Beiträge von SeppsHealey

    Die Austin-Healey 3000er sind in vielen Filmen und Serien zu sehen:

    Die neue Miss Fisher-Serie.

    In zumindest einer Folge der Rosenheim Cops.

    "Cover" in Bares für Rares.

    In Rosamunde Pilcher-Folgen.

    In alten Miss Marple-Filmen.

    ...

    Spridgets habe ich jetzt bewußt keine in Erinnerung. Wäre aber mal interessant, wo die schon mitgespielt haben.


    Derzeit sieht man aus meiner sehr subjektiven Sicht halt viele alte Porsche und Mercedes, was den Trend zu "Garagengold" wiederspiegelt.

    Die als "hochklassig" geltenden alten Autos sind bei neuen Filmen/Serien oft überrepräsentiert.

    Wenn man heute einen Film/Serie Ende 50er/Anfang 60er spielend produzieren wollte, wäre es leicht, die damals teuren und seltenen Autos zu finden. Aber außer Käfer und Ente würde es wahrscheinlich nicht so leicht werden, ein typisches Straßenbild aus der Zeit mit parkenden "Brot- und Butter-Autos" darzustellen.


    LG Sepp

    Sind schon schön, die Sprites und Midgets mit Hardtop. Ich selber bin allerdings ein kompromissloser Offenfahrer. Wenn´s nicht richtig schüttet, bleibt das Verdeck unten und die Seitenscheiben auch. Ist sicher mehr als 3 Jahre her, daß ich mal das Verdeck zu hatte.

    Es gibt übrigens sehr wenige Autos, die es ab Werk nur offen gegeben hat.

    Trotzdem gefallen mir auch die Hardtops bei Sprite und Midget, aber auch die geschlossenen Umbauten. Auch wenn sie für mich nicht in Frage kommen.8)

    Hallo Thomas,

    Bamotec ging leider nicht, da dort der Motor nicht vor Ort ausgebaut werden konnte und damit nicht während meines Urlaubes und während der Ferienzeit möglich.

    Bin das dann in Eigenregie mit einigen befreundeten erfahrenen Healey-Schraubern angegangen. Das war gut, denn dann werden und wurden teils auch noch einige andere Arbeiten gemacht. Wenn Motor und Getriebe schon mal draußen sind, ist plötzlich viel Platz im Motorraum und man kommt an Stellen, die man noch nie zuvor gesehen hat.

    Werde berichten, wenn das Projekt fertig ist.

    Bin aber nicht ganz ohne Auto in der Zeit. Habe auch noch einen anderes Auto "aus der gleichen Familie". Sitze gerade mit Blick darauf in dem von meiner Frau eingerichteten "Café Healey" und schreibe diese Zeilen.

    Die besten Grüße, Sepp

    Nach einigen Verschiebungen bin ich jetzt mittendrin:

    Motor hatte beim Zerlegen erstaunlich wenig Verschleiß.

    Getriebe ebenfalls.

    Bei den verbauten Motoren-Teilen dürfte ich das richtige Baujahr haben. Anscheinend gab es nur ganz kurz eine hochwertigere Kurbelwelle, die meiner hat, und er hat auch die Pleuel vom Mini Cooper S.

    Motorblock ist auf erstes Übermaß gebohrt und Geplant. Kurbelwelle auf erstes Untermaß geschliffen, gerichtet und mit Schwung und Kupplung feingewuchtet.

    Pleuel geschliffen und gewuchtet.

    Neue Nockenwellen-Lager.

    Getriebe fertig überholt mit Stirndeckel von May mit Simmering.

    Zylinderkopf ist derzeit noch bei der Optimierung.

    Dürfte tatsächlich ein recht schneller Bergstraßen-Sprite werden!

    Bei der Gelegenheit mache ich auch noch einige Arbeiten im Motorraum und erneuere den Kabelbaum.

    Dann sollte der Sprite im Herbst wieder auf die Räder kommen.

    Immer wenn ich in die Garage komme, schaut er mich von der Hebebühne erwartungsvoll an: "Wann geht´s wieder in mein Revier, die Landstraße?"

    Mir persönlich wäre auch eine qualitativ gleichwertige Lösung zu Peter Caldwell (möglichst in D, zumindest in EU) lieber, da Versand von und nach USA (Austausch) sowie Zoll für mich halt etwas abschreckend, zumindest ungewohnt sind. Ich persönlich halt die Arbeit von Peter Caldwell nach allem, was ich gelesen habe, für die qualitativ hochwertigste, die es derzeit gibt.

