Beiträge von CT64

    Na siehste....unter Vorspannung der Kegelradlager findest du ja dort sogar sogar die Drehmomente und die Vorspannung (0,126-0,149 mkg).

    Da du ja an der Kegel/Tellerradeinstellung nix änderst,reicht die neue Büchse.


    Was du schreibst ist nur bedingt richtig,die Lage der Lager ist im Gehäuse vorgegeben,die ändert sich nicht und somit auch nicht die Lage des Kegelrades. Was sich durch die ggf. falsche Vorspannung ändert ist im schlimmsten Fall das Axialspiel des Kegelrades/ Lagersatz.

    Ich will es mal ganz platt sagen:Es kann axial zu tanzen beginnen,das würde im schlimmsten Fall Kegel und Tellerrad beschädigen. Ausserdem führt falsches Lagerspiel meißt zu Pitting im Lager.


    Man kann das zwar irgendwie nach Gefühl hinfummeln,aber ich hab damit nie auf Dauer gute Erfahrungen gemacht.

    Hi Mathias,

    das ganze ist ziemlich blöd konstruiert,war aber in der Serienproduktion einfacher,da man das Spiel nicht mit einer festen Distanzbüchse und ggf. Beilegen von Shims einstellen mußte.

    Durch das Anziehen mit dem vorgegebenen Drehmoment setzt du die Lager auf die konstruktiv vorgesehene " Vorspannung",wobei der Begriff Vorspannung technisch nicht ganz korrekt ist...aber das würde zu weit führen.


    Bei Stauchbüchsen ist es nun leider so,daß das Stauchmaß über das Drehmoment definiert ist.Da sich bereits ein oder mehrfach vorgespanntes Material anders verhält als jungfräuliches, fehlt dir nun der Bezug zwischen Drehmoment und Stauchmaß, und das kann im schlimmsten Fall zu Schäden am Dif. führen.

    Ich hab das technische Kauderwelsch jetzt hoffentlich einigermaßen verständlich rübergebracht...


    Ciao

    Claudio

    Hallo Nils,

    die Kardanwelle muß nicht ganz raus,man kann sie zur Seite wegdrücken.Die Mutter im Kardanflansch muß nach dem Wechsel des Siri mit dem entsprechenden Drehmoment angezogen werden.


    Dabei sollte man beachten:

    Beim Sprite I -III ist der Lagersatz des Kegelrades mit einer festen Distanzbüchse (ATA 7219)versehen.Dabei sollte es reichen,die Mutter wieder auf Drehmoment anzuziehen.


    Ab Sprite IV und 1500 ist das eine Stauchbüchse(BTA532). Das ist ein Wegwerfteil,einmal gelöst,muß sie ausgetauscht werden.Ansonsten riskierst du einen Dif.- Schaden.

    Ciao

    Claudio

    Gut ,daß der Kleine jetzt sicher steht,wie und warum ist doch angesichts dessen,was die Leute in der Eifel und im bergischen grade durchmachen eh egal.Mir tun die nur unendlich leid. Liblar und Blessem/Erftstadt ist keine 10km Luftlinie von uns entfernt,den ganzen Tag fliegen Helis in die Richtung und THW und Feuerwehr ist ebenso in Massen dort hin unterwegs.

    Normalerweise wär nächste Woche unsere jährliche Wochenendtour mit 10 Oldies fällig gewesen...genau duch den Kreis Prüm nach Luxemburg.Aber selbst, wenn die Straßen frei und befahrbar sein sollten...das werden wir uns und den Anwohnern dort wahrscheinlich nicht antun.

    Man sollte einfach nur froh sein,wenn man selber trockene Füsse behalten ,und nicht Haus ,Hof oder schlimmeres verloren hat.

    Ciao

    Claudio

    Aber sich vorher über die Art und Weise lustig zu machen finde ich nicht angebracht.

    Genau das rufst du mit deiner recht "unkonventionellen" Art die Sache anzugehen hervor.

