Beiträge von Roland

    Hallo Männers,


    habe Fotos gemacht, ist wirklich keine große Aktion. Ich stelle die Bilder heute Abend hier rein. Zusammen bekommt man das ganz einfach mit M4 Schräubchen und Muttern. Hatte mir erst überlegt, in den Blechwinkel M4 Gewinde reinzuschneiden, aber, die Bohrung ist ca 3,5mm im Durchmesser,

    etwas groß für M4.


    Gruss

    Roland

    Hallo Schrauber und Schrauber*innen,


    diese Woche hatte ich (wiedereinmal) ein AHA Erlebnis mit Limora. Das Startrelais am Sportwägelchen hat nicht

    mehr zuverlässig den Anlasserstrom durchgeschaltet. Wurde dabei ziemlich heiss, was auf zu hohen Übergangswiderstand der Kontakte schließen ließ. Also zusammen mit einem Kupplungs-Ausrücklager, Geber und Nehmerzylinder, weil man weiss ja nie, bei Limora bestellt. Kam auch wie von Limora gewohnt, am nächsten Tag zügig mit der Post.

    Ausrücklager, die seither gelieferten überzeugten mit ca 7mm Karbonring Überstand, das letzte hatte 20000Km mit nicht mal 1mm Abnutzung überstanden. Was kommt? die gleiche Qualität wie in dem von Borg und Beck gelieferten, welches immerhin ca 50 Km gehalten hat. Den Vogel abgeschossen hat aber das Startrelais.

    Aus einem grünen Schächtelchen, ohne Lucas aufdruck, dafür aber "made in UK". Vermutlich der Karton, da "made in UK" auf dem eigentlichen Startrelais nirgends zu finden ist. Direkt eingebaut, betätigt, Anlasser dreht super, Motor springt an, Anlasser dreht munter weiter. Bis ich das Startrelais leicht mit dem Hammer anditsche. Seither brauche ich jedesmal einen Hammer um das Relais zu besänftigen. Also, bei Limora angerufen, mich über die mangelhafte Qualität beklagt, kein Problem, kommt sofort ein neues. "Ja, die bekommen wir von Moss geliefert und die Qualität kommt von denen, können wir nix dafür". Sage ich, Moss bietet 3 verschiedene an, unter anderem auch eines von Lucas, zum Lucas Preis. Trotzdem nicht teurer als das Billigteil von Limora.

    Gestern kam dann das Ersatz-Ersatzteil. Leider nicht mit dem versprochenen Rücksendeschein. Mittlerweile

    hatte ich mich entschlossen, das alte Originalteil zu öffnen. Geht problemlos die Nieten rauszubohren. Siehe da,

    die massiven Kontake kann man herumdrehen, so dass von den Kontakten her gesehen, ein fabrikneues Startrelais entsteht. Die Nietlöcher auf 4mm aufgebohrt, mit M4 Schrauben alles wieder zusammengebaut, funktioniert wie neu.

    Was aber den Vogel abgeschossen hat, gestern nochmals mit dem Metthew von Limora telefoniert, wurde der recht schnell pampig als ich den gefagt hatte, warum auf der einen Rechnung ein anderer Rabattsatz notiert ist. Und noch mehr pampig, als ich den auf die nun mehrfach schlechten Teile angesprochen habe.


    Heute habe ich denen eine email geschrieben, gebeten meinen Händleraccount zu löschen weil ich es mit denen

    satt habe. Aber natürlich erst nachdem ich mein Geld zurückhabe.


    Es gibt auch ein Leben ohne das grüne L


    Gruss

    Roland

    Hm,


    Volker, ja, Du hast ja natürlich recht, maßgeblich sind die Druckverhältnisse zwischen Drosselklappe und Dämpferkolben, aber irgendwie müssen die Vergaserkolben ein Eigenleben führen. Es ist auch die Frage, wie sich die Druckverhältnisse im Ansaugtrakt, also hinter der Drosselklappe übertragen auf vor der Drosselklappe. Angenommen, Schiebebetrieb, Drosselklappen in Leerlaufposition, Kolben fällt im ersten Moment nach unten, die Frage ist nun, wer limitiert nun den Durchfluss? Die Drosselklappe oder der Vergaserkolben in der rein theoretischen Ruhelage? Wir sind uns einig, dass das Gemisch abmagert, weil ich sehe das auch recht deutlich. Ich führe das darauf zurück, dass eben warum auch immer, die Vergaserkolben nach oben gezogen werden. Aber, da die Ströumgsgeschwindigkeit durch die Drosselklappen limiert wird, gibt es eben kaum einen Venturi Effekt und das Gemisch wird eben zu mager. Es ist auch überhaupt die Frage, wer denn überhaupt die "Drosselklappenfunktion" ausübt. Die Drosselklappe oder die Öffnung welche der Vergaserkolben freigibt?

