Beiträge von Roland

    Hallo Roland,

    welchen Sturzwert hat der Umbau bei Dir ergeben?

    Hallo Jürgen,


    links gabs bei mir -2,5 Grad

    rechts zwischen -2 und -2,5


    Ich konnte damals noch nicht genauer messen.

    Heute hätte ich ne Referenzfläche und einen kalibrierten digitalen

    Winkelmesser. Vorm letzten TÜV vorm Treffen hatte ich erst noch neue Reifen für vorne gekauft. Innen 1-1,5mm, ausen ca 4mm Restprofil.

    Claudio, bei mir sind keine Möglichkeiten zum Sturz einstellen vorhanden.

    Ich kenne nur Platten zum Unterlegen. Die vergrößern aber nur den Sturz.

    So hatte ich mir vor dem Frontline Umbau geholfen.

    @Jörg,

    Ich glaube prinzipiell hat der Frontline umbau nichts mit den erhöhten Belastungen zu tun. Nur, wenn man die sich neu ergebenden Möglichkeiten

    eben auch nutzt. Mir scheint es so, als ob das Vorderrad besser geführt wird und lädt eben dazu ein sein eigenes Limit auszubauen.

    Vor allem beim lenken und gleichzeitigem bremsen.

    Ich bin überzeugt, wenn man nach dem Umbau so weiterfährt wie vorher,

    passiert nichts. Aber, wozu dann der Umbau?


    Gruss

    Roland

    Hallo Rüdiger,


    es gibt Licht und Schatten. Eine Eintragung ist sehr schwierig und könnte dann

    unter Umständen zum Verlust vom H-Kennzeichen führen.

    Ich fahre vorne den Frontline umbau seit bestimmt 10 Jahren. Der ursprüngliche Grund dafür waren die andauernd undichten vorderen Hebeldämpfer. Das Fahrverhalten wird nochmals positiv beeinflusst.

    Die Lenkung noch knackiger, das Lenkverhalten nochmals präziser. Vor allem beim gleichzeitigen lenken und bremsen.

    Bei mir hat der Umbau zu stark erhöhten negativen Sturzwerte geführt. Was sich natürlich positiv auf das Kurvenverhalten auswirkt. Der Nachteil daran, die Reifen haben vorne noch maximal die halbe Lebensdauer. Also aussen 4mm, innen 0.

    Der zweite Nachteil, zumindest an meinem Auto, die Karosserie und die Vorderachsaufnahmen sind nicht für diese erhöhten Belastungen ausgelegt.

    Zuerst sind bei mir die Bereiche um die Befestigungsschrauben gerissen.

    Später sind dann Risse an den Senkrechten Stehblechen dazu gekommen.

    Das möchte ich aber nicht nur dem Frontline Umbau anlasten. Da haben mit Sicherheit die Mintex Bremsbeläge und die EBC Scheiben beigetragen.

    Diese Kombination verleitet eben später und heftiger in die Eisen zu steigen.

    Fast hätte ich vergessen, die unteren Aufnahmen (diese Ohren) an der Karosserie für die Dreieckslenker, sind ebenso gerissen. Die habe ich dann aufgedoppelt. Es lohnt sich also, das etwas im Auge zu behalten.

    Man bezahlt für alles einen Preis.


    Gruss

    Roland

    Hallo Volker,


    da hast Du natürlich auch wieder Recht. Ich habe jetzt schon etliche alte Verteiler in den Fingern gehabt, Keiner war wirklich "tot". Oftmals war selbst die Unterdruckdose noch ok. Die Kondensatoren sind das Hauptärgenis. Dicht gefolgt von üblen Unterbrecherkontakten mit viel zu geringer Federspannung.


    Gruss

    Roland

    Hallo Jürgen,


    wenn der Kondensator das einzige Problem ist, schmeiss die Lucas oder no Name Dinger in den Müll. Kauf Dir einen von Bosch und klemme den an der Zündspule an den Kontakt welcher vom Unterbrecher kommt, dan anderen Kondensatoranschluss auf Masse. Alternativ kannst Du auch bei Swiftune für ca 50€ bis er bei Dir ist diesen hier bestellen:

    Swiftune Competition Condenser
    Swiftune Competition Condenser
    www.swiftune.com


    Der funktioniert wirklich bestens, aber, ein Bosch tuts auch. Oder einen aus der Elekronikbranche, 0,22uf, 600V. geht genauso.