    Aber das meint nur jemand der, der zwar nicht auf Audi und VW spezialisiert ist,aber in den letzten Jahrzehnten genug Rostlöcher an den kleinen Autochen geflickt hat...und dabei immer wieder in Abgründe geschaut hat.


    Jeder wie er will...:)

    Hi Thomas,

    die DIN hab ich auch nicht gelesen,aber ich habe vor längerem mal danach gesucht,da ich auch Probleme mit sich auflösenden Schläuchen älterer Bauart hatte.

    Schläuche mit der genannten DIN werden u.a. auch in der Luftfahrt eingesetzt.

    Dazu ein Zitat aus einem Wartungshandbuch:


    "5. Festlegung der Lebensdauer der Kraftstoffschläuche
    a) Kraftstoffschläuche nach DIN 733791-2A und ISO 7840-A1 auf 10
    Jahre, wenn die Kraftstoffschläuche, sobald sie eine Betriebszeit von 6
    Jahren erreicht haben, sorgfältig und vollständig auf irgendwelche
    Schäden wie Risse, Knicke oder Undichtigkeiten kontrolliert werden.
    Dazu ist die Zündung einzuschalten, damit die Kraftstoffpumpe läuft, um die
    Leitungen mit dem Betriebskraftstoffdruck zu beaufschlagen."


    Es gibt sowas wie eine Herstellerhaftung,und ein seriöser Hersteller wird es nicht darauf ankommen lassen sich irgendwas wegen mangelnder Haltbarkeit an´s Bein zu hängen.

    Wer sich sowas bei Alibaba oder aus sonstigen nicht nachvollziehbaren Quellen besorgt,muß eben damit rechnen,daß sie nicht das halten , was sie versprechen.

    Zum E10: Die Gülle würde ich mir auch nie in´s Auto kippen,aber da das Zeugs deutlich agressiver ist wie E5, sind Schläuche,die dafür freigegeben sind auf jeden Fall eine gute Wahl.


    Ciao

    Claudio

    Es ging um Haltbarkeit trotz DIN Angabe

    Ehrlich gesagt halte ich das für Unsinn...genau deswegen gibt´s ja eine DIN- Norm,nämlich um vorgegebene Standarts sicherzustellen.Schrauben sind z.B. ja auch "geDIN ´t",und da gibt´s auch keine Schwankungen bei der Mindestzugfestigkeit.Wenn Bauteile den für eine DIN Zertifizierung nötigen Standarts nicht erreichen, bekommen sie erst garkeine Kennzeichnung. Wenn die Leute Billigimporten mit gefakter DIN oder Qualitätssiegeln aufsitzen ist das was anderes.Gilt halt immer Hirn einschalten: Watt nix kostet , ist auch nix.


    Ciao

    Claudio

    .Finger weg

    ...kann man so pauschal nicht sagen.Wenn jemand einen Ersatzmotor sucht,sich ein bisschen auskennt und ne schöne Winterbeschäftigung haben möchte,kann man das machen.Aber dafür darf es dann für die Wundertüte kein Mondpreis sein.


    Ciao

    Claudio

    Wo die Herrn recht haben,haben sie recht...der Keder ist nur beim Frosch unter den Lampen.Schade,doch keine Gewichtseinsparung.

    Ändert aber trotzdem nix am Gesamtzustand...


    Eisstrahlen:Jein...um Rost an manuell unzugänglichen Stellen zu entfernen eher ungegeignet.Zitat eines Anbieters:

    "

    F: Kann man mit Trockeneisstrahlen eine Karosserie komplett entlacken oder entrosten?

    Nein. Für eine vollwertige Entlackung braucht es mehr Druck. Das Trockeneisstrahlen ist eine Reinigungsmethode und die stößt hier an ihre Grenzen. Entlackungen geht man am besten mit dem HDW-Strahlen (Höchstdruckwasserstrahlen ab 1.500 Bar) an und Entrostungen mit dem Sandstrahlverfahren. Das Trockeneisstrahlen primär aus einem anderen praktischen Grund: Das Fahrzeug muss nicht erst komplett zerlegt werden, um eine Reinigung durchzuführen bzw. um eine Rostschutzbehandlung sinnvoll durchführen zu können."

