Beiträge von CT64

    ...auch wieder wahr...waren Schalldämpfer ursprünglich nicht nur als optische Verdickung in der Entgasungsanlage gedacht?:/:evil:

    Wo sind nur die guten, alten Zeiten hin;(...wir haben früher alles getan,damit die Dinger lauter wurden.

    Und heute? E-Mobilität,grüner Ökoaktionismus,Vegi-Burger,Fernsehsendungen,in denen Oldies mit E- Motoren verunstaltet werden...jetzt auch noch Flüsterzwerge...ich geb mir die Kugel.


    Aber jeder wie er möchte.


    Ciao

    Claudio

    Tach zusammen,

    Habs erst mit dem Wechsel der Papierdichtung versucht...2 ter Satz Beläge verölt....O Ring und Papierdichtung gewechselt....wieder verölte Beläge. Dann alles auseinander und neue Lager,neue lip seals,neue O Ringe und Papier mit Dichtungsmasse.

    Piet....gleiche Erfahrung meinerseits, und mein Reden von Anfang an.Einmal richtig und gut ist.


    Kurzer Ergänzung zu den Ölen und den Nachsetzbuchstaben:


    80/90er Getriebeöl entspricht in etwa der Viskosität dem früher verwendeten Motoröl.Die Unterschiede liegen in den Beimischungen der Öle,so beinhalten moderne Getriebeöle z.B. Butanol und andere Beimischungen, z.B. korrosionshemmende . Dafür enthalten Motoröle Additive,die z.B Temperaturbeständigkeit erhöhen.Grundsätzlich kann man beides in die Getriebe kippen,auf die Lebenszeit der Getriebe wird es wenig oder keine Auswirkung haben...


    Die Nachsetzbuchstaben GL (Gear Lubricant) sind mit Nummern von 1-5 versehen,wobei 1 für niedrig belastete Getriebe verwendet wird,5 für hochbelastete (z.B. Mit Hypoidverzahnung, wie in der Hinterachse).

    Allgemein kann man einteilen:

    GL1-4 : Schaltgetriebe

    GL5: Hypoidgetriebe/Kegelradgetriebe mit Achsversatz (meißt Hinterachse) Achtung: GL5 Öle sind aggresiv gegen Bronze und zerstören sie.Nie GL5 in Getrieben mit Bronzebauteilen verwenden!!


    Ciao

    Claudio


    P.S.: Vorbeugend,daß hier keiner auf die Idee kommt,ich wollte Volker ins Handwerk fuschen:Wir klüngeln ab und zu miteinander,haben das gleiche gelernt,sind befreundet und tauschen uns recht regelmäßig aus;)

    Als Fachmann ist er top und macht ne super Arbeit!!!!

    Thomas,

    an A MUSS gegen Masse gelegt 12 V anliegen.Das Kabel Braun/33 kommt direkt von der Batterie.

    Prüfe zuerst,ob dieses Kabel am - Pol der Batterie richtig verbunden ist.

    Dann nimmst du es vom Regler und Batterie ab,und klingelst es mal durch,daß heißt mit dem Multimeter jeweils an ein Ende des Kabels,und schauen ob Durchgang da ist.


    Wenn ja,dann mach eine provisorische Verbindung (z.B. Starthilfekabel)zwischen +Batterie und einem guten,sauberen Kontakt an der Karo,das gleiche machst du mit dem dicken Kabel,daß den Motor mit der Karo verbindet.Den Killschalter läßt du bei der provisorischen Verdrahtung ganz weg.

    Wenn es ,wie ich vermute ein Masseproblem ist,bekommst du die irrsinnigsten Messwerte an Stellen wo sie nix zu suchen haben...Strom ist ein A...loch und sucht sich seinen Weg.Und so kannst du das Masseproblem batterieseitig ausschließen.

    Hi Thomas,


    mal von deinem "Kabelwurm" und den abgefaulten Kabeln im Verteiler abgesehen,würde ich dir raten auch die Zündspule sicherheitshalber zu wechseln. Bei deinen Symptomen ist sie relativ oft die schuldige.


    Kannst du mal im Schaltplan einzeichen,wo der Killschalter zwischengeklemmt ist?

    Wenn er wirklich,wie Stolli vermutet,in der Motormasseleitung sitzt, ist er ohenhin ziemlich sinnfrei.Oft holen sich die Motoren nämlich trotzdem was sie brauchen über Schraubverbindungen,Leitungen etc.

    Ansonsten das Ding wirklich mal abklemmen und so verkabeln/Durchmessen wie im Schaltplan angegeben.

    Du kannst auch mal das Zündschloß checken:

    Zwischen "A" und "IGN" darf nur bei eingeschalteter Zündung Durchgang sein.Dann hast du das als Fehlerquelle auch vorab ausgeschlossen.

    Ciao

    Claudio

    Wolfgang,


    ich hab grad keine Lust auf sinnlose Diskussionen mit dir...wer technische Angaben aus einem Herstellerkatalog als Marketingsprüche abtut,der macht mich einfach nur noch sprachlos.

    Dann hab ich wohl mit den Lagern was falsch gemacht...bei mir war nämlich zwischen Lager und Siri nach 30000km nur leichter Ölnebel.


    Und nur zur Info: Deine hochgelobten,modernen Siri mit Wavetechnologie sind im Maschinenbau kalter Kaffee...die haben wir schon vor x Jahren in Getrieben verbaut.Nur der vollständigkeit halber bez. modern.

    Ciao

    Claudio


    P.S.: Ich hab besseres zu tun, als ohne, oder mit falsch eingebautem, Siri durch die Gegend zu fahren.

    Hi Stolli,

    habe ich wohl ein wenig mißverständlich geschrieben,immer schwer , wenn man selber weiß wie es sein soll....und wenn man vorher Fußball geschaut und Bier im Kopf hat.;)

    Anstelle Halbwellenflanschdichtung wäre Wellendichtring oder Radlagergehäusedichtung wohl plausibler gewesen.

    Also...das Lager wird aus dem Achsrohr geschmiert,deswegen muß die Deckscheibe auf der Seite entfernt werden,aus der die Schmierung erfolgt.Man könnte zwar grundsätzlich beide Deckscheiben drauf lassen,da die Lager werksseitig bereits eine Fettfüllung haben und wartungsfrei sind.

    Für moderne Fahrzeug gibt es dementsprechend z.B. beidseitig gekapselte Lager .Ich persönlich halte es aber für sinnvoll, die ursprünglich vorgesehene Ölschmierung hier beizubehalten.Aber das ist Geschmackssache...

    Vorteil: Sollte die Deckscheibe der Ölschmierung abgewandten Seite im unwahrscheinlichen Fall versagen und das Fett austreten, läuft das Lager irgendwann trocken,wenn aber auf der "Schmierseite" der Deckel entfernt wurde,bekommt es weiter seine "Ölung".

    Nachteil: Da Öl dünnflüssiger ist wie Fett, kann es sein.daß immer ein wenig auf der abgedichteten Seite des Lagers austritt. Bei intaktem und richtige herum montiertem Siri kein Problem,so war es original ja auch und die finale Abdichtung soll ja ohnehin der Siri und die Papier/O-Ring Abdichtung erfüllen.. Das abgedichtete Lager ist nur eine zusätzliche Abdichtung.


    Damit man nicht Gefahr läuft,daß die Dichtlippe des Siri trocken läuft und beschädigt wird,kann man zwischen Lager und Siri bei Verwendung eines gekapselten Lagers sicherheitshalber eine kleine Fettpackung plazieren.


    Im übrigen sind die gekapselten Lager, wenn überhaupt, nur unwesentlich teurer,als offene vom gleichen Markenhersteller.Auf jeden Fall sind beide Versionen ,offen oder gekapselt, qualtitativ deutlich besser, als der Pingpong- Reproschrott.