    Falls Dein Verteiler noch der Originale sein sollte, was die meisten nicht mehr sind, überprüfe die Lagerung und dass die Nocken nicht zu sehr eingelaufen sind. Eine 1-2-3 ist kein Wunderapparat. Selbst wenn es die Werbung als solchen anpreist. Der Leerlauf kann vielleicht etwas stabiler damit sein, aber, ich fahre nur selten im Leerlauf.

    Leute, wenn Ihr schon Geld für Zündkram ausgebt, dann macht es doch richtig. Das Grundproblem ist doch, dass der Verteiler von der Nockenwelle mit all dem Spiel von der (oftmals) ausgelutschten Steuerkette angetrieben wird. Da kann auch die beste 1-2-3 nicht zaubern. Richtig geht so, einen Induktiven Aufnehmer entweder vom Schwungrad oder dem vorderen Keilriemenrad getriggert und eine elektronische Zündung damit angesteuert. Und wenn die mal ausfallen sollte, dann einfach das Kabel vom Unterbrecher zurück auf die Zündspule stecken.

    Oder, die Dinger mit dem Magnetring, die sind auch tauglich.

    Just my 5 Cents


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    aus eigener Erfahrung kann ich meinen beiden Vorrednern uneingeschränkt Recht geben. Das Zeug taugt nicht für 10 Cent. Der Winkel am Spreizer ist viel zu steil.

    Fazit: Finger weg von dem Mist.


    Gruss

    Roland

    Roland,

    ich glaube, du verwechselst Lumen und Lux.

    Hallo Claudio,


    hm, ich glaube nicht. Aber, man weiss ja nie. Lumen interpretiere ich als

    "Lichtstrom", das heisst, wieviel Licht aus einer Beleuchtung rauskommt. LUX ist doch, wie hell es irgendwo ist. Oder liege ich da falsch?

    Ich verstehe das mit den LED und Halogenlampen auch nicht wirklich, für mich erscheint ein LED licht heller, obwohl beide Lampen die gleichen Lumen Werte von 1650/1000 abgeben. Einmal Fern, das andere mal Abblendlicht.

    Was ich aber sicher weiss, die meisten LED Beleuchtungen blenden das menschliche Auge. Das ist nicht unbedingt LED spezifisch, das hängt mehr mit dem Aufbau der Lichtquelle zusammen. Je kleiner der strahlende Lichtpunkt, desto weniger kann das Auge das abblenden. Da gibt es eine vielsagende Studie vom ADAC darüber.


    So stark blenden LED-Scheinwerfer wirklich
    Immer mehr Autofahrer fühlen sich durch LED-Scheinwerfer geblendet. Deshalb hat der ADAC die unterschiedlichen LED-Systeme jetzt genauer untersucht.
    www.adac.de


    Mich bläht einfach das LED Licht dieser aufgeblasenen SUV's an welche einem entgegenkommen, noch schlimmer ist, wenn so ein Fettsack einem

    zB im Spridget bei Nacht hinten so dicht auffährt, dass man fast den Unterboden von diesen Dreckskarren im Spiegel sehen kann. Dann ärgere ich mich dass ich wieder vergessen habe, ein paar Ziegelsteine ins Auto zu legen.


    Gruss

    Roland

    Hallo Marcus,


    ja der Stromverbrauch ist weniger als ca die Hälfte. Das mag ein Argument bei einer Gleichstrom Lima sein. Ich fahr im Sportwägelchen eine Bosch Drehstrom Lima, die liefert problemlos 35A, das Fahrlicht schluckt maximal 10 davon. Was enorm Strom zieht ist das Gebläse. Nachts, Regen, beschlagene Scheiben, da ist sicher jede Gleichstrom Lima am Limit oder sogar drüber.

    Was mich so stutzig macht, ist, dass die Lumen, also der Lichtstrom der LED Beleuchtung so niedrig wie bei den H4 Lampen ist. Gut, der Unterschied ist die Farbtemperatur. Das LED Licht ist weisser, hat dafür aber die Einschränkung vom Lichtspektrum. Wir hatten vor Jahren das schon mal hier im Forum diskutiert. Ich habe dann Philips oder OSRAM angeschrieben und um ein Lichtspektrum der damaligen beworbenen LED's gebeten. Es kam dann nur Marketing blabla und Ausflüchte zurück. Quasi "Betriebsgeheimnis". Für mich persönlich, riecht das oftmals nach "Dreck am Stecken". Es gibt noch einen interessanten Bericht beim ADAC über die Blendung vom entgegenkommenden Verkehr bei den LED Beleuchtungen der modernen KFZ.

