Beiträge von chilterngreen

    Hallo Michaela,


    es ist kein Problem, im Forum ein von mir gemachtes Foto zu verwenden, was ich - mit meinem Wasserzeichen - zu Werbezwecken herausgegeben habe. Dies mache ich auch für die Facebook-Seite meines Redaktionsbüros. Aber anderes von mir nicht autorisiertes Bildmaterial eben erst nach Rücksprache, und nicht vor Veröffentlichung des eigentliches Artikels, denn der Verlag bezahlt für die Bilder und deren (exklusiven) Erstveröffentlichung. Und das kann dann richtig Stress zwischen mir und dem Verlag geben, wo von niemand etwas hat, am wenigsten ich.

    Ich bitte generell immer alle Teilnehmern von Shootings, dass sie, auch wenn es nachvollziehbar noch so sehr reizt, die von mir gemachten Fotos, die ich ihnen im Vertrauen darauf, dass sie sich an diese Abmachung halte, übersende, nicht in den sozialen Netzwerken veröffentlichen ... lange vor Veröffentlichung des Artikels. Danach lässt sich über alles reden.

    Bei aller Leidenschaft für die Thematik Oldtimer, die mich schon mein Leben lang begleitet, ich muss von dieser Arbeit leben, was speziell in diesen Zeiten ohnehin nicht leicht ist, aber noch schwieriger wird, wenn Spielregeln nicht eingehalten werden.


    Und damit - denke ich - ist alles gesagt, womit wir uns wieder den angenehmeren Dingen des Lebens widmen können. 😊🍻


    VG Michael

    Hallo Archie,


    mit der selben Argumentation ("ist doch Werbung für Dich") wurde ich einst um einen Artikel für das Magazin eines großen deutschen Automobilclubs (der mit den drei Buchstaben) gebeten, was ich mit der o.a. Begründung "für meine Vermieterin ist es keine Werbung, wenn ich bei ihr wohne, die will ausschließlich Geld dafür" freundlich abgelehnt habe.


    Uns freien Journalisten wird dahingehend auch einiges "angeboten" ... 😉


    Korrekt arbeitende Verlage bieten immer Honorar für gute Arbeit.


    VG Michael

    Hallo Thomas!


    Das Urheberrecht läuft ab 70 Jahre nach Tod des Urhebers. Da ist dann noch ein wenig Zeit 😉.


    Das Copyright des Verlags besteht so lange, wie er das Material nutzt. Durch das Internet sind Verlage zur Generierung von Nebeneinkünften dazu übergegangen, Artikel digital gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen, so wie es z.B. die OLDTIMER MARKT mit ihren Kaufberatungen macht. Da ist es dann egal, wie alt das Heft ist, in der sie erschienen sind. Es zählt, ob sie online noch abrufbar ist.


    Aber Du hast absolut recht: Fragen kostet nichts und beweist Respekt vor dem geistigen Eigentum anderer. Wie entgegenkommend Verlage sein können, wenn man freundlich fragt, möchte ich am Beispiel der AUTO CLASSIC zeigen: So durfte das "Topolino-Museum" in Südhessen meine AUTO-CLASSIC-Reportage aus dem gar nicht so alten Heft 2/2022 im Rahmen eines Museumsführers 1:1 als Repro übernehmen - kostenlos! Das fand ich echt großzügig und hat mich sehr gefreut!


    Direkt fragen ist immer besser als ungefragt hintenrum, was dann doch irgendwann mit Ärger endet.


    VG Michael

    Guten Morgen,


    1.) ganz klar: mein Beruf ist freier Motorjournalist, bezahlt werde ich von Verlagen, die meine Produktionen abnehmen. Leisten können die sich das nur, wenn Leser die Hefte käuflich erwerben. Wenn man einen Artikel bei Erscheinen am Verlag vorbei in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wird, habe ich bald keinen Verlag mehr, der meine Produktionen abnimmt, weil er kein Geld mehr verdient. Dann gibt es keine Reportagen und Artikel dieser Art mehr ... und ich kann sehen, woher ich das Geld für meine Miete bekomme.
    Beispiel BRITISH CLASSICS: ihr brach letztlich das kollabierte Anzeigengeschäft durch Corona das Genick, aber eben auch ein Rückgang der verkauften Hefte. Da wurde ihr Anfang des Jahres nach fast 21 Jahren der Stecker gezogen - das geht dann ganz schnell, wenn sich ein Verlag erst mal zur Einstellung entschlossen hat.


