Beiträge von Nano

    Also, ich schätze mal das war die ursprüngliche Verdrahtung mit dem 45DE4


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    Den 3pol. Stecker, der ursprünglich am Verteiler war, habe ich im Kabelbaum wiedergefunden.


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    Der neu eingesetzte (1981) 45DM4 mit Verstärker AB14 sollte laut Spiti-Forum so angeschlossen sein.

    Screenshot 01.06.2023 um 20.04.27 PM.png


    Das entspricht auch meiner Verdrahtung. Der Drive Resistor ist hier komplett raus.

    Der Widerstandswert vom Ballast Resistor und der Spule liegen bei 1,5 Ohm.

    Der Drive-Resistor ist wohl ausgebaut. Zwei einsame Flachsteckhülsen (W u. WU) habe ich Kabelbaum festgebunden.

    Den Zündfunken zu überprüfen war nicht ganz so einfach. Mit meinem Fernstarter drehte nur der Anlasser durch, nahm aber nicht den kompletten Motor mit. Kurzerhand habe ich eine Zündkerze an ein Massekabel gelegt und versucht ein Video vom Zündungen zu drehen. Dieser sah sehr Mager aus. Die Datei ist anscheinend zu groß um es zu zeigen.

    Interessanter Weise habe ich in den Verteilerdeckel geschaut und ein Verdrehten, angeschlagenen Kontakt entdeckt.

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    Den Deckel habe ich getauscht. Trotzdem geht der MG nach dem Gasgeben- und wegnehmen fast oder oft aus.

    Was habe ich bei der Verteilerüberholung falsch gemacht? Vorher lief er doch mehr recht als schlecht, aber immerhin ging er nicht sofort aus.


    genervte Grüße von Arno

    Weiß jemand, wo der <Drive Resistor> ursprünglich mal verbaut war? Nicht, dass der bei mir immer noch vorhanden ist. Ich schaue mir nachher die Verdrahtung nochmal an und messe den Widerstandsdraht nach. Funken werde ich auch prüfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Betrieb nur 6V an der Spule liegen und im Startvorgang 12V über den Magnetschalter. Wäre doch soweit ok, oder?


    VG Arno

    Hallo Holger,


    Was für Zündkabel verwendest du ?

    Das kann ich gar nicht sagen. Ich habe mir mal über Kleinanzeigen ein Satz zugelegt (Private Werkstattauflösung). In welchen Hochohmigen Bereich sollten die denn liegen?


    Einen Kontaktgesteuerten Verteiler habe ich nicht rumliegen. Wäre vielleicht mal einen Versuch wert.


    VG Arno

    Hi Volker,

    vor ein paar Tagen habe ich die Zündung nochmals kontrolliert (10° vOT bei knapp 850U/min). Müsste ich da nicht Zündaussetzter erkennen?


    Holger,

    ein Widerstandskabel ist verbaut. Zündspule habe ich erneuert. Ich messe nochmal den Wert der Spule. Sollte dann wohl bei 1,5 Ohm liegen, oder? Eine Vorwiderstand (51) habe ich nicht gesehen. Hier ist meine derzeitige Verdrahtung.



    pasted-from-clipboard.png


    Ob der Drehzahlmesser Original ist weiß ich nicht. Du meinst Drehzahlmesser abnehmen und ohne laufen lassen?

    Hallo zusammen,

    bei meinem Midget 1500 (USA) habe ich seit Anbeginn (2018) Probleme im Leerlauf. Erst habe ich den Strombergvergaser revidiert. Ohne großen Erfolg. Den Vergaser kann ich mittlerweile ausschließen, da ich einen HS4 eingebaut habe. Das Problem ist geblieben. Wenn das Fahrzeug warm gefahren wurde zuckt der Leerlauf erst leicht bis er irgendwann ausgeht. Gefühlt ist er im unteren Drehzahlbereich zu fett (schwarze Kerzen nach kommoder Fahrt im Dorf) und zu mager bei knapp 70-80km/h. Wie gesagt habe ich das Phänomen bei beiden Vergasern. Nun habe ich mich an den Zündverteiler rangemacht (45DM4, Elektronisch, Hallsensor, Verstärker). Ein nicht ganz baugleicher Verteiler (new old Stock) sollte als Teileträger oder komplett die Arbeit verrichten. Ich habe so einiges nacheinander hin- und her getauscht (kompletten Verteiler, Unterdruckdose, Hallsensor mit Grundplatte). Egal was ich aus dem neuen Verteiler in den alten geschraubt habe hat den Wagen nicht mal anbringen lassen. Wieder alles zurückgebaut. Doch jetzt folgendes Verhalten: Motor springt wie immer gut an. Sobald ich etwas mehr Gas gebe und Pedal wieder löse geht der Motor fast aus, fängt sich aber meistens wieder und läuft recht gut im Leerlauf. Nur Gas geben und wegnehmen darf ich nicht. Während der ganzen Umbauaktionen habe ich am Vergaser nichts gemacht. Das Öl im Vergaser habe ich jetzt auch nachgefüllt. Keine Änderung.


    Habt ihr eine Idee


    Arno

    Hi Eberhard,

    ich habe bei meinem den CD150 gegen einen HS4 ausgetauscht und den Chokehebel direkt mit einem Winkel an die Lenkradsäulenbefestigung befestigt. Im Armaturenbrett habe ich eine Uhr, wo eigentlich der Hebel sitzen könnte. Keine Ahnung, ob das original bei den 77'er so war. Das Chokeseil passte gut durch die Gummidurchführung der Tachowelle.


    VG Arno

    Hi Paul, bei mir sind die Risse noch nicht ganz stark wie bei deinem Krümmer. Ein Austausch lohnt da wohl nicht. Trotzdem Danke für die Mühe. Hast du mal einen neueren bei dir verbaut? Interessehalber, hast du einen Strombergvergaser oder SU-Doppel?

    VG Arno

    So, habe die Muttern gelöst. Nachdem ich den Vergaser abgebaut habe ging es so einigermaßen, aber auch nur mit schräg angesezten Maulschlüssel. Mein Abgaskrümmer hat ein defektes Abgasrückventil, welches ich eigentlich rausnehmen wollte, da es ständig offen war und da durch die Vakuumverstellung am Verteiler nicht funtionierte. Doch das Ding ist total festgegammelt. Rostlöser ist schon ein paar Tage am einwirken. Dann habe ich leider auch die bekannten Risse im Krümmer entdeckt:( und eine nicht passenden Verschlussschraube (circa 3/4"). Weiß jemand, welches Gewinde die Schraube haben muss oder noch besser einen heilen Krümmer? Laut Moss heißt der Plug AP212. Mein Schraubenhändler vor Ort hat nichts passendes auf Lager und meinte es könnte ein UNEF-Gewinde sein.

    VG Arno

    Danke euch für die Infos. Ich habe auch die langen Messingmuttern drauf. Paul, bist wirklich mit eine Nuss auf die Muttern gekommen? Bei 1/2 Zoll sehe ich keine Chance. Die vordere Mutter kriege auch irgendwie zu packen. Bei der hinteren (unten) verzweifel ich ?

    VG Arno

    Moin zusammen,

    wie bekommt ihr die unteren Krümmermuttern der Stehbolzen lose? Mit dem normalen Ring/Maulschlüssel kriege ich eine Krise. Vielleicht ein gekröpften Ringschlüssel?


    beste Grüße aus dem Norden

    Arno