    Trotzdem würde ich eine Lösung in D vorziehen, wenn die gleiche Qualität dabei rauskommt.

    Eine einzelne negative Meinung zählt für mich nicht. Es kann bei jeder Arbeit mal was daneben geben. Aber dann wieder das Handling mit USA ist dann halt sicher mühsamer. So zumindest mein Gefühl.

    Herzliche Grüße, Sepp

    Die Regel so wenig wie möglich (fixieren wie auch immer) und so viel wie nötig, gilt speziell bei Roadstern, zu denen ja viele Spridget mit bedingter Verdeck-Dichtigkeit gehören. Meiner ist kein Roadster, sondern korrekt ein Spider. Trotzdem ist er bei etwas stärkerem Regen nicht wirklich dicht. Deshalb Verdeck nur im äußersten Notfall zu. Wofür gibt es eine Persenning, die man auf der Beifahrerseite zumachen kann? Das tut´s oft.


    Wer´s noch nicht weiß, die Definition für offene Fahrzeuge:


    Roadster: Voll versenkbares oder Zelt-Verdeck und Steckfenster!

    Spider: Voll versenkbares Verdeck und Kurbelfenster (el. Fensterheber).

    Cabriolet: Aufliegendes Verdeck und Kurbelfenster (el. Fensteherheber).


    Ist jetzt im Forum vielleicht für Einige traurig, keinen Roadster zu haben. Ist aber leider so!


    Bei heutigen Autos gibt es natürlich keine Kurbelfenster mehr. Nach der eigentlichen Definition gibt es heute praktisch nur noch Spider, weil auch kaum mehr ein Auto ein aufliegendes Verdeck hat.

    Das wissen anscheinend viele Marketing-Experten nicht, da sie oft annähernd nur halb so alt sind, wie mein jüngstes altes Auto.


    Andererseits ... wie hört sich Audi TT Spider an? Roadster klingt halt "cooler".

    Dieses Auto lehnt sich ja zumindest "Namens-technisch" an den NSU TT an (den es nie offen gegeben hat). Von NSU hatte ich den Wankel-Spider. Familien-Erstbesitz! Der war in der Bezeichnung korrekt.


    Aber auch wenn mein Sprite MK IV ein Spider ist und kein Roadster, bin ich nicht traurig, denn ich habe noch einen Roadster dazu.

    Spider und und Roadster verstehen sich sehr gut und ergänzen sich perfekt.


    Dem Fahrspaß tut´s aber keinen Abbruch, wenn es "nur" ein Spider ist.

    Brauche äußerst selten die Kurbelfenster. Die sind auch bei Regen meist unten. Ohne Verdeck sind sie sowieso unten. Offen ist offen, auch auf der Seite! 8)


    Liebe Grüße, Sepp

    Hallo Thomas,


    danke für den Tipp!


    Irgendwie mag´ ich diese Hebel-Dinger einfach. Und die sind sogar bei wirklich sportlicher Fahrweise nicht so schlecht. Zumindest auf den Straßen, die ich gerne fahre, auf kurvigen und bergigen Landstraßen. Da ist oft der Straßenbelag auch nicht gut. Und da braucht man Federweg. Deshalb muß mein Auto auch nicht tiefer und nicht zu hart sein.

    Ein Auto ist zum Fahren da. Es fühlt sich in der Garage nicht wohl, das gehört auf die Straße! Ich fahre kaum Touren damit, aber im Alltag nutze ich meinen Sprite bei jeder sich bietenden Gelegenheit so oft wie möglich. Zum Einkauf und zur Arbeit. Und das macht richtig Spaß! 8)


    Liebe Grüße an alle Fahrer, Sepp

    Achim,

    danke für diese Info! Fahrwerk will ich im Winter überholen. Grundsätzlich bin ich mit dem Serienfahrwerk auch bei sehr sportlicher Fahrweise gut zurecht gekommen. Auf schlechten, unebenen Straße ist das i. O.

    Hätte vor, alle Verschleißteile auszutauschen. Da mit den Hebeldämpfern ist natürlich ein Thema!

    Caldwell wäre bis zu Deinem Bericht in Frage gekommen.

    Gut sollen ja die im Forum unter "Fahrwerk" aus den USA sein. Gibt es dazu Erfahrungen?

    Herzliche Grüße,

    Sepp

    Hallo Roland,

    schön, daß Du Deine Erfahrungen mit Speichenrädern und originalen Hebeldämpfern so ausführlich schilderst. Das ist sicher für alle im Forum hilfreich und wertvoll.