    2.) eine klare rechtliche Seite: die Veröffentlichung von Artikeln - ohne Rücksprache mit und ohne Genehmigung durch die Verlage - verstößt gegen mein Urheberrecht und das Copyright des Verlages. Wer das tut, macht sich strafbar, wer dies nicht unterbindet - Admins von Foren - ist mit dabei. Daher ist es absolut korrekt, dass Admins "empfindlich reagieren" (ich im Übrigen auch), wenn Material - aus welchen gut gemeinten Gründen auch immer - ohne entsprechende Genehmigung in Foren veröffentlicht wird. Außerdem übertrage ich dem Verlag mit der Übergabe meiner Produktionen das alleinige Nutzungsrecht (Copyright). Das heißt, ich darf rechtlich nicht mehr entscheiden, ob ein Verein/IG/Club etc. meine Texte oder Bilder veröffentlichen darf, dieses Recht liegt nur noch beim Verlag. Und mit Sicherheit werde ich es mir mit keinem Verlag dadurch verscherzen, dass ich auf eigene Faust irgendwo etwas veröffentliche, wofür der Verlag bezahlt hat.

    Und nach einigen sehr schweren Jahren für die Zeitschriftenbranche, die diversen Titeln die Einstellung brachten, schauen die Verlage inzwischen sehr genau hin, ob und wo von ihnen ungenehmigte Veröffentlichungen stattfinden. Um die finanziellen Einbußen dadurch zu kompensieren, wird dann sehr viel schneller als früher ein Anwalt eingeschaltet. Dann geht es nicht mehr darum, ob Bußgelder gezahlt werden müssen, sondern nur noch, in welche Höhe.

    Um solche für alle unangenehmen Situationen zu vermeiden, ist Fairplay angesagt. Wenn alle ein paar Euro dafür bezahlen, was andere mit viel Zeitaufwand und auch Herzblut für ihre Unterhaltung und Freude geleistet haben, dann ist das doch fair, oder?


    Ich hoffe, ich konnte damit ein wenig für Klarheit sorgen.


    Beste Grüße und bleibt uns Oldie-Journalisten gewogen, denn es geht nur miteinander,


    Michael

    Es ist vollbracht! ^^

    Nur drei Tage vor dem finalen Redaktionsschluss sind die Bilder Midget/Spitfire-Bilder für die Titelgeschichte "Englische Roadster" in Heft 4/2021 der AUTO CLASSIC im Kasten. Nach dem ersten (gescheiterten) Versuch in NRW, verlief es gestern in BW einfach perfekt - sogar das Wetter lieferte für diesen einen Tag Idealbedingungen.

    Vielen Dank an alle direkt und indirekt daran Beteiligten. Ich mache Meldung, wenn das Heft am Kiosk erhältlich ist. ;)

    Beste Grüße, bleibt gesund und ein schönes Wochenende,

    Michael

    Guten Abend!


    Marcus Pieper hat dankenswerterweise für mich einen ersten Aufruf gestartet, nun mache ich einen zweiten, mit zusätzlichen Infos.


    Für einen Doppelvergleich "MG Midget / Triumph Spitfire" als Titelgeschichte der Ausgabe 4/21 der Zeitschrift AUTO CLASSIC suche ich einen fotogenen und weitgehend originalen MG Midget Mark I-III (mit Stahl- oder Drahtspeichenrädern, keine Minilites, Revolution o.ä.). Das Duo soll Lust auf den Einstieg in die Leidenschaft "britische Roadster" machen. (Ich selbst war privat immer nur geschlossen unterwegs gewesen: Mini Cooper S und MGB GT)


    Der Schwerpunkt unserer Suche liegt, da wir zwei Fahrzeuge zweier verschiedener Marken in vernünftiger Distanz zusammenbringen möchten, auf dem Westen der Republik (NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland, BW). Ein Midget aus Paderborn hat sich schon eingefunden, aber wir brauchen noch Alternativen, je nachdem wo eine geeignete Spitfire stationiert ist. Es soll ja - außer uns (Autor & Fotograf) - niemand größere Strecken mit seinem Oldie für die Zusammenkunft zurücklegen müssen.

    Da der Abgabe des Artikels allerspätestens am 14.04. erfolgen muss, allenfalls werde ich vom Chefredakteur in Minzsauce gedünstet =O, sollten potentielle Fahrzeugbesitzer nicht nur an Wochenenden, sondern auch an Nachmittagen unter der Woche zeitlich flexibel sein.


    Die Fotos wird Profi Stephan Lindloff http://lindloff.de/ machen, die Bilder gibt es danach als Dankeschön zur privaten Nutzung.


    Wer also eine(n) weitgehend serienmäßigen Midget in fotogenem Zustand besitzt, in besagten Regionen wohnt, zeitlich flexibel ist und Spaß an einem Fotoshooting hätte ... ich freue mich über eine Nachricht!


    Beste Grüße und bleibt alle gesund,


    Michael


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    Michael Schäfer

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