    So,jetzt hab ich hoffenlich nix vergessen oder mißverständlich dargelegt?Wenn doch,fragen....

    Ciao

    Claudio

    Kugellager mit Z-Scheiben: Staubdichtung (Labyrinth) - nie und nimmer öldicht.

    Wenn schon, dann RS-Ausführung mit Gummilippe (auch nur einseitig).

    Aber auch diese Dichtung ist eine Fettabdichtung und nicht 100%ig Öldicht.

    Jürgen,


    klar die meinte ich auch...sorry hab mich da auf die Schnelle vertippt.Danke für die Korrektur!

    Also nochmal zur Richtigstellung : Nicht Z sondern RS, zur Not auch RU.

    .Auch richtig ist,daß sie nicht zu 100% dicht sind,aber da die Lager ja nur durch "Verlustöl" aus dem Diff geschmiert werden und nicht druckbeaufschlagt sind,verhindern sie ,daß übermäßig Öl aus dem Lager Richtung Flansch austritt.


    Wolfgang,

    selber viel Blödsinn hier verzapfen,und dann etwas als Unsinn bezeichnen, wo man selber keine Ahnung von hat.....mmmhhhh...



    ZITAT:



    "Mit den Dichtungen/Deckscheiben sollen die Lagerinnenteile gegen das Eindringen von Staub, flüssigen und gasförmigen Partikeln geschützt werden. Darüber hinaus verhindern sie auch das Austreten des verwendeten Schmiermittels"


    Der schlaue Spruch stammt nicht von mir,du kannst dir gerne den SBN Wälzlagerkatalog runterladen und auf Seite 21 nachschauen...da findest du dann noch mehr "Unsinn" den der Hersteller verbreitet.


    Ciao


    Claudio

    Trotzdem noch zwei kleine Ergänzungen zu Christoph´s Beitrag:

    Grundsätzlich richtig, wie du das erläuterst,so war es in der Tat von den Jungs auf der Insel gedacht. Nur funktioniert das ganz nicht mehr, wenn die kleine Bohrung verstopft ist. Dann verteilt sich die ganze Suppe doch in der Trommel, und wenn man es zu spät bemerkt kann man die Undichtigkeit nicht mehr eindeutig lokalisieren.Ich hab deshalb die Bohrung vergrößert.


    Zweitens:Wenn man auf SKF- Lager umsteigt, kann man Lager in Ausführung "Z" benutzen. Auf der Dif. zugewandten Seite die Abdichtung entfernen,zur Achsaussenseite die Dichtung beibehalten.Sie verhindert, daß Öl in Richtung Halbwellenflanschabdichtung läuft.


    Ciao

    Claudio

    Markus,

    wer kennt das mit dem guten Gefühl nicht?

    Und unter Männer*innen...ja lernen durch Fehler ist gut,das vergißt man nie wieder,aber genau so wenig vergißt man es ,wenn du es unter Anleitung einmal richtig gemacht hast.Wenn das nicht so wäre,dann wären allen Theorien bez. ,"wie bringe ich jemandem was bei", für die Tonne.Da gibt´s nämlich die berühmte 4 Stufen Methode, die man u.a. im Meisterlehrgang beigebracht bekommt.Und die funktioniert zum Glück wunderbar,sonst könnten alle Ausbildungsbetriebe dicht machen.Wenn man weiß worum es dabei geht, kann man die auch wunderbar im "normalen Leben" anwenden.

    ....das nur nebenbei.


    Aber darum geht´s nicht.Den Newbies nicht NUR zu erklären,wie sie es machen sollen,sondern auch warum ist essentiell.

    Aber: Alles zu seiner Zeit. Es bringt nix jemandem wie Seb, der ganz am Anfang steht, jetzt Dinge zu erklären,die erst irgendwann wichtig werden. Wichtiger wäre ihm zu sagen: "Jetzt hier stop, das ist nicht zielführend ,mach erst mal dieses und jenes...ich erklär dir deine Frage später,wenn du die Antwort wirklich brauchst."