    Ich bin etliche Jahre zu Fuss zur Arbeit und zurück. Ca 4 Km Waldweg und ein beliebter Rad- und/oder jogging Weg. Extrem nervig waren bei Nacht diese extrem hellen LED Stirnlampen der Entgegenkommer.

    Zusammengefasst, ein weisseres Licht muss nicht für bessere Sicht sorgen.

    Als ich noch Nachts mit dem Rad unterwegs war, LED Beleuchtung natürlich sofort gegen die alte Halogen Lampe gewechselt. Nur, nach nicht allzulanger Zeit Reuevoll zurückgerüstet. Die LED Beleuchtung war zwar enorm viel heller, aber, trotzdem hat man viele Hindernisse wie zB Äste auf dem Weg einfach nicht gesehen. Oder eben erst sehr viel später als mit dem alten Schummerlicht.

    Aber, natürlich darf jeder glücklich werden wie er mag,


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    also ich bin jetzt etwas ziemlich verwirrt. Also, was die Beleuchtung angeht.

    Ich habe mir mal die Datenblätter von den OSRAM LED Dingern angeschaut und mit den Philips ECO Longlife verglichen.

    Die OSRAM LED sollen 3000h halten, die Philips ECO Dinger 1500-3000.

    AAABER, ich war seither der Meinung, die Lumen sind das Maß für die Lichtmenge. Also, je mehr Lumen, desto mehr Licht.

    Die Osram LED brillieren da mit 1650/1000 Lumen. Nur, das tun die Eco Dinger von Philips auch. 1650, zumindest fürs Fernlicht.

    Kann es sein, dass am KFZ das Fahrlicht 1650/1000 Lumen nicht überschreiten darf?

    Wenn das mit den Lumen stimmt, ist der einzige Unterschied die Lichtfarbe/Lichtspektrum. Und der Preis.

    Zwei Stück Philips um die 14€.


    Gruss

    Roland

    Männer!!!!

    Ihr könntet Recht haben, würde ja auch viel mehr Sinn machen. Asche auf mein Haupt.

    Man lernt eben immer wieder etwas dazu. Grad wollte ich den gelben

    Vizzard greifen....er ist nicht mehr da!! Aber wo ist er hingeraten?

    Ich hatte mal einen 950ger Block horizontal in Scheiben geschnitten, vielleicht kann man da ja etwas erkennen. Ich schaue morgen mal nach.


    Gruss

    Roland

    Hallo Christoph, hallo Holger,


    am A-Serie Motor ist der Anschluss aussen am Motorblock VOR dem Ölfilter. Also direkt nach der Ölpumpe. Ob das beim Marina Motor mit dem nach oben gelegten Ölfilter auch so ist, weiss ich nicht.


    Gruss

    Roland

    .....und alle "Grünen" sind verschwunden. :) ;) Oder ist das jetzt zu politisch :/


    Nun ja, euch allen ein schönes Wochenende.

    Hallo Marcus,


    das Problem dabei ist, die "grünen" sind trotzdem da, nur Du erkennst sie nicht. Helleres Licht bedeuted nicht unbedingt dass man mehr sieht. Das beste Beispiel sind zB nächtliche Radfahrer. Mittlerweile alle mit diversen Hochleistungs LED Strahlern selbst oben auf dem Helm ausgerüstet.

    Wenn mir so einer bei Nacht entgegenkam, wurde es Taghell, nur, ich war eben voll geblendet. Meine Antwort war, in die Tasche gegriffen, meine ZweiBrüder P7R gezogen, und mit ca 1000Lumen zurückgeschossen. Da hättet Ihr die mal hören sollen.

    Fahrt und testet doch einfach mal zB die Philips GT200, die machen fast annähernd so hell wie die LED Dinger. Kosten dafür aber nur 20€

    Ist halt nicht so schickimicki wie LED. Und ABE brauchts auch nicht.


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    Nachrüst LED Licht geistert schon ne weile durch die Lande. Klar ist das LED Licht deutlich heller......aber.....das Farbspektrum ist eingeschränkt.

    Es gibt keine LED welche weisses Licht produziert. Ist leider so. Es handelt sich um LED's welche blaues Licht produzieren und das wird dann durch eine aufgebrachte Konversionsschicht in für unser Auge Weisses Licht gewandelt. Das Lichtspektrum ist für die Warnehmbarkeit von Hindernissen entscheidend. Vor 1-2 Jahren hatte ich Phillips angeschrieben und um ein Lichtspektrum von deren Nachrüst-KFZ LED Leuchten gebeten. Es kam ausser Marketing blabla nichts zurück. ALLE weissen LED sind deutlich Blau lastig.

