Bei mir ging die Drehzahl beim Besprühen mit Bremsenreiniger auch in den Keller, weil die Drosselklappenwelle ausgeschlagen war.
Gruß Arno
Bei mir ging die Drehzahl beim Besprühen mit Bremsenreiniger auch in den Keller, weil die Drosselklappenwelle ausgeschlagen war.
Gruß Arno
Hi,
fällt bei euch der Druck im Leerlauf auch bis auf 20 lbf/iN2?
VG Arno
Hi Sascha,
ist bei dir ein Hitzeschutzblech am Vergaser verbaut? Ohne Blech kann das Benzin recht schnell anfangen zu sieden. Bei mir ruckelte der kleine bei warmen Wetter relativ schnell. Nachdem ich ein Alublech angefertigt habe und den Krümmer mit Glasgeweband umwickelt habe ist Ruhe.
Gruß Arno
Der Kleine läuft wieder. Allerdings ohne Unterdruckanschluss. Ich konnte alles einstellen:
Zündzeitpunkt: bei knapp 850U/min 10° vOT
Schließwinkel: circa 51°
Ich bin mir sicher einen Ami zu haben. Motornummer endet mit UE.
Das alte originale Etikett auf der Traverse im Motorraum gibt 10° BTDc bei 800U an.
Der alte Strombergvergaser hat durch Unterdruck den Verteiler doch auch verstellt.
Hat jemand eine Erklärung, dass ich ohne Unterdruck auskomme? Übersehe ich irgend etwas?
VG Arno
So, ich habe den neuen Verteiler von Moss (45D4, 41449) eingesetzt. Die Verteileraufnahme brauchte ich nicht verdrehen. Den alten Verteiler hatte ich auf Zyl.1 gestellt. Riemenscheibe war auf 0°, Verteiler entnommen. Den neuen Verteiler eingesetzt, Finger zeigt auch auf den 1. Zylinder.
Den alten Verstärker abgeklemmt. Das kurze Kabel vom Verteiler zur Zündspule musste ich verlängern und glatt an den verkehrten Anschluss der Spule angeschlossen. Sprang natürlich nicht an. Kurzschluss [Blockierte Grafik: https://www.spitfire-forum.eu/images/smilies/icon_sad.gif]
Nachdem ich die Verdrahtung korrigiert hatte erneuter Versuch. Der Motor versuchte zu starten, ohne großen Erfolg. Nachdem ich die Unterdruckleitung abgenommen habe, sprang er an und lief. Weiter bin ich noch nicht.
VG Arno
Jupp, einen Vergaser. Bin jetzt bei Nadel ABY.
Altmeister bedeutet nicht, dass ich vom Fach bin. Könnte verkehrt verstanden werden. Im gehört nur die Fachwerkstatt meines Vertrauens.
Hi Heiko,
den originalen Strombergvergaser habe ich 2019 revidiert, da dieser ziemlich vermurkst war. In der Werkstatt war eine Einstellung so nicht möglich. Danach lief einiges besser. Es ist ein runder konischer K&N-Luftfilter eingebaut. Nach der Revision hatte ich immer noch einen schlechten Leerlauf, wenn der Motor warm war. Das machtes sich so bemerkbar, dass der Leerlauf anfängt zu zittern, bis der Motor ausging.
Dann habe ich den Tip meines Altmeisters (Gelernt bei Britsh Leyland) umgesetzt, und erstmal einen einzelnen HS4-Vergaser eingesetzt (Doppelvergaser soll besser sein. Bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht Blecharbeiten vornehmen muss). Diesen habe ich selbst überholt. Ich will nicht ausschließen, dass dieses nicht 100% gelaufen ist. Merkwürdiger Weise habe ich nach den Vergaserwechsel aber genau die gleichen Symptome und bin erstmal davon ausgegangen, dass es vielleicht noch andere Ursachen geben könnte.
Zum Thema Kraftstoff
Die mechanische Pumpe habe schonmal erneuert. Der Kohlekanister und die Benzindampfleitung vom Tank, sowie das AGR-Ventil (hatte keine Funktion) habe ich entfernt. Wenn ich fahre, nehme ich die Tankverschlussdichtung heraus, damit kein Vakuum im Tank entsteht.
Und es ist tatsächlich so, dass nur beim betrachten des Zündverteilers (Ausbau, Reinigung) und Wechsel der Teile vom einen anderen Verteiler ich das Phänomen habe, das der Motor anspringt (Er läuft mit Choke nicht besonders gut. Gefühlt etwas rumpelig), und dann nach dem Gasgeben er so in den Keller geht, dass er manchmal ganz ausgeht oder sich gerade noch fängt und im Leerlauf weiterläuft. Das Kraftstoffsystem habe ich nicht angerührt.