    Will sagen: Er braucht einen Ablaufplan, wie man so ein recht umfangreiches Projekt durchführt . Dann weiß er auf was er sich einläßt und kann selber entscheiden,ob er sich das antut oder nicht.

    Was hilft es ihm,wenn er auf halbem Weg merkt,daß ihm handwerkliches Geschick,Geld,Zeit Motivation oder sonstwas ausgeht,aber vorher durch die gutgemeinten Hinweise viel Geld und Zeit in nix investiert hat?

    Leider hab ich schon mehrfach festgestellt, daß die Jungs in einem solchen Fall für die Oldtimerei meißtens versaut sind...wer setzt sich schon freiwillig nochmal auf die heiße Herdplatte,wenn er sich den Hintern mal ordentlich verbrannt hat?Den Nagel im Kopp wie wir haben nur noch wenige...


    Leider wird der Nachwuchs immer weniger,und grade deshalb sollten wir acht drauf geben sie nicht auf ´s falsche Gleis zu setzen und durch anfeuern den Einschlag in der Wand noch heftiger zu machen.

    Ab er das gehört alles garnicht zu Seb´s Thema.


    Ciao

    Claudio

    Waren wir nicht alle mal jung, haben wir nicht alle mal so angefangen?

    Hi Markus,


    ja waren wir...uhhh,ist das lange her:(


    Aber ich hätte mir immer gewünscht,daß mir damals einer gesagt hätte,was ich falsch mache.Das Grinsen wäre auf jeden Fall gekommen,wenn auch ein bisschen später...und vor allem billiger und mit weniger Zeitverschwendung!

    Irgendwann hab ich dann verstanden,daß man bei den Alten mit den Augen und Ohren klauen muß,und daß nicht alles doof ist,was die erzählen.

    Warum sollten die Newcomer jetzt die gleichen Fehler machen,den wir alle gemacht haben?

    Ciao

    Claudio

    Seb,

    dann will ich dir deine Frage mal beantworten: Bremsflüssigkei zieht Feuchtigkeit,die Bremsleitung ist aus Stahl.Was macht Feuchtigkeit mit Stahl? Na also;)...irgendwann wir ja mal Flüssigkeit in der Leitung gewesen sein.

    Du wirst von aussen kaum beurteilen können, wie die Leitung von innen aussieht.Wie gesagt,das so zu lassen ist Murks...und zwar ganz gefährlicher.


    Es geht nicht darum,ob du den einen oder anderen hier langweilst,auch Restaurationsberichte gehören in ein Forum.

    Mir wird sich nur nie erschliessen,warum man Arbeiten macht,die man beim Fortschreiten der Restauration dann nochmal macht...ob´s nun gerade Spaß macht oder nicht. Jetzt die Bremsen samt Leitungen überholen und montieren,damit man dann alles zum Reinigen/Schweißen des Unterbodens/Achsteile wieder ausbaut?Oder,weil der TÜV in ferner Zukunft dann sagt:" Anbauteile oder Achsrohr angerostet und deswegen kein H- Kennzeichen"?

    Ich bin von Hause aus faul und vermeide solchen unsinnigen Kram,wenn du das Projekt durchziehst wirst du noch genug Zeit in Nacharbeiten übelster Ersatzteile investieren dürfen...


    Ich bin bestimmt nicht der Allwissende,aber sowohl beruflich als auch im Hobby mach ich seit fast 38 Jahren mit den Dingern rum.Das was du grade machst hab ich schon sooo oft gesehen,und ich bleibe dabei: Es ist nicht der richtige Weg,das kann ich aus Erfahrung nur so zum Besten geben.