    Ich tendiere zum Vergaserkolben. Oder zumindest Teilweise. Weil, ansonsten wäre das Ansprechverhalten von SU Vergasern nicht deutlich träger als das zB von Weber Vergasern. Ich sehe die Drosselklappe mehr so als "Fahrerwunschgeber". Also, Dein Fuss stellt irgendwie die Drosselklappe wohin und erst anschließend tut sich was.


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    eine interessante Diskusion mittlerweile. Weil, es ist wirklich so, vor allem im Schiebebetrieb führen die SU Vergaser schon ein gewissen "Eigenleben", sprich die Lambdawerte springen verändern sich hoch und runter. Ja, manchmal richtig mager. Vom Gefühl her, denke ich, dass das Dämpferöl schon einen gewissen Einfluss darauf hat. Denn das Dämpferöl hemmt die Bewegung der Nadeln/Kolben in beide Richtungen. In die eine mehr, in die andere weniger.

    Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass für meine Anforderungen und meinen Motor, Dämpferöl 20W50 am besten geeignet ist. Wobei auch das original SU Dämpferöl bei mir gut funktioniert hatte.


    Dass das Gemisch im Schiebebetrieb mager wird, liegt im Konstruktionsprinzip der SU Vergaser begraben. Hohe Drehzahl und Drosselklappe geschlossen, ---->hoher Unterdruck im Ansaugtrakt, ------> Dämpferkolben ziehts nach oben-----> durch die geschlossene Drosselklappe aber geringe Gasgeschwindigkeit-----> geringer Venturi Effekt-----> mageres Gemisch obwohl die Nadel weit aus der Vergaserdüse gezogen ist. Aber, das ganze hat einen großen Vorteil, mageres Gemisch verbrennt deutlich heisser, sprich, putzt die Kerzen und den Brennraum durch... :)


    Gruss

    Roland

    VOLKER!!!!!


    DIE Zuse Z1? Das ist doch das Ding mit den Blechschiebern und Stangen, oder?

    Ich hatte das große Glück, 94 oder 95 eine seiner letzten Vorlesungen an der Uni in Stuttgart zu hören.

    Hast Du etwas mit Zuse oder Rechnern zu tun? Das ist doch der Nachbau von Dietmar Saupe und Ursula Schweier? Funktioniert der wieder?


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    ja, da kann ich Claudio nur beipflichten. Das ist eine Sicherheitsrelevante Stelle wie kaum eine andere am Auto. Denkt immer dran, Euer Auto wurde für maximal 10 Jahre Betrieb konstruiert und gebaut. Es ist nur dem Umstand geschuldet, dass die Inschinöre die auftretenden Belastungen nicht genau rechnen konnten und so vorsichtshalber lieber etwas großzügiger dimensioniert haben.

    Es gibt durchaus auch die "richtigen" Radlager von SKF. Zugegeben, nicht gerade billig, waren mal 70-80 vorcorona Euro's

    Die gleiche Erfahrung wie Marcus habe ich mit den Limora "billig" Lager auch gemacht. Mehr Radlagerspiel als vorher.


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    im I-nett steht viel wenn der Tag lang ist. Vor allem von den selbsternannten sogenannten Experten und Forenweisheitenzitierer.

    Wie Stolli schon geschrieben hat, ist im Werkstatthandbuch explizit von Motoröl 20/20W die Rede.

    Bei artgerechter Verwendung des Autos werden die Stoßdämpfer ziemlich warm. ICH hatte desshalb 20W50 Motoröl gefahren.

    Experten expertisen hin oder her.


