Beiträge von RKniep

    Nun hab ich den Bäpper.

    Ich habe ein neues Radlager eingebaut, danach hatte das Rad fast noch mehr Spiel. Ich habe dann noch ein Lager gekauft und bin mit dem Lager und der ausgebauten Nabe zum TÜV. Allerdings habe ich die Anstalt gewechselt, ich bin dahin, wo ich sonst immer war. Der Chef hatte großes Verständnis und meinte, ein gewisses Spiel sei ganz normal. Er presste eigenhändig das Lager in die Nabe.

    Nachdem ich alles wieder zusammengebaut hatte, bin ich wieder vorgefahren. Minimales Spiel - ohne Probleme habe ich die Plakette bekommen.

    Mein Fazit: Bleib bei dem Prüfer, der dich und dein Auto kennt.


    Ich wünsche Euch allen noch ein paar schöne Sommertage. Macht das Verdeck runter und fahrt los.

    Hallo zusammen,


    letzte Woche war ich beim TÜV. Leider keine Plakette, da zum einen der Spurstangenkopf rechts ausgeschlagen ist (sagt der Prüfer) und zum andern das Radlager hinten links etwas Spiel hat. Das äußert sich so, dass das Rad minimales Spiel hat.

    Ich habe nun hinten links alles ausgebaut, gesäubert, neuen Simmering und neues Radlager eingebaut. Das 'alte' Radlager war meiner Meinung nach noch völlig in Ordnung, ich wollte aber auf Nummer Sicher gehen.

    Nun alles wieder eingebaut, Bremsen justiert, Rad (Speichenrad) aufgesetzt und die Mutter angezogen. Ergebnis: Das Rad hat noch immer Spiel. Nicht ganz so viel wie vorher, es lässt sich aber immer noch minimal bewegen.

    Meine Frage an Euch, wie kriege ich das hin, dass der Mann vom TÜV zufrieden ist. Die Zentralmutter auf der Achse am Radlager stärker anziehen? Die vier Nabenmuttern stärker anziehen?

    Hat jemand ein ähnliches Problem schon gehabt und gelöst?

    Lasst mich an Euren Erfahrungen teilhaben und gebt mir den Tipp, der mir die begehrte Plakette bringt.

    Hallo Christoph,


    meine Frau hat gesagt, ich soll ein Marterl aufstellen mit "Christoph hat geholfen!"


    Habe Deinen Tipp gleich ausprobiert und eine provisorische Leitung von der Masseleitung der Glühlampen zur Karosserie gelegt. Und es hat funktioniert! Vielen Dank für den Ratschlag.

    Dass die Schalter kaputt sind, hatte ich eigentlich auch ausgeschlossen, sie haben beim Messen immer funktioniert, wie sie sollen.


    Also, nochmals vielen Dank an alle, die sich meines Problems angenommen haben.

    Hallo Leute,


    Ich habe nun alles durchgemessen, bin aber nicht klüger. Prüflampe von Karosserie auf Kabelanschluss/Verbraucher.

    Standlicht und Blinker/Warnblinkanlage, sowie Rücklichter und Bremslichter können wir hier ausklammern; die funktionieren.


    Ergebnisse der Messung:

    - Das braune Kabel liefert Strom zum Lichtschalter auf Anschluss 2

    - Das blaue Kabel liefert auf Stellung 2 des Lichtschalters vom Anschluss 1 Strom zum Lenkstockschalter

    - Das lila Kabel vom Sicherungskasten liefert Strom zum Lichtstockschalter.

    - der Anschluss für das blau-rote Kabel zum Abblendlicht (gemessen am Stockschalter) hat Spannung

    - der Anschluss für das blauweiße Kabel für Fernlichtanzeige und zum Fernlicht hat ebenso Spannung, egal wie der Lichtstockschalter steht.

    - die Anschlüsse der Glühlampenstecker an den Scheinwerfern haben auf blau/rot und blau/weiß Spannung.

    Interessant (hat das seine Richtigkeit?), die schwarzen Kabel an den Glühlampensteckern haben ebenfalls Spannung, d.h., die Prüflampe leuchtet auf, wenn ich das schwarze Kabel am Lampenstecker anmesse.


    Ich habe den neuen Lenkstockschalter gegen den alten ausgetauscht - dasselbe.


    Tja, wer weiß weiter?

    Hallo zusammen,

    ich werde noch einmal alles durchmessen, um versteckte Fehler zu finden. Was mich irritiert, ist der Umstand, dass weder Abblend- noch Fernlicht leuchten.

    Ich berichte, was bei meinen Messungen rauskommt.