    Bezüglich Speichenrädern:

    Ja, da dürfte ich genau solche haben, wie Du sie schilderst, nämlich welche für den Rennsport, auf denen Du klimpern kannst, halt nur in einer Tonlage. Das ist ein Zeichen für gleichmäßige Speichenspannung und nur das hat Sinn! Das sollten mal alle im Register regelmäßig mit ihren Speichenfelgen machen!

    Bezüglich Hebeldämpfern:

    Ist die Situation bezüglich Qualität mittlerweile besser?


    Die besten Grüße, Sepp

    Hallo Bernd,

    danke fürs Mutmachen und die Dateien!

    Hallo Dieter,

    danke für die Inputs bezüglich Einzelvergaser und Zylinderkopfbearbeitung!

    Hallo Juan,

    danke für die konkrete Empfehlung bezüglich Getriebe!


    LG Sepp

    Hallo Jan,


    danke für Deine Inputs! Die Schweiz ist sicher unseren Verhältnissen hier sehr ähnlich bezüglich "kupiertem Gelände" und Steigungen.


    Zeigt sich anscheinend klar, daß eine kürzere Übersetzung in diesem Falle sehr hilfreich ist!


    Das mit den Vergasern ist so eine Sache. SU ist hier in den Werkstätten eine Bezeichnung, die alle Mechaniker verjagt. Und mit Vergasern kenne ich mich halt nicht wirklich aus. Da bräuchte ich echt einen Spezialisten. Mit Weber ist das hier wesentlich einfacher.

    Wobei mir die SU besser gefallen.


    Freue mich auf Deine PN!


    Danke und liebe Grüße in die Schweiz, wo ich die Menschen gerne mag, viele Freunde habe, immer wieder gerne bin, aber lieber mit der Bahn oder mit dem Fahrrad unterwegs bin!

    Wenn Du mal in unsere Gegend kommst, fahren wir mal hier gemeisam eine Tour?

    Sepp

    Hallo Roland,


    herzlichen Dank für Deinen, wie ich meine, aus Erfahrung fundierte Rückmeldung!


    Ja, richtig erkannt:

    Ich will "ein Auto, welches Spass macht, wenns zügig um die Ecken geht und natürlich auch vorwärts marschiert."

    Und ebenfalls ja:

    "Da ist der Motor nur die halbe Miete."


    Fahrwerk, Bremsen und den sonstigen Rest, denke ich, habe ich selber bestens im Griff. Hatte schon viele Autos und alle waren zumindest sehr sportlich, meine Oldtimer waren in ihrer Zeit jedenfalls Sportwagen und genau so bewege ich sie auch. Auf unseren bergigen Straßen behindern mich halt derzeit einige moderne Autos und etwas mehr Leistung und Drehmoment wären da schon gut.


    Der Tipp mit der Übersetzung ist für mich sehr hilfreich!


    Ich kann halt nicht wirklich beurteilen, welche Maßnahmen genau bezüglich Abstimmung Motor, Getriebe, Vergaser für dieses Auto und für meine Anforderungen perfekt zusammen passen. Das ist mit "Paket" gemeint".


    Da sind Deine Inputs sehr hilfreich!


    Und auch ja:

    Über einen Querstrom-Zylinderkopf habe ich schon nachgedacht. Wenn er nicht nur auf der Rundstrecke wirklich was bringt, sondern bei meinem "Paket" auch für den Berg, dann kommt der schon gut in Frage!


    Bezüglich der Speichenfelgen habe ich allerdings sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine waren beim Auto dabei und trotz der wirklich sportlichen Fahrweise "stehen die", wie man bei Fahrrädern sagt, nach der langen Zeit immer noch perfekt. Sind also anscheinend wirklich gut gemacht, Habe ich eine Reihe alter Fahrräder. Da speiche ich selber ein und zentriere die auch. Und das kann ich wirklich gut, traue ich mir zu behaupten. Würde ich auch gerne bei den Autos machen, aber da rentieren die dafür nötigen Werkzeuge nicht wirklich.


    Der Motor läuft zwar noch, aber hat viele konkrete Anzeichen, daß er jetzt wirklich mal überholt werden sollte. Und das ist halt gleich der (vielleicht sogar willkommene) Anlass, auch die Leistung anzupassen.


    Danke nochmals und liebe Grüße,

    Sepp

    Hallo Jochen,


    danke für den Tipp, hab´ die Seite schon mal überflogen ist da gibt es sicher viel zu sehen.

    Könnte eine runde Sache werden: Oldtimer-Urlaub mit Schrauben, Schmökern, Essen und Trinken. Kann ich mir schon sehr gut vorstellen! Weiß ja noch aus der Vergangenheit, daß die Kulinarik in Franken nicht zu kurz kommt!