    Gruss

    Roland

    Hallo Dieter,


    ich habe nichts gegen Speichenräder. Damals beim probefahren ist mir einfach kein Unterschied zu meinem, mit gepimmten Hebeldämpfern ausgerüsteten Fahrwerk aufgefallen. Gepimmt heisst hier: 5 rechte Dämpfer bei Kischka bestellt, 5 linke Dämpfer bei Kischka bestellt. Dann aus diesen die jeweils besten Teile selektiert und jeweils einen, manchmal zwei gute Dämpfer zusammengestellt. Den Rest dann wieder zurückgeschickt. Komplettiert natürlich. Desshalb war meine Einstellung zum Frontline Umbau recht neutral.

    Nur als die Dämpfer wieder angefangen haben, Aufmerksamkeit zu fordern, Ich bei Kischka angerufen hatte und nachgefragt habe warum denn die Qualität bei den "refurbished" so schlecht ist und ich den Eindruck habe, die werden nur neu schwarz lackiert und er mir daraufhin keine mehr liefern wollte, hatte ich gar keine andere Wahl als auf Frontline umzurüsten. Das Aha Erlebnis war dann umso größer, dass da noch etwas geht. Ich konnte mir dann lange nicht erklären warum die vorangegangene Testfahrt nicht ganz so erhellend war. Der Unterschied waren einfach die Speichenräder. Es mag auch sein, dass die schon weichgefahren waren. Speichenräder gehören immer mal wieder durchgecheckt und gerichtet. Am, Vorkriegsrenner fahre ich auch Speichenräder. Vorne 19, hinten 18 Zoll.

    Allerdings mit für den Rennsport angefertigten Felgen und Naben, dickeren Speichen und zusätzlich hart eingespeicht. Die Felgenhörner sind gerollt, das heisst nach innen umgelegt, also doppelt und ergeben so eine enorm steife Felge.


    Ich bin noch die Bilder mit den Rissen vorne schuldig:........

    Noch eine Anekdote dazu..........

    Ich komme vom Alpenfahren aus der Schweiz zurück und halte kurz in Konstanz bei McDonalds an. (brauchen wir jetzt nicht kommentieren) :)

    Lehne am Sprite und schlecke mein Eis. Kommt ein älteres Ehepaar mit dem Enkel, bleiben stehen und der Mann fragt mich ob für das Auto denn überhaupt noch Stoßdämpfer zu bekommen wären. Hä? Ich frage Ihn warum er denn das wissen will. Erzählt er mir, in den frühen 60gern, hat er einige Zeit während dem Studium, einen Midget gefahren. Andauernd wären diese Stoßdämpfer vorne kaputt gegangen. Diese hätten pro Stück 80DM gekostet und schließlich hätte er sich das als Student zwei oder dreimal im Jahr nicht mehr leisten können und desshalb das Auto verkauft........... ;(


    Gruss

    Roland

    Hallo Jörg und alle,


    ich hatte mich Monatelang mit den vorderen Hebelstoßdämpfern beschäftigt.

    Auch in Bezug die Lagerung vom Hebel zu erneuern. Technisch gesehen, wäre das mit überschaubarem Aufwand machbar. Was mich letztendlich davon abgehalten hat, ist diese Verstemmung dieser Haltescheibe in der Ringnut der Hebelachse. Ich traue mir viel zu, aber, das war mir dann doch zu heikel. Denn, beim ersten Fehlversuch kann und wird das böse enden.

    Das Fahrverhalten von einem Spridget mit funktionierenden Hebeldämpfern, befüllt mit 20W50, war in meinem Sprite erste Sahne. Nur alle 3 Monate waren die wieder undicht. Als mir Kischka keine seiner "überholten" Dämpfer mehr liefern wollte, kam der Entschluss das Frontline Fahrwerk einzubauen. Ich hatte kurz vorher die Möglichkeit, einen Midget mit Frontline Fahrwerk probezufahren. Ich konnte keine Verbesserung feststellen, allerdings auch keine Verschlechterung.

    Ich habe meines bei Limora gekauft, es gab da einen heftigen Rabatt drauf. Eingebaut und bei der Probefahrt ein echtes AHA Erlebnis gehabt. Deutlicher Unterschied zum probegefahrenen Midget. Ich hatte lange nicht verstanden warum. Die Erklärung war dann relativ einfach, der Midget war mit Speichenrädern ausgerüstet.


    @Claudio,

    ich werde mir nach der Zeichnung von Jürgen Buchsen anfertigen und das mal testen. Ich fahre ja die -2,5 Grad nicht freiwillig, sondern, isch halt so naworda und hat sich bis auf den Gummi Verschleiß relativ positiv ausgewirkt.


