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g. Es folgte die Restaurierung des Trios, denn beide Spross legen Wert darauf, dass die Exponate auch fahren, nicht als Museumsimmobilie einstauben. „Dabei habe ich zwei linke Hände“, behauptet Herbert Spross von sich, wenn er auf seine Schrauberqualitäten zu sprechen kommt. „Ich bin viel mehr ein Vereinsmeier“, gibt er zu, denn er liebt es zu organisieren und Menschen durch verbindende Interessen zusammenzubringen. Wie als Gründungsmitglied der „Odenwälder Oldtimerfreunde e.V.“ und des deutschen Topolino Clubs. Lachend beschreibt seine Frau ihn als „Museumsdirektor“, ein Posten, den er hervorragend ausfüllt, so viel weiß er zu erzählen. Von Exkursionen auf italienischen Schrottplätzen, bis hin zu den gemachten Erlebnissen beim Kauf eines Fahrzeugs. Für ihn ist es reines Hobby, „e Späßje“, wie er augenzwinkernd untertreibt. Und weil Leidenschaft unbezahlbar ist, wird auch kein Eintritt erhoben. Was freiwillig gegeben wird, kommt – passend zum Gebäude – der örtlichen Jugendfeuerwehr zugute.
Da haben sich zwei echt gefunden, möchte man meinen, nachdem man die Geschichte von Anette Lutz-Spross, Herbert Spross und ihrem Museum kennt. Ein tolles Team, nicht nur hinter dem Steuer eines italienischen Wichtels namens „Mäuschen“.
Text: Michael Schäfer
Fotos: chilterngreen.de, Archiv
Infokasten:
„Galeria Auto d’Epoca“ / Topolino-Museum
Bismarckstraße 6
64853 Otzberg/Lengfeld
Website: http://www.oldtimer-galeria.com
Besichtigen kann man das Museum nach vorheriger Terminabsprache unter: Mobil: 0171-209 6996
Email: hgspross-oldtimer@online.de