    Man spricht im Lichtspektrum vom "liegenden Pinguin". Hell heisst nämlich noch nicht, dass man auch Dinge sieht. Ist da zB kein Gün drin, sind grüne Dinge eben nahezu unsichtbar. Egal wie hell der Scheinwerfer strahlt.

    Just my 5 Cents. Hatten wir das nicht schon mal ausführlich hier im Forum diskutiert?

    Gruss

    Roland

    Hallo Dieter,


    es ist heutzutage wirklich sehr undurchsichtig wer hinter wem steckt. Alles irgendein Zulieferer-Konglomerat. Eine simple Tellerfederkupplung ist doch wirklich keine Raketentechnik. An der Kupplung gibt es wirklich nur zwei Schwachpunkte. Einmal, diese Verbindung der Druckplatte zu den Federfingern, Also dieses Blechrohr, und dann eben das Karbondrucklager.

    Vielleicht noch der Bolzen und das Lager der Ausrückgabel.

    Alle diese Dinge haben mir schon für Ärger gesorgt. ALLES liese sich gegen "Bulletproof" umbauen. Aber, was ein Aufwand. Alles liese sich aber auch durch wenige Cent Mehraufwand bei den jeweiligen Herstellern ändern. Ich kenne einen Chef von einem Zulieferbetrieb für Mercedes, die feilschen um Zehntel Cent. Gut, da ist ne andere Stückzahl. Irgendwie habe ich die Faxen relativ dick. Ne Kupplung für 100€, was will man da erwarten? Leider ist eine für 200€ keinen Deut besser. Klar gibt es auch noch den einen oder anderen Händler welcher auf Qualität wert legt. Nur, wer ist denn bereit sagen wir zB 300€ für ne "problemlos" Kupplung zu bezahlen wenn es für 98 ne alternative gibt? Über welche Stückzahlen reden wir denn? 5 Stück im Jahr? 10? 20?

    Nehmen wir doch zB den Umbau im alten Rennauto auf den zentralen Saab Nehmerzylinder. Ohne die Sachs Sportkupplung für 1200€, jetzt rechnen wir mal die ungezählten Design- und Fräsmaschinenstunden für den entsprechenden Getriebedeckel à 200€ dazu. Klar finden sich einige Leute denen es das Wert ist. Die fahren aber ALLE keinen Spridget.

    Ne alternative kann der Umbausatz auf die LUK Kupplung von MED Engineering sein. Grob 1000€. Den fahren wir im aktuellen Rennauto. Mit deren Schwungrad, allerdings von 3,9Kg auf 3,2 Kg erleichtert. Aber auch da ist das Ziel, letztendlich wieder einen zentralen Nehmerzylinder zu fahren. Gut, der Hintergrund dabei ist, die Betätigungskräfte sind mindestens 2 mal so groß als wie bei der Spridget Kupplung.

    Das geht jetzt sowieso nur mit einer manuell verstärkten Ausrückgabel.


    Es könnte wirklich sooo einfach sein, wenn die üblichen Verdächtigen Händler einfach nicht nur deren Profit, also, möglichst billig einkaufen im Sinn hätten. Das ist jetzt alle über einen Kamm gescheert, aber, die kleineren Händler haben gar keine Chance wenn sie für Ihre paar Kupplungen oder sonstigen Teile eine bessere Qualität fordern.

    Rufe bei jedem x-beliebigen Händler an und berichte von einem Qualitätsproblem eines von Ihm bezogenen Ersatzteiles. Ich garantiere Dir,

    die Antwort ist: Das haben wir jetzt aber noch gar nie gehört....da sind Sie jetzt der Erste der ein Problem hat... blablabla....

    Natürlich ginge das auch anders. ZB das Riley Register für Vorkriegs-Rileys. Da lassen wir Teile nachfertigen. Mit Qualitätskontrolle. Nur, die sind zwei bis dreimal so teuer wie irgendein billig Kack. Oftmals sind das Vorlauf-Kosten von 10-15000 Pfund. Die werden aber von den Mitgliedsbeiträgen der 2000 Vereins-Mitglieder erstmal vorgestreckt.


    Gruss

    Roland

    STOLLI!!


    Setzen. Mangelhaft!!!!!


    Bin atemlos, am helllichten Tag!! Abgründe!! Wo sind die Herztropfen!


    Gruss

    Roland

    Zurück zur Kupplung, man muss das nicht unbedingt bei den üblichen "verdächtigen" kaufen. Alternativ bieten sich oftmals örtliche Auto-Ersatzteilhändler wie zB Trost, WM usw an. Die arbeiten nach "Tecdoc" Referenznummern. ZB die Tecdoc HE2832, das sollte die Borg und Beck

    Kupplung auswerfen.