    Gruss

    Roland

    Hallo Marcus,


    Reifen gehen recht schnell runter. Ist jetzt schade, dass ich von den alten kein Foto gemacht hatte. Ich weiss nicht wie lange halten Reifen "normalerweise"?

    20000-25000Km? Mit dem heftigen Sturz die Hälfte, also 10-12500.

    Ein langes Wochenende, oder 5 Tage Alpenfahren, 3-3500Km abgespult.

    Das zwei mal im Jahr und ein paar sonstige Km und die Reifen sind vorne

    runter. Rechtzeitig nach hinten getauscht, dann gehts vielleicht nochmal ein Jahr.


    Ich kann auch nicht mehr genau sagen was der letzte Satz gekostet hat,

    gefühlt mit Montage, wuchten usw 65€x4 sind gleich 260€.

    Anderes Beispiel, Rally Monte Carlo Historic. Neue Winterreifen montiert.

    Nach ca 3500 Km, dieses Jahr mit wenig Schnee, wieder Zuhause angekommen, 4mm Restprofil. Die wurden bis vor 4-5 Wochen vollends runtergefahren.

    Also Gummi ist nicht unbedingt lang haltbar wenn man fährt.

    Gruss

    Roland

    Stimmt, daher habe ich sie nur oben eingebaut.

    Ich habe an meinem Auto damit den Sturz auf beiden Seiten gleich hinbekommen.

    Die Buchsen kann man sich auch selbst herstellen. s.u.

    Sehr gute Idee.

    Werde ich drüber nachdenken. Ich mache mal nacher ein Foto vom Sturz vorne, ist schon heftig. Aber, er war nicht mehr jung und hatte das Geld.....zum Reifen kaufen und das "cornering" war früher für mich deutlich wichtiger als heute. Wobei es heute auch noch immer viel Spass macht, vor allem mit dem neuen Motor heftig um die Ecken zu heizen. Da kann man locker mit den modernen Sportwagen mithalten.


    Gruss

    Roland

    Hallo Roland,

    welchen Sturzwert hat der Umbau bei Dir ergeben?

    Hallo Jürgen,


    links gabs bei mir -2,5 Grad

    rechts zwischen -2 und -2,5


    Ich konnte damals noch nicht genauer messen.

    Heute hätte ich ne Referenzfläche und einen kalibrierten digitalen

    Winkelmesser. Vorm letzten TÜV vorm Treffen hatte ich erst noch neue Reifen für vorne gekauft. Innen 1-1,5mm, ausen ca 4mm Restprofil.

    Claudio, bei mir sind keine Möglichkeiten zum Sturz einstellen vorhanden.

    Ich kenne nur Platten zum Unterlegen. Die vergrößern aber nur den Sturz.

    So hatte ich mir vor dem Frontline Umbau geholfen.

    @Jörg,

    Ich glaube prinzipiell hat der Frontline umbau nichts mit den erhöhten Belastungen zu tun. Nur, wenn man die sich neu ergebenden Möglichkeiten

    eben auch nutzt. Mir scheint es so, als ob das Vorderrad besser geführt wird und lädt eben dazu ein sein eigenes Limit auszubauen.

    Vor allem beim lenken und gleichzeitigem bremsen.

    Ich bin überzeugt, wenn man nach dem Umbau so weiterfährt wie vorher,

    passiert nichts. Aber, wozu dann der Umbau?


    Gruss

    Roland

    Hallo Rüdiger,


    es gibt Licht und Schatten. Eine Eintragung ist sehr schwierig und könnte dann

    unter Umständen zum Verlust vom H-Kennzeichen führen.

    Ich fahre vorne den Frontline umbau seit bestimmt 10 Jahren. Der ursprüngliche Grund dafür waren die andauernd undichten vorderen Hebeldämpfer. Das Fahrverhalten wird nochmals positiv beeinflusst.

    Die Lenkung noch knackiger, das Lenkverhalten nochmals präziser. Vor allem beim gleichzeitigen lenken und bremsen.

    Bei mir hat der Umbau zu stark erhöhten negativen Sturzwerte geführt. Was sich natürlich positiv auf das Kurvenverhalten auswirkt. Der Nachteil daran, die Reifen haben vorne noch maximal die halbe Lebensdauer. Also aussen 4mm, innen 0.