VG Arno
VG Arno
das Zwischenstück hat eine schräge Verzahnung und wird darüber von der Nockenwelle angetrieben. Wenn du das nach oben ziehst dreht es sich deshalb gleichzeitig etwas und beim Reinsetzen eben auch.
Das muss ich mir erstmal genauer anschauen. Zwischenstück, Ritzel? Reden wir hier über den Verteiler oder die Motorseite? Muss ich den Verteiler hierfür zerlegen? Ein bisschen Literatur wäre schön. Ich habe das Haynes und Unipart für den Midget. Über den Wechsel von Elektronischen auf Kontakt-Verteiler habe ich noch nichts gefunden. Auch im Technikbereich von triumph-spitfire.de bin ich noch nicht fündig geworden.
VG Arno
Ok, gibt es dafür noch eine genauere Anleitung? Ich hätte vor dem Einbau aber auch nochmal nachgefragt.
VG Arno
Drosselklappe ohne Bohrungen. Waxstat habe durch Centstücke unschädlich gemacht. Hab noch nicht die richtige Nadel gefunden (ABY ist derzeit im Einsatz)
VG Arno
Bei den Spitfire habe ich die Verdrahtung des 45DM4 auch gesehen.
Nun kommt erstmal ein 45D4 rein. Einen SU HS4 habe ich letztes Jahr eingebaut. Mal schauen, wie die beiden sich vertragen.
VG Arno
Dann schau ich mal nach einem 41449. Ich werde berichten.
VG Arno
Es wird wohl kein Schaltplan mit dem 45DM4 geben, da sie nachträglich erst eingebaut wurden.
VG Arno
Alles klar Holger. Missverständnis. Mal schauen, ob ich so lange warte. Oder hat irgend jemand zufällig diesen Verteiler noch im Regal?
Hi Holger, wann bist du wieder erreichbar?
VG Arno
Das sind aber beide elektronische.
Laut Lucas Liste müsste der 45D4, 41449 gehen, oder?
VG
Gibt es bei den 45D4 Verteilern nicht auch eine ganze Bandbreite. Wie bekomme ich heraus, welcher bei mir passen würde?
VG Arno
Laut Plan sollen an dem Verstärker aber nur die reduzierten Spannungen der Zündspule (weiße Leitung) und eben über den 51 anliegen.
Auf welchen Plan hast du das gesehen? In den originalen Plänen ist ja immer nur der 45DE-Verteiler (3Litzen) gezeichnet. Mein geposteter Ausschnitt ist von mir korrigiert worden.
VG Arno
@ Eberhard
Bei dir war also trotz Verstärker noch der Drive-Resistor verbaut? Ich habe noch keine Anleitung von Lucas gesehen, wie damals von 45DE4 auf 45DM4 + Verstärker umgebaut wurde. Kann da einer weiterhelfen?
Speziell für meinen 1977 (USA) habe ich auch noch kein Schaltplan gefunden. Ich nehme den von 1978 aus dem Haynes Manual.
Meine Idee hinter der Tauschaktion war folgende.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Unterdruckverstellung für den Leerlaufbetrieb am wirksamsten, weil, bei geöffneter Drosselklappe weniger Unterdruck am Verteiler anliegt.
Die Fliehkraftverstellung kommt also erst später zum Zuge.
Der neue Verteiler ist ein 45DM4, 41804 von 1982. Wo der eigentlich reingehört habe ich noch nicht rausgefunden, geschweige die Verstellwerte. Habe nur gesehen, das auch die Fliehkraftgewichte andere sind als meine.
Ich bin folgender Maßen vorgegangen:
- Verteilerfinger auf 1. Zylinder gestellt und alten Verteiler ausgebaut
- Neuen Verteiler eingebaut mit ungefähr gleicher Position. Motorspringt nicht an.
- Die alte Unterdruckdose in den neuen Verteiler montiert. Motorspringt nicht an.
- Den alten Verteiler mit dem neuen Hallsensor inkl. Grundplatte und alter Unterdruckdose montiert. Motor springt nicht an.
Das alles mit dem Verteilerdeckel mit schräg stehenden Kontakt, siehe Bild (außer bei dem kompletten neuen Verteiler)
Den Verstärker und den Vergaser habe ich nicht angefasst.
Die Zündkabel sind nicht aus Kupferlitze.
Jetzt habe ich wieder den alten Zustand mit einen alten Ventildeckel hergestellt. Gleich Ergebnis. Motor springt an. Gas geben, Gas wegnehmen und der Motor geht aus oder kriegt gerade so die Kurve.
Heute werde ich mir nochmal den Spritzulauf anschauen und die Zündspule tauschen.
Kann man das Metallrad falsch aufsetzen? Ist doch eindeutig kodiert, oder?
VG Arno