    (aus www. strahlzentrale.de)


    Also wird´s wohl doch der Beduinenkaftan.

    den Rost schon gleich mitbringen, egal wie gut grundiert und Lackiert. Nach 3 Jahren kommts "automatisch".

    Das ist endlich mal ein guter Hinweis....jetzt weiß ich warum ich seit 30 Jahren alle 3 Jahre die frischen Bleche wieder rausflexen muß.^^.


    "Schaut ganz gut aus".

    Dann hat er sicher auch sofort gesehen,daß z.B. hinten unter den Lampen die Keder fehlen? Bestimmt,weil die zu schwer waren,und bestimmt nicht wegen Rost?

    Das die Sicke unter der B-Säule zugepampt ist bestimmt auch?Und der Schweller? Ach ja...hatte ich ganz vergessen,der ist ja ne Opferanode,damit der wegrotten kann und alle angrenzenden Bleche wie A-Säule,Innenschweller,Bodenblech jungfräulich bleiben...


    Na ja...mal sehen,ob er nach der Hebebühnenaktion bei seiner Meinung bleibt,einfacher wäre, die Teppiche,Sitze und Verkleidungen rauszuschmeißen .Dann sieht man auch, was die Bodengruppe sagt,ohne per Sonar oder Radar (oder kenne ich irgenwelche neumodischen Blechdiagnoseverfahren noch nicht?)durch uralten Unterbodenschutz raten ...äh...schauen zu müssen.

    Aber ihr macht das schon....klingt jedenfalls schonmal alles ziemlich nach Hand und Fuß.:thumbup:


    Kurz zu deiner Idee mit der Sandstrahlerei:Ein Auto, in dem noch die Mechanik hängt zu strahlen ist richtig prima.Den Sand hast du später in allen Ritzen und wenn du Glück hast auch in Motor und Getriebe und allen anderen beweglichen Teilen.Die finden das im allgemeinen ziemlich klasse. Hast du schonmal ein gestrahlte Karo gereinigt,wo nix drin hing? Die kannst du x-mal drehen,wenden und ausblasen...der Sand kommt immer noch aus allen Ritzen.Wie gesagt,ich rede von einer nackten Karo.

    Also...wenn du das wirklich machst ,würde ich mir schonmal ne Beduinenkluft anschaffen,dann passt das zum Sand, der dir ewig entgegenrieseln wird...außerdem kannste dich dann als Lawrence von Arabien ausgeben,wenn du mal in die Radarkontrolle fährst:P:saint:.


    Es bleibt spannend...


    Ciao

    Claudio

    die Zündspule mag das auch nicht auf Dauer.

    Falsch Ragnarr,der Zündspule ist das vollkommen egal,sie kann bei verdrehtem Anschluß nur die volle Leistung nicht mehr bringen,sie arbeitet dann bis zu 15% ineffizienter.


    Den richtigen Anschluss kann man leicht testen,ein Oszilloskop. dürften die wenigsten in der Garage haben:

    Kerzenstecker abziehen und den Motor mit dem Anlasser durchdrehen lassen,besser die anderen Stecker auch abziehen,damit der Motor nicht doch anspringt.Dabei den Stecker in die Nähe des Motorblockes halten,damit eine Funkenstrecke entstehen kann.Dann eine Bleistiftspitze auf ca. die Hälfte der Funkenstrecke halten .

    Springt der Funke vom Stecker zum Bleistift: Zündspule richtig angeschlossen.

    Springt der Funke vom Block (Masse) zum Bleistift: Zündspule falsch angeschlossen.

    Ciao

    Claudio

    och,Frank Uwe....nach 14 Jahren mit dem Ballerrohr hat sich die Cherrybomb von selber den Bodenwellen angepasst,die ist selbstaus...sorry ... einbeulend8o