    Liebe Grüße, Sepp

    Auf Bamotec bin ich vor einigen Jahren schon mal im Internet gestoßen, dann aber wieder vergessen. Danke für den Input! Hab mir die Seite schon wieder angeschaut.

    Denke, die könnten sehr gut ein Gesamt-Konzept vorschlagen, das mir gefällt. Nehme da jedenfalls mal Kontakt auf.

    Eventuell wäre es auch denkbar, daß ich mal mit meinem Sohn ein Urlaubswoche vor Ort verbringe, eventuell im Rahmen meiner Möglichkeiten mit arbeite und dann das Auto gleich am Prüfstand abgestimmt wird.

    Nehme jedenfalls bald mal Kontakt auf.


    Selbstverständlich werde ich ausführlich im Forum berichten!


    Die besten Grüße, Sepp

    Hallo Ragnar, hallo Thomas,

    danke schon mal für die Tipps. John werde ich kontaktieren und das mit Bamotec ist eine sehr gute Idee! Schrauben kann ich ja, bin halt bei Motoren im Detail und speziell bei Vergasern nicht wirklich bewandert.

    Schönen Feiertag!

    Liebe Spridget-Freunde,


    habe immer mal wieder mitgelesen und möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich für die zahl- und hilfreichen Beiträge bedanken!


    Mein Name ist Josef, in meiner Gegend (Bayern an der Grenze zu Salzburg) sagt man Sepp zu mir. Bin 57 Jahre alt und habe seit meiner frühen Jugend Oldtimer. Seit 2002 auch einen weißen Sprite MKIV ´67, original in Salzburg ausgeliefert und dann in meiner Heimat-Gemeinde gelaufen. Kenne das Auto also schon sehr lange.


    Aber jetzt hat der Wagen 130.000 km auf dem Tacho und es kündigt sich eine Motor- und Getriebe-Überholung an.

    Immer wieder war im Forum die Rede vom richtigen Konzept bei einer Überholung, bzw. mit einer damit verbundenen Leistungs-Steigerung.


    Meine Frage ist: Wer erstellt fundiert ein solches Konzept?


    Hier im äußersten Südosten Bayerns ist es sicher nicht leicht, entsprechende Fachleute zu finden, die das können.


    Meine Wünsche für dieses Konzept wären:

    1. Komplette Überholung Motor/Getriebe/Vergaser (hier ev. Tausch auf Weber), verbunden mit einer für bergige Landstraßen alltagstauglich sinnvollen Leistungs-Steigerung.

    2. Endgeschwindigkeit nicht relevant, soll auf bergigen Straße möglichst viel Drehmoment haben, einen halbwegs normalen Leerlauf und keine Drehzahlorgel sein.

    3. Hubraum 1293 ccm?

    4. Bleifrei!

    5. Zylinderkopf original optimiert, oder neuer in Alu (wenn ja, welcher)?

    6. Original-Vergaser oder Weber? Hier im äußersten Winkel Deutschlands kann man in der Werkstätten besser mit Weber umgehen, habe ich festgestellt.

    5. Fächerkrümmer?

    6. Getriebe-Optimierungen? Original-Getriebe soll erhalten bleiben.

    7. Bessere Antriebswellen?

    8. Differential?


    Könnte Motor/Getriebe ausbauen und komplett zerlegen, falls sinnvoll. Aber wie Spridgetmeister Roland geschrieben hat, man sollte mit einem Motorenschleifer arbeiten, der die Engländer versteht. Und der sollte bestenfalls den Motor aus meiner Sicht auch gleich wieder zusammenbauen. Bestenfalls irgendwo an der geografischen Achse Stuttgart/München/Wien. Das wäre für mich leichter zu handeln.

    Das Getriebe sollte keine Hexerei sein? Aber ev. macht es auch da Sinn, dies einem Spezialisten anzuvertrauen?

    Ja, und die gesamte Abstimmung incl. Vergaser. Möglichst optimiert auf einem Leistungs-Prüfstand.


    Hat da jemand konkrete fundierte (selbst erfahrene) Konzepte in diese Richtung?


    Viele Fragen! Schön wäre es, wenn Ihr mir dazu sogar noch konkrete Teile-Hersteller für die einzelnen Komponenten und Spezialisten für die Arbeiten nennen könntet. Dank schon mal für die Antworten!


    Wünsche allen Spridget-Fahrern eine schöne Saison!


    Herzliche Grüße,

    Sepp