    Sich allerdings vorher versichern lassen, dass es ein originales Borg und Beck Ersatzteil ist, welches man geliefert bekommt. Also, im B&B Karton drin ist.


    Gruss

    Roland

    Hallo Chris,


    also, ICH, würde mir bei Limora das Graphitlager 1041 kaufen, und dann jedwede Kupplung. Nach meiner Erfahrung ist der Schwachpunkt die Qualität vom Graphitlager. Wobei man sich nirgendwo mehr drauf verlassen kann.

    Mein letztes 1041 liegt aber auch schon 5-6 Jahre zurück. Keine Ahnung was man heute bekommt.


    Ragnar hatte mal einen Versuch gestartet von irgendwoher diese Karbonringe geliefert zu bekommen. Ich weiss jetzt nicht wie das ausgegangen ist.


    Im Werkstatthandbuch wird als Lieferant dafür Schunke und Ebe mit der Referenz U.5671 genannt.


    Solche Carbonringe werden werden in der Industrie zu tausenden als Dichtelemte oder als Lagerringe verwendet. Lassen sich zerspanen und bearbeiten wie zB Aluminium.


    Gruss

    Roland

    Hallo Manfred,


    wenn ich mich richtig erinnere, ist zumindest bei den Kupplungen welche ich gefahren habe, die Andruckplatte wo das Carbonlager draufdrückt aus Stahl.

    Im Prinzip funktioniert das alles ja auch gut. Nur, wie Du schreibst, hat man

    das dank der manchmal fragwürdigen Qualität der gelieferten Teile nicht im Griff. Diesmal weiss ich auch nicht genau woher das Teil stammt. Wobei, es ist entweder ein NOS Teil, also ein 70ger Jahre, auf jeden Fall aber eines von AP, Borg und Beck oder gelbe Schachtel, Dunlop/Lucas. Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht sagen obs tatsächlich der Carbonring ist. Fühlt und hört sich aber so an. Der Rest der Kupplung ist aber Borg und Beck. Damit hatte ich seither gute Erfahrungen gemacht. Wir werden sehen. Ich muss grad nur den Vorkriegsrenner für die Classic Days fertig machen, sonst kündigt mir die Regierung die Freundschaft.

    Im alten Rennauto hatten wir den zentralen Ausrückzylinder vom Saab 900 drin. Das hat problemlos funktioniert. Der Umbau schlägt aber mit 600-700€

    zu Buche. Es sei denn man fräst sich die Teile selber. Irgendwann mache ich mal wieder welche. Steht zumindest irgendwo auf ner Liste.


    Gruss

    Roland

    Hallo Manfred,


    man muss zwei Arten der kugelgelagerten Ausrücklager unterscheiden. Es gibt welche, die sind gedacht um direkt auf die Federfinger der Tellerfeder zu drücken, dann die zweite Sorte, welche auf eine Druckplatte oder Distanzring auf den Federfingern drücken. Beide unterscheiden sich an der Kontaktfläche zum "Gegenstück". Ich finde grad mein P.M. Lager nicht, desshalb kann ich nicht sagen wie das eingebaut werden sollte. Das MED kugelgelagerte Ausrücklager ist von der ersten Sorte. Jemand aus dem Forum hatte berichtet, das passt ohne zusätzliche Modifikationen. Bei mir am Rennauto war das mit Anpassarbeiten verbunden.

    Tatsache ist, es gibt Karbonring-Ausrücklager, welche Problemlos 70-80000Km halten können. Oder welche, die bereits nach 200Km durch sind. Ich habe jetzt ca 500Km mit einer ansonsten guten Borg und Beck Kupplung drauf, aber, das Ausrücklager/Kupplung macht von Anfang an komische Sachen. Ich habe noch nicht reingeschaut, ich wills momentan auch nicht wissen. Solange die Kupplung trennt, was sie auch meistens einigermaßen tut, ist es mir grad egal.


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    reden wir hier von einem kompletten Austausch/Erneuerung der Kupplung oder von einem Austausch vom Ausrücklager? Das eine muss nicht unbedingt das andere beinhalten. Ich hab beim letzten Motor/Getriebe ausbau leider auch die super gut funktionierende Kupplung mitsamt dem Carbon Drucklager erneuert. Das hätte ich besser nicht getan, weil, "macht man halt so, wenn man das alles schon mal raus hat...."


    Gruss

    Roland