    So ein Projekt gelingt nur,wenn man sich an bestimmte Abläufe und Reihenfolgen hält...und die sind mehr oder weniger immer gleich.Das machen die Profis so,und wenn man selber,privat so was angeht und solide durchziehen will,sollte man es bei denen abschauen.Man deckt beim Hausbau ja auch nicht erst das Dach,weil man grade Spaß dran hat,und kümmert sich dann um die Baugenehmigung des Hauses,um dann den Dachstuhl irgendwann auf den Rohbau zu heben.

    Zielführender für dich wäre jetzt z.B. das Autochen mal auszuräumen,damit die Werkstatt auch sieht,was sie erwartet.Aber wie du das angehst mußt du selber wissen...ein guter Freund in England sagt immer,das solche Grundsatzdikussionen "timewasting "sind,solange die rosarote Brille Gläser so dick wie Glasbausteine hat.

    Seb,sei mir nicht böse...deinen Einsatz in allen Ehren...aber was du da machst hat mit einer seriösen Inbetriebnahme (und Zustandsbestimmung)des Wägelchens nix zu tun!.Das ist eher Jugend forscht.Du zäumst das Pferd von hinten auf. Welchen Sinn macht es,tagelang an der i.M. vollkommen unwichtigen Frage rumzudoktern,ob das Auto nun positiv.- oder negativ gepolt ist,oder ob der Motor anspringt oder die Pedalerie festhängt,solange du noch nicht geklärt hast,wer dir z.B.die Bodengruppe schweißt?Die Warnungen in verschiedenen Beiträgen (nicht nur von mir)zum Gesamtzustand ignorierst du,das ist mir persönlich aber ziemlich egal.Heino Kestel freut der Umsatz (mich auch,weil er ist ein guter Freund von mir)und bisher fand ich das gezielte Konzentrieren auf die nebensächlichstigsten Dinge an deinem Auto äusserst amüsant.

    Der eine lernt durch wohlgemeinte Ratschläge,der andere durch Schmerzen...das ist eben so.


    Was ich aber überhaupt nicht mehr lustig finde,da hört der Spaß nun wirklich auf, ist deine Aktion bezüglich der Bremsen!Das ist Murks in Vollendung!Deine Frage,"wenn die Anschlüsse in Ordnung sind ,was dann mit den Leitungen sein kann"...die ist doch hoffentlich ein Scherz,oder???

    Wegen dem TÜV Menschen kann ich Archie nur zustimmen,aber das ist ja nur der Anfang der Geschichte.Selbst wenn der erblindet ist und dich mit den ollen Leitunge durchwinkt...was ist denn wenn die später platzt und du irgendwo reinrasselst? Wenn du dir dabei selber Schaden zufügst...dein Ding,aber du wirst deines Lebens nicht mehr froh,wenn du im schlimmsten Fall andere damit schädigst.

    Davon abgesehen...was glaubst du, wie es deinen tollen,neuen Bremsteilen bekommt,wenn du den alten Rotz aus der Leitung da reinpumpst?

    Ciao

    Claudio


    P.S.:

    Ebenso Neue Bremsen für hinten und vorne

    Was ist denn darunter zu verstehen?Beläge?Und was ist mit den Leitungen/Zylindern/Bremssätteln? Da lässt du die alten drin?Ich wette ne Kiste Kölsch,daß die genau so angegammelt sind , wie es sich für ein Auto gehört,daß 40 Jahre in der Ecke gestanden hat.

    Ciao

    Claudio

    Na endlich,die " Reverse Online Restoration" geht weiter!!Ich hatte schon was vermisst:D:D...schulligung!!:saint:

    dass die Lima passend zur jetzigen Polung polarisiert ist

    ....ich bin ja schon ein bisschen dement,aber hatte das nicht schon mal jemand vor gefühlten 82 Beiträgen zu dem Thema exakt so angeregt?;):D...nochmal schulligung:saint:,und allen ein schönes WE und viel Fahrspaß bei dem tollen Sommerwetter.

    Ciao

    Claudio

    Tach Markus,


    warum überlebt? Unsere Vorfahren haben das ja sogar im Fiat 500 oder Käfer gemacht.

