Liebe Wissende,
ich hab einen Satz alter Stahlfelgen, die ich im Herbst lackieren moechte.
Macht es Sinn, die Felgen separat vom Reifen zu wuchten?
Kann man beim Reifenwuchten die Gewichte auch innen anbringen? Mir ginga bei letzterem um die Optik.
Fragt sich
Wolfgang
Nach einigen Experimenten mit der Kurbelgehäuseentlüftung ist auch der Ölverlust fast ganz verschwunden.
Welche "Experimente" waren das, und womit warst du dann erfolgreich? Ist dein Motor "Standard", oder hast du was bei der Revision geaendert?
Jürgen, meine Motor hat die ersten 1000km nach der Überholung geschafft. Ölverbrauch nicht feststellbar. Nach Ölwechsel mit Filter sind 500km dazu gekommen kein messbarer Verbrauch.
Klingt super und macht mir Hoffnung auf meine Motorrevision! 
gibt es Empfehlungen bzgl. Kupplungsgeber- und Nehmerzylinder für den Midget?
Gibt es eine Empfehlung für NEHMERZYLINDER hier im Forum?
Ich habe mittlerweile schon den 2. im Fahrzeug verbaut innerhalb von 5 Jahren. Wenns was gscheits gäb würd ich auch mehr Geld dafür ausgeben.
Liebe Grüsse,
Wolfgang
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich rede von Ölverbrauch nicht von Ölverlust!
Mein 250 DM Käfer war eine Kontsruktion aus den 30-ern. 1 Liter auf 5000km bei weit über 120.00km.
Ich frage deshalb, weil hier im Forum immer so schöne Ölverbrauchszahlen genannt werden. Wenn mein Froschmotor 1l/1000km verbraucht ist was faul. Dann bläut er auch! Ich denke das ist die Grenze des Erträglichen.
Wolfgang könntest du dein BMC Service Memonradum einscannen und mir zuschicken? Ich stelle es dann unter Artikel rein damit andere auch nachschlagen können.
Wenn wir hier nämlich mit Werten nach Gefühl und Wellenschlag argumentieren, ist es in meinen Augen sinnlos.
Hier im Forum wird für die Motoren ein Ölverbrauch von1l/1000 km scheinbar als normal empfunden. Wie gesagt ist das für mich Ende der Fahnenstange.
Roland, meine Neuwagen verbrauchen seit 1974 kein Öl zwischen den Wechselintervallen. Ich fahre die Autos dann auch bis zum Ende ihres Lebens ohne merkbaren Ölverbrauch. So halte ich Autofahren für normal!
Nein, auch keine Ölverdünnung durch Sprit!
Aber es geht hier letztendlich darum:
Wieviel Öl darf ein gesunder Austin A-Serien Motor verbrauchen?
Schöne Grüße
Ragnar
Servus Ragnar,
anbei das Dokument. Da ist sogar von 1 quart/600mls (=1,14 Liter Öl) die Rede!
Deswegen bin ich lange davon ausgegangen, daß mit meinem Motor eigentlich alles ok sein sollte...
In dem Bulletin werden übrigens ALLE BMC/BL Motoren damit gemeint!
Liebe Grüsse,
Wolfgang
Hallo,
es gab ein Service Memorandum von BMC aus den späten 60er Jahren, in denen ein Ölverbrauch von 1 quart auf 1000 Meilen noch als absolut im Rahmen bezeichnet worden ist auf einen Motor in gutem Zustand bezogen wurde (erste 50000km).
Was ich so von einigen Leuten bisher gehört habe, liegt das auch im Durchschnitt von modernen Motoren - wobei ich nicht beurteilen kann, ob da die Leckagen mit drin sind.
LG,
Wolfgang
Achsen, wo Nadellager drauf laufen, sollten 55-60 HRc Härte haben, soweit ich mich erinnere. Natürlich braucht man dazu einen härtbaren Stahl mit mehr Kohlenstoff - ein billiger Baustahl tuts nicht. Und eine Einhärtetiefe von ~ 0,5 mm - hier könnte das angesprochene Problem der MGA-Achsen liegen (Vermutung).
Schmöker doch mal ein bisschen in den SKF oder FAG Internetseiten - dