der Schalter ist definitiv defekt.


    Also bei Limora diesen hier bestellt:

    Warnschalter - Brems- und Kupplungshydraulik - Bremssystem - Austin Healey Sprite (1958-1971) und MG Midget (1961-1979) - MG - Englische Marken (limora.com)

    Und gemerkt - er passt nicht.

    Siehe Bild im Anhang. Rechts das originale Teil, links der von Limora. Aber gut, dann geht der eben zurück.


    Nach etwas Recherche bin ich nun darauf gekommen, dass ich eher diesen hier brauche: (da gabs wohl zwei verschiedene)

    Druckabfall-WARNSCHALTER, 1.Version - STEVENS Autoersatzteile GmbH (stevens-shop.de)

    Den gibt's scheinbar nicht bei Limora?

    Aber das müsste immerhin der richtige sein.


    2) Der Zylinder im Warnschalter ist undicht:

    Auf der Seite von STEVENS Autoersatzteile ist dieser Fall beschrieben. Dort steht etwas von einem Dichtsatz für den Zylinder. Diesen habe ich dort aber leider nicht gefunden. Kann mir da jemand von euch helfen, welches der richtige ist? (habe nur Dichtsätze für den Hauptbremszylinder gefunden)

    Oder ist das dieser hier? (das ist wieder Limora)

    Dichtsatz - Brems- und Kupplungshydraulik - Bremssystem - Austin Healey Sprite (1958-1971) und MG Midget (1961-1979) - MG - Englische Marken (limora.com)


    Und mir stellt sich die Frage: Kommt man an den Zylinder im H-Stück überhaupt ran? Bekommt man den Zylinder raus, um die Dichtringe zu erneuern?

    Hat das schonmal jemand durchgeführt?


    Danke für eure Hilfe.



    Gruß

    Alex

    Hallo zusammen,


    hier eine Frage in die Runde, die ihr sicher schnell beantworten könnt:

    Wie hoch soll der Füllstand d. Vergaseröls sein?


    Ich habe in meinem Werkstatthandbuch keine richtigen Angaben dazu gefunden und hier im Forum auch nicht wirklich. Es gab viele Threads über das richtige Öl. Da bestelle ich lieber das "richtige", mit dem kann ich nichts falsch machen. Aber wieviel Öl reingehört (ich habe irgendwo mal was aufgeschnappt von ca. 12mm unter der Einfüllöffnung?), habe ich nirgends gefunden.


    Danke für eine kurze Info.

    Hallo zusammen!

    Nach etwas beruflich bedingter Abstinenz hier wieder ein Lebenszeichen von mir und meinem Midget. Ein paar Kumpels und ich haben immer mal wieder etwas gemacht - hier nun die Zusammenfassung und der aktuelle Stand.


    Wir haben es selbst repariert. Und es war garnicht so schwer. Danke für die Anleitungen, die haben mir wirklich etwas gebracht!


    Aber von vorne...

    Das Kapillarröhrchen war an zwei Stellen defekt. Einmal direkt hinter dem Fühler und einmal mittendrin. Es hat einen aussendurchmesser von 1,8mm. Im Klimaanlagenbau gibt es solche Röhrchen, allerdings habe ich nur eineS mit innen 1,8mm gefunden, nicht aussen.

    Also dieses bestellt (durch Mindestbestellwert gleich 4 Meter - Hura) und 100ml Äther dazu.

    Das erste Problem war der Fühler an sich sowie die Einfüllschraube am Wasserpumpendeckel (obendrauf)

    Nebenbei bemerkt: Kann es sein, dass der Deckel mit Verschlussschraube (siehe Bild Deckel_alt) nicht bei Limora zu bekommen ist? Ich habe überlegt, mir den Deckel samt Schraube neu zu bestellen. Habe diesen aber nirgends gefunden.

    Die Überwurfmutter des Fühlers haben wir mit einer Schweißzange und viel Rostlöser aufbekommen.

    Den Deckel an sich haben wir zwar weg bekommen, aber die Einfüllschraube ist über die Jahre fest geworden. Mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln haben wir es nicht geschafft, die Schraube locker zu bekommen. Also Schraube absägen, aufbohren und Gewinde neu schneiden (glücklicherweise hat der Deckel dafür genug Material). Das alte Gewinde war 20*1,5 (nagelt mich bitte nicht auf die Steigung fest). Ein Kumpel von mir hat das Teil aufgebohrt, ein 22*1,5er Gewinde reingedreht und eine Schraube (Edelstahl) dazu gefertigt/gedreht. (ist auch auf den Bildern zu sehen)

    Dann ging es ans Kapillarrohr. Wir haben dies ca. 10cm hinter dem Fühler getrennt und es über die Bruchstelle direkt an den Fühler geschoben und vorsichtig verlötet. Das Ergebnis ist auf dem Bild Fuehler_1 zu sehen. In dem Zustand haben wir den Fühler dann neu mit Äther befüllt. Dazu - wie in der Anleitung beschrieben - einmal heißes Wasser (durch Wasserkocher) und einmal kaltes Wasser. Dann den Fühler (mit dem Kapillarrohr immer im Äther) abwechselnd ist das kalte + heiße Wasser hängen.

    Hier ist zu beachten: In der Anleitung steht: Prozedere so lange wiederholen, bis keine Luftbläschen mehr kommen, wenn man den Fühler wieder ins heiße Wasser hängt. Das ist streng genommen richtig geschrieben ("bis keine LUFTbläschen kommen") aber es kommt - auch wenn der Fühler voller Äther ist - jedes mal kochender Äther aus dem Röhrchen. Und ob das dann Luftbläschen oder Ätherbläschen sind, lässt sich nicht unterscheiden. (der Äther fängt im warmen Wasser auch an zu kochen und das erzeugt bläschen)

    Ich habe das Ganze Prozedere etwa 20 mal wiederholt, jedes Mal kamen bläschen. Zum Schluss wohl nur noch Ätherbläschen. (hat ja dann auch funktioniert :) )


    Als der Fühler wieder befüllt war, haben wir das Kapillarrohr wieder verlötet. Auch hier wieder: Alles sehr vorsichtig. Wir haben das Rohr vor und nach der Lötstelle mit einem nassen Lappen gekühlt (siehe Bilder Rohr_Reperatur 1 und 2).

    Als das geschafft war, Fühler wieder eingebaut und dann die Enttäuschung: Das Ganze ist nicht dicht geworden. Nach dem Auffüllen des Systems ist am Fühler das Kühlwasser ausgetreten.

    Dadurch, dass wir das ganze System bereits verlötet haben, ließen sich Dichtring + Überwurfmutter auch nichtmehr wechseln.

    Also Wasser ablassen, das Ganze ein paar Tage trocknen lassen. Anschließend mit Dremel + kleinem Drahtbürstenaufsatz das Ganze entrostet und die Flächen sauber gemacht. Danach den Fühler wieder eingebaut und mit Dichtmasse abgedichtet. (ist - zugegeben - nicht die sauberste Methode, aber es hält dicht)

    Danach habe ich das ganze System wieder eingebaut, Kühlwasser aufgefüllt und siehe da - es hält dicht UND funktioniert prima. (siehe Bild Setup_komplett)


    Wir haben den Fühler vor dem Einbau (aber nach dem Verlöten des Kapillarrohres) in kochendes Wasser gehalten - die Temperaturanzeige ist dann auf exakt 100 Grad gesprungen. Ich war sehr erstaunt, wie genau das funktioniert.

    Im Fahrbetrieb bleibt die Wassertemperatur sehr stabil bei knappen 90 Grad.


    Bleibt mir noch zu sagen:

    Danke für eure Hilfe. Wir haben es geschafft, es funktioniert. Und einen Haufen gelernt obendrein :)


    Ich habe hier noch ca. 90ml Äther übrig (von ursprünglich 100 - und ich dachte, es reicht nicht...) und ca. 3 Meter Kupfer Kapillarrohr mit 1,8mm (innen)* 3,0mm (aussen) + die beiden ausgedruckten Anleitungen. Falls es jemand braucht - abzuholen gegen ein Sixpack Bier bei mir in 96253 Untersiemau. (Versenden durch den geöffneten Äther schlecht)



    Gruß

    Alex