    Wir haben den RoadTrip schon oft im Sprite gemacht.Landstraße bis zum Gardasee,in 3 Tagen kein Problem und ein Traum.

    Das war dann meißtens unser Standart-Trip:

    Durch den Westerwald mehr oder weniger an der A3 vorbei bis hinter Idstein,dann ein kurzers Stück Autobahn (um dem Molloch Frankfurt zu entgehen) Autobahn bis ca. Stockstadt,von da nach Wertheim,dann an der Tauber entlang (superschön)bis nach Franken. Dort,z.B. in Weikersheim oder Dinkelsbühl, findet man schöne kleine Hotels. Wenn ihr euch was besonderes gönnen wollt, übernachtet auf Burg Colmberg. Tolles Ambiente und gute Küche,dazu hat der Besitzer selber nen Oldtimer.Das wäre die erste Etappe.

    Am nächsten Tag weiter nach Bayern. Ein schöne Übernachtungsmöglichkeit ist das Hotel Barmsee bei Mittenwald,oder ihr sucht euch was schönes Nähe Füssen oder,wenn ihr diese Variante wählt, kurz hinter der Grenze in Austria.

    Ab da gibt´s ne Reihe Möglichkeiten nach Bella Italia:Fernpass,Reschenpass,Hahntennjoch (richtig klasse,wie du auf meinem Profilbild sehen kannst),oder ,wenn ihr Richtung Barmsee gefahren seid über Leutasch nach Österreich und dann wie oben weiter,oder Alte Brennerstraße,dann den Jaufenpass.Timmelsjoch ist ne weitere Möglichkeit.

    Etappenziel ist für uns dann meißt der Gardasee,man kann natürlich,soweit euch keiner treibt noch nen Zwischenhalt einlegen.Schöne Unterkünfte findet man reichlich.

    Auf der Landzunge Sirmione gibt´s ein recht schönes Hotel mit nem tollen Garten direkt am See. Das Hotel heißt Paül.Solltet ihr dort wirklich aufschlagen,dann knutsch die liebe Barbara von uns...die leitet das Restaurant und ist eine gute Freundin .

    Dort kann man es gut ein paar Tage aushalten und tolle Ausflüge in die Umgebeung machen...

    Monte Baldo, Tal der Mühlen oder oberhalb von Limone rauf auf die Schauderterassen,auch am Lago di Valvestino führt eine tolle Sprite- Straße entlang.

    Wenn es euch weiter in den Süden treibt ist das Podere Pallazolo in Castelina ein guter Laden.Der Weg durch die Poebene ist zwar öde,aber nach 1 1/2 Stunden auch vergessen. Hinter Modena wird´s schon wieder schön.Die Strecke über Abetone ist traumhaft,oder ihr wandelt auf en Spuren der Mille Miglia und räubert den Raticosa und Futapaß entlang. Zwischen Modena und Bologna ist auch die Collezione Righini,wunderschön in einem alten Schloß,allerdings privat und mit Voranmeldung.Der Typ hat Autos zusammengetragen,das ist unglaublich.Ich persönlich habe sowas noch nie gesehen.

    In der Toscana werdet ihr dann genug zum Anschauen finden (die großen Städte würde ich meiden,die kleinen,nicht ausgeschilderten sind viel schöner und es treten dich keine Touries tod).

    Ach...ich krieg grad Fernweh und könnte dir noch hunderte schöne Ziele nennen,aber als Erstversuch ist das ein schöner Trip.Richtung Heimat kann man dann wunderbar durch die Dolomiten kreisen...Sella,Grödner Joch,Pordoi...an sich egal,es ist alles schön.


    Schweiz (Gotthard) ist nicht mehr unser Ding. Total überfüllte Straßen ,und wenn du Landstraße fährst kein Vorankommen.Die Eidgenossen sind tiefenentspannt bis zur Nervigkeit (sorry), und ständig eierst du irgendo mit 60 durch die Lande.


    Viel Spaß und grüß mir die Heimat

    Claudio