    Moin zusammen,


    ich weiß, es gibt Leute, die lesen einen Schaltplan wie ich einen Comic und verstehen alles. Ich habe mich nun intensiv in den (richtigen) Schaltplan meines Autos eingearbeitet und verzweifle dennoch. Ich muss gestehen, Auto-Elektrik ist für mich irgendwie geheimnisvoll.

    Folgendes Problem: Wenn ich den Lichtschalter auf Position 1 einschalte, leuchten die Standlichter, die Rücklichter und die Kennzeichenleuchten. Bremslichter, Blinker und Warnblinker funktionieren auch. Ebenso funktioniert die Instrumentenbeleuchtung über den entsprechenden Schalter.

    Auf Position zwei des Lichtschalters leuchtet nur das blaue Licht im Tacho für das Fernlicht, die Scheinwerfer selbst machen keinen Mucks. Das blaue Licht leuchtet in dieser Schalterstellung immer, egal ob der Schalter am Lenkrad auf Abblendlicht oder Fernlicht eingestellt ist. Der Schalter am Lenkrad ist ebenfalls neu.

    Das braune Kabel von der Control Box zum Lichtschalter liefert Strom (nachgemessen), der Lichtschalter funktioniert auch richtig, nur die Scheinwerfer sind tot. Ich habe neue Kabel zu den Scheinwerfern eingezogen, die Verbindungen sind ok, die Birnen sind neu .... trotzdem.

    Ich weiß, dass eine Ferndiagnose immer schwierig ist, aber vielleicht hatte jemand ein ähnliches Problem und hat dafür eine Lösung gefunden.

    Ich hatte zuvor das Armaturenbrett ausgebaut und pulverbeschichtet. Kann es sein, dass dadurch irgend ein notwendiger Massekontakt nicht da ist?

    Wenn gar nichts hilft, muss ich vielleicht doch eine Werkstatt aufsuchen.

    Bin für jeden Tipp dankbar!

    Hallo,


    habe das Projekt soeben erfolgreich abgeschlossen.

    Armaturenbrett ist eh ausgebaut (zwecks Pulverbeschichtung), ich konnte also relativ frei arbeiten.

    Der Vorschlag von Stolli schien zunächst sinnvoll zu sein, ließ sich aber nicht verwirklichen, da die Nuten, die ich mit der Proxxon eingefräst habe, sofort ausbrachen.

    Dann habe ich auf beiden Seiten parallel zur Lenksäule durch das Material des Schlosses gebohrt und dabei darauf geachtet, dass ich die Schraube rechtwinklig mit durchbohre.

    Im zweiten Schritt habe ich mit einer kleinen Flex das Gehäuse und die Schrauben durchtrennt. Alles zusammen eine Stunde Arbeit.

    Ich danke Euch für Eure Ratschläge, das Ergebnis zählt ...

    Moin zusammen,


    Ich möchte das Lenkradschloss (das Teil, in dem das Zündschloss sitzt) von der Lenksäule abbauen. Das Problem dabei ist, dass es ziemlich fest mit zwei Scherschrauben an der Lenksäule befestigt ist. Diese Schrauben haben naturgemäß keinen Kopf mehr, an dem ich einen Schraubenschlüssel ansetzen kann.

    Meine Frage: Wie kriege ich das Teil ab ohne es zersägen zu müssen?


    Viel Dank in Erwartung Eurer Antworten

    Rainer

    Hallo zusammen,


    noch ein Nachtrag von mir.

    Ich habe den verbauten Spannungsregler gegen einen elektronischen im Originalgehäuse ausgetauscht. Kostet ca. 20 Euro.

    Am Spannungsregler habe ich Tankuhr, Öltemperatur und Wassertemperatur (beide elektrisch gemessen) angeschlossen.


    Zitat bei Oldtimerteile Saar:


    Vielleicht ein nützlicher Tipp.


    Macht's gut und bleibt gesund.


    RAiner

    Hat lange gedauert, bis ich das Dashboard weggebracht habe. Nachdem ich das Teil habe sandstrahlen lassen, brachte ich es vor 10 Tagen zum Pulverbeschichten. Gestern bekam ich die Meldung, es sei abholfertig.

    Ich muss sagen, mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Grundierung und Schutz gegen Ausbleichen, dazu der Kräuseleffekt, der fast an das Original rankommt. Und das alles für eben mal 120 Euro; ich glaube, da kann man nichts sagen.

    Jetzt kommt der schwierigere Teil, alles wieder einzubauen ...


    Macht's gut und bleibt gesund!


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    Danke für die Tipps. Interessant ist der Link von Thomas zur Diskussion im MGDC-Forum.

