Beiträge von Mathias

    Hallo Claudio,

    vielen Dank! Jetzt ist mir die Konstruktion klar.

    Nein, aktuell liegt bei mir kein Wechsel an. Die Diskussion und Fragen kamen nur auf, da Nils hier aktiv werden muß.

    Bei Moss steht die alte fixe Büchse auf nicht mehr lieferbar. Falls Du Maße hast, wäre es super, wenn Du sie hier einstellen könntest. Dann kann sie bei Bedarf gedreht werden. Das ist ja eigentlich ein sehr einfaches Teil.

    Grüße

    Mathias

    Hallo Claudio,

    wo im Differentialgehäuse sind denn Bünde über welche die Lager axial positioniert sind?

    Ich kenne es von anderen Fahrzeugen so, daß nur das Lager 29 gegen einen Bund eingepreßt wird. Das zweite Lager 26 wird dort erst über die anderen Komponenen nach anziehen der Mutter axial positioniert. Hierdurch wird dann auch die Lage des Kegelrads zu Tellerrad bestimmt.

    Mathias

    Hallo Claudio,

    genaugenommen hast Du recht. Beim Lösen der Mutter kommt die elestische Vervormung zurück. Die Plastische, da Stauchbüchse, bleibt. Beim erneuten Anziehen der Mutter läßt sich nicht genau sagen, ob weitere plastische Vervormung entsteht.

    Zu was würde diese aber führen? Die Vorapannung der Lager wird sich wieder aber gleich einstellen. Was sich theoretisch ändern wird, ist die axiale Lage der Kegelrades. Falls sich die Buchse weiter verkürzen wird, vergrößert sich das Zahnflankenspiel zwischen Kegel-und Tellerrad.

    Hier ist eine Toleranz zulässig. Ich würde einfach vor dem Lösen der Mutter durch verdrehen des Flansches nach gefühl prüfen wie groß das Spiel ist. Das würde ich nach Dichtringwechsel und erneutem Anziehen der Mutter wiederholen. Wenn das Spiel dann nicht zu groß ist, ist meiner Ansicht alles gut.

    Mathias

    Hallo Claudio,

    wie Du verstehe ich das auch so, daß bei den späteren Ausführungen die Buchse 28 als Stauchbuchse ausgelegt wurde. Warum willst Du sie aber tauschen, wenn nur der Wellendichtring 30 getauscht wird?

    Alles was maßlich zum Lagerspiel beiträgt (11, 35, 26, 27, 28, 29 und 32) bleibt unverändert. Deshalb würde ich einfach wieder die Mutter 33 mit Nenndrehmoment anziehen und mich freuen, das Differential nicht zerlegen zu müssen.

    Grüße

    Mathias

    Hallo,

    Schlechtwettersonntag=Bastelsonntag

    An 142+143 habe ich erst mal nichts gemacht, denn die Ursache für das Rasseln scheint gefunden.


    Der Zugang zur 110 Rasselhohlschraube von oben war wirlich einfach. Schaltknüppelkugel runterschrauben. Blechrahmen mit Lederbalg abschrauben, Gummihaube abnehmen und schon ist die 110 frei zugänglich. Ich hatte nicht erwartet, daß dieser Teil des Getriebes oben aus dem Getriebetunnel herausragt.


    Nachdem die 110 draußen war, zeigte sich, daß der Dämpfungskolben und die Feder fehlten. Somit mußte es ja rasseln.

    Nun habe ich einen neuen Kolben mit Feder und Fett eingebaut. Der Schalthebel ist nun leicht vorgespannt. Da sollte nichts mehr rasseln. IMG_20210711_105923_autoscaled.jpg

    IMG_20210711_111541_autoscaled.jpg

    Nun muß das Wetter sich bessern und eine Probefahrt einen Antirattletest ermöglichen.


    Euch einen schönen Sonntag und Jochen, vielen Dank für dein sehr nettes Angebot ?

    Mathias

    Habt Ihr mal ein Bild von einer Tonneaustütze?

    Ich habe keine. Vermißt habe ich sie aber auch noch nicht. Schlage das Tonneauverdeck einfach hinter den Lehnen ein und fertig.

    Grüße!

    Guter Hinweis. Das macht Sinn. Ich schaue mir das mal genau von oben an.

    Der Schalthebel hat kaum Spiel. Nur in gewissen Drehzahlbereichen schnarrt er leicht. Wäre schön, wenn ich das weg bekäme.

    Die Buchse 142 war bei Kischka und Moss nicht lieferbar. Deshalb wollte ich es erst mal mit 108 und 109 versuchen.

    Ja Mathias,


    deshalb habe ich die beiden Vergaser etwas fetter gestellt.

    Übrigens, bin gestern bei dir in der Nähe vorbeigefahren...Lohr Richtung Rieneck :)

    LG Kalli

    Hallo Kalli,

    gell, der Spessart hat schöne Sträßchen für Sprigets. Sehe gerade, daß Du gar nicht weit weg wohnst...


    Beobachte öfter mal, wie die Zündkerzen aussehen. Die sagen nach Fahrten von >0,5 h schon einiges über die Verbrennung. Sehr gut finde ich auch den ersten von Thomas genannten Test. Der mit dem Anlupfen des Vergaserkolbens. Hierdurch bekommt man sehr schnell eine Aussage zum Gemisch.

    Grüße

    Mathias

    Hallo,


    kann vielleicht jemand mit einer Midget Mk2 oder nem Sprite Mk3 mal die Standhöhe angeben, und zwar gemessen von der hinteren Blattfedernaufnahme am Kofferraumboden und von der vorderen Aufnahme, jeweils zum Boden gemessen?

    Hallo Wolfgang,

    bei meinem 69er Europa Midget MK3 sind es 19 und 39 cm jeweils an den vorderen und hinteren Aufnahmen.

    Die Federn sind nicht mehr die ersten, aber schon etwas älter. Für mich steht er im Verhähltnis zu Vorderachse recht stimmig.

    Die 1/2 elliptischen Federn sollten bei nicht US Midget MK2 und frühen MK3 gleich sein.

    Was für Maße sind es bei dir?

    Grüße

    Mathias

    Hallo,

    habe mir den Fall eben noch mal angeschaut.

    1. Das Röhrchen ist aus Stahl und nicht aus Kupfer.

    2. Das Röhrchen ist nicht nur auf der Oberseite ''durchgefeilt'' (sieht echt so aus), sondern beginnt daneben seitlich auch einzureißen.

    3. Der Ersatz durch einen Schlauch ist wirtschaftlich wie technisch die naheliegende Lösung.

    4. Die alte Lösung mit Röhrchen und fire trap hat für mich aber Charme.

    5. Beim Löten befürchte ich, daß sich auch trotz Blech Lot in den dünnen Rohrquerschnitt zieht und diesen verstopft.

    6. Kischka kann das alte Design mit fire trap (bei Moss ohne) binnen 1 bis 2 Wochen zu einen noch vertretbaren Preis beschaffen. Dieses Teil werde ich mir gönnen.

    7. Ich habe die Stelle provisorisch mit Reparaturknete abgedichtet. Ist nicht schön aber selten.


    Danke für Eure Tips und Meinungen!

    Grüße

    Mathias