    Der zweite Nachteil, zumindest an meinem Auto, die Karosserie und die Vorderachsaufnahmen sind nicht für diese erhöhten Belastungen ausgelegt.

    Zuerst sind bei mir die Bereiche um die Befestigungsschrauben gerissen.

    Später sind dann Risse an den Senkrechten Stehblechen dazu gekommen.

    Das möchte ich aber nicht nur dem Frontline Umbau anlasten. Da haben mit Sicherheit die Mintex Bremsbeläge und die EBC Scheiben beigetragen.

    Diese Kombination verleitet eben später und heftiger in die Eisen zu steigen.

    Fast hätte ich vergessen, die unteren Aufnahmen (diese Ohren) an der Karosserie für die Dreieckslenker, sind ebenso gerissen. Die habe ich dann aufgedoppelt. Es lohnt sich also, das etwas im Auge zu behalten.

    Man bezahlt für alles einen Preis.


    Gruss

    Roland

    Hallo Volker,


    da hast Du natürlich auch wieder Recht. Ich habe jetzt schon etliche alte Verteiler in den Fingern gehabt, Keiner war wirklich "tot". Oftmals war selbst die Unterdruckdose noch ok. Die Kondensatoren sind das Hauptärgenis. Dicht gefolgt von üblen Unterbrecherkontakten mit viel zu geringer Federspannung.


    Gruss

    Roland

    Hallo Jürgen,


    wenn der Kondensator das einzige Problem ist, schmeiss die Lucas oder no Name Dinger in den Müll. Kauf Dir einen von Bosch und klemme den an der Zündspule an den Kontakt welcher vom Unterbrecher kommt, dan anderen Kondensatoranschluss auf Masse. Alternativ kannst Du auch bei Swiftune für ca 50€ bis er bei Dir ist diesen hier bestellen:

    Swiftune Competition Condenser
    Swiftune Competition Condenser
    www.swiftune.com


    Der funktioniert wirklich bestens, aber, ein Bosch tuts auch. Oder einen aus der Elekronikbranche, 0,22uf, 600V. geht genauso.

    Falls Dein Verteiler noch der Originale sein sollte, was die meisten nicht mehr sind, überprüfe die Lagerung und dass die Nocken nicht zu sehr eingelaufen sind. Eine 1-2-3 ist kein Wunderapparat. Selbst wenn es die Werbung als solchen anpreist. Der Leerlauf kann vielleicht etwas stabiler damit sein, aber, ich fahre nur selten im Leerlauf.

    Leute, wenn Ihr schon Geld für Zündkram ausgebt, dann macht es doch richtig. Das Grundproblem ist doch, dass der Verteiler von der Nockenwelle mit all dem Spiel von der (oftmals) ausgelutschten Steuerkette angetrieben wird. Da kann auch die beste 1-2-3 nicht zaubern. Richtig geht so, einen Induktiven Aufnehmer entweder vom Schwungrad oder dem vorderen Keilriemenrad getriggert und eine elektronische Zündung damit angesteuert. Und wenn die mal ausfallen sollte, dann einfach das Kabel vom Unterbrecher zurück auf die Zündspule stecken.

    Oder, die Dinger mit dem Magnetring, die sind auch tauglich.

    Just my 5 Cents


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    aus eigener Erfahrung kann ich meinen beiden Vorrednern uneingeschränkt Recht geben. Das Zeug taugt nicht für 10 Cent. Der Winkel am Spreizer ist viel zu steil.

    Fazit: Finger weg von dem Mist.


    Gruss

    Roland

    Roland,

    ich glaube, du verwechselst Lumen und Lux.

    Hallo Claudio,


    hm, ich glaube nicht. Aber, man weiss ja nie. Lumen interpretiere ich als

    "Lichtstrom", das heisst, wieviel Licht aus einer Beleuchtung rauskommt. LUX ist doch, wie hell es irgendwo ist. Oder liege ich da falsch?

    Ich verstehe das mit den LED und Halogenlampen auch nicht wirklich, für mich erscheint ein LED licht heller, obwohl beide Lampen die gleichen Lumen Werte von 1650/1000 abgeben. Einmal Fern, das andere mal Abblendlicht.

    Was ich aber sicher weiss, die meisten LED Beleuchtungen blenden das menschliche Auge. Das ist nicht unbedingt LED spezifisch, das hängt mehr mit dem Aufbau der Lichtquelle zusammen. Je kleiner der strahlende Lichtpunkt, desto weniger kann das Auge das abblenden. Da gibt es eine vielsagende Studie vom ADAC darüber.


    So stark blenden LED-Scheinwerfer wirklich
    Immer mehr Autofahrer fühlen sich durch LED-Scheinwerfer geblendet. Deshalb hat der ADAC die unterschiedlichen LED-Systeme jetzt genauer untersucht.
    www.adac.de


    Mich bläht einfach das LED Licht dieser aufgeblasenen SUV's an welche einem entgegenkommen, noch schlimmer ist, wenn so ein Fettsack einem

    zB im Spridget bei Nacht hinten so dicht auffährt, dass man fast den Unterboden von diesen Dreckskarren im Spiegel sehen kann. Dann ärgere ich mich dass ich wieder vergessen habe, ein paar Ziegelsteine ins Auto zu legen.


    Gruss

    Roland

    Hallo Marcus,


    ja der Stromverbrauch ist weniger als ca die Hälfte. Das mag ein Argument bei einer Gleichstrom Lima sein. Ich fahr im Sportwägelchen eine Bosch Drehstrom Lima, die liefert problemlos 35A, das Fahrlicht schluckt maximal 10 davon. Was enorm Strom zieht ist das Gebläse. Nachts, Regen, beschlagene Scheiben, da ist sicher jede Gleichstrom Lima am Limit oder sogar drüber.

    Was mich so stutzig macht, ist, dass die Lumen, also der Lichtstrom der LED Beleuchtung so niedrig wie bei den H4 Lampen ist. Gut, der Unterschied ist die Farbtemperatur. Das LED Licht ist weisser, hat dafür aber die Einschränkung vom Lichtspektrum. Wir hatten vor Jahren das schon mal hier im Forum diskutiert. Ich habe dann Philips oder OSRAM angeschrieben und um ein Lichtspektrum der damaligen beworbenen LED's gebeten. Es kam dann nur Marketing blabla und Ausflüchte zurück. Quasi "Betriebsgeheimnis". Für mich persönlich, riecht das oftmals nach "Dreck am Stecken". Es gibt noch einen interessanten Bericht beim ADAC über die Blendung vom entgegenkommenden Verkehr bei den LED Beleuchtungen der modernen KFZ.

    Ich bin etliche Jahre zu Fuss zur Arbeit und zurück. Ca 4 Km Waldweg und ein beliebter Rad- und/oder jogging Weg. Extrem nervig waren bei Nacht diese extrem hellen LED Stirnlampen der Entgegenkommer.

    Zusammengefasst, ein weisseres Licht muss nicht für bessere Sicht sorgen.

    Als ich noch Nachts mit dem Rad unterwegs war, LED Beleuchtung natürlich sofort gegen die alte Halogen Lampe gewechselt. Nur, nach nicht allzulanger Zeit Reuevoll zurückgerüstet. Die LED Beleuchtung war zwar enorm viel heller, aber, trotzdem hat man viele Hindernisse wie zB Äste auf dem Weg einfach nicht gesehen. Oder eben erst sehr viel später als mit dem alten Schummerlicht.

    Aber, natürlich darf jeder glücklich werden wie er mag,


    Gruss

    Roland

    Hallo Männers,


    also ich bin jetzt etwas ziemlich verwirrt. Also, was die Beleuchtung angeht.

    Ich habe mir mal die Datenblätter von den OSRAM LED Dingern angeschaut und mit den Philips ECO Longlife verglichen.

    Die OSRAM LED sollen 3000h halten, die Philips ECO Dinger 1500-3000.

    AAABER, ich war seither der Meinung, die Lumen sind das Maß für die Lichtmenge. Also, je mehr Lumen, desto mehr Licht.

    Die Osram LED brillieren da mit 1650/1000 Lumen. Nur, das tun die Eco Dinger von Philips auch. 1650, zumindest fürs Fernlicht.

    Kann es sein, dass am KFZ das Fahrlicht 1650/1000 Lumen nicht überschreiten darf?

    Wenn das mit den Lumen stimmt, ist der einzige Unterschied die Lichtfarbe/Lichtspektrum. Und der Preis.

    Zwei Stück Philips um die 14€.


    Gruss

    Roland