    Josef erwähnt da auch die Pulver/Schrumpflack-Beschichtung. Da werde ich mal nachhaken. In meiner Kreisstadt (Calw) ist einer, der solche Beschichtungen macht, sein Vater macht das Sandstrahlen. Werde ich morgen mal hinfahren (in der Hoffnung, dass mir Corona keinen Strich durch die Rechnung macht). Wenn das nichts wird, kommt die Sprühflasche zum Einsatz

    Ich werde dann über meine Erfahrungen berichten.

    Hallo zusammen,


    in einem Anfall von Arbeitswut habe ich sämtliche Armaturen, Schalter und Knöpfe vom Armaturenbrett ausgebaut und letztlich das Dashboard selbst entfernt. Ein Vorbesitzer hatte das Teil irgendwann einmal neu lackiert, leider so schlecht, dass sich der Lack immer mehr löst. Da das nicht besonders schön aussieht, möchte ich einen neuen Lack auftragen. Vorher Sandstrahlen, dann Grundierung und final den Schrumpflack aufbringen. Und da liegt mein Problem: Weiß jemand, wo man diesen schwarzen Schrumpflack erhält? Gibt es den in Sprühdosen? Welche Menge sollte ich veranschlagen?


    Für Antworten vielen Dank


    Grüße aus dem Schwarzwald

    Rainer

    Hallo Hubert und Familie,


    auch von mir vielen Dank für die wirklich tolle Veranstaltung. Verpflegung und Gespräche waren super und ich konnte auch endlich den lange anvisierten Kofferraumdeckel mitnehmen.

    Die Fahrt nach Hause verlief problemlos, der Motor schnurrte wie eine Nähmaschine, wie man es auch nicht anders erwartet.

    Meine Fahrt nach Kiel habe ich auch ohne Probleme absolviert, incl. Pausen in 8 Stunden. Allerdings nicht im Midget, sondern mit einem Volvo 90.


    Ich hoffe, dass wir uns bald wieder im kleinen Kreis zu einem gemütlichen Tratsch treffen können.


    Liebe Grüße

    Rainer

    Hallo zusammen,

    mein 123Verteiler ist jetzt drin, die Welle habe ich so eingesteckt, wie im Handbuch beschrieben.

    Das rote Kabel ist auch richtig gesteckt (über die Zündung), und nach dem Einstellen des WInkels zur Vorzündung läuft der Motor wie eine Eins. Jetzt mal auf längerer Fahrt bei verschiedenen Außentemperaturen testen. Ich hoffe, dass meine Zündaussetzer und das Stottern nun endgültig Vergangenheit sind.

    Wenn man die Welle wieder reinsteckt, muss man darauf achten, dass der Schlitz waagrecht ist. Wenn die Zahnräder in das Gegenstück greifen, dreht sich die Welle etwas, so dass der Schlitz nun schräg steht. Er zeigt dann in etwa in Richtung der Zündkerze von Zylinder 1. In der Stellung wird dann der Verteiler eingesetzt.

    Hallo zusammen,


    ich hatte die Welle tatsächlich aus dem Motorblock rausgenommen, weil ich das Gehäuse, in das der Verteilerschaft gesteckt wird auf Passgenauigkeit prüfen musste.

    Mit einem oben eingeschraubten Bolzen kriegt man sie wieder sauber rein.

    Nachdem ich heute bei Roland war, habe ich das Problem gelöst. Er gab mir den richtigen Tipp. Der Verteilerfinger zeigte in die korrekte Richtung, aber das Verteilergehäuse war um ca. 120° verdreht. Mit ein wenig Fummelei steht nun alles korrekt. Der Motor sprang sofort ohne Mucken an, ich muss nun nur noch den korrekten Winkel abblitzen.

    Der zweite Fehler, dass der Drehzahlmesser beim Einschalten der Zündung 1500 Umdrehungen anzeigt, hat seine Ursache darin, dass das rote Kabel bei einem RVI Drehzahlmesser nicht an der Zündspule direkt angeschlossen werden darf sondern über das Zündschloss seinen Strom bezieht. Dieser Tipp kam von Thomas.


    Ich danke allen, die sich meines Problems angenommen haben.

    Guten Morgen,

    Ich werde den Verteiler heute noch einmal ausbauen und alles kontrollieren und den Einbau mit Fotos dokumentieren.

    Besonders dem Antriebsritzel werde ich meine Aufmerksamkeit widmen.

    Der Verteiler hat nur zwei Kabel, ein rotes für Klemme 15 an der Zündspule und ein schwarzes für den Masseanschluss. Warum der Drehzahlmesser ausschlägt, sobald das rote Kabel angeschlossen wird, ist mir ein Rätsel!

    Ich bleibe dran und werde weiterhin auf Euren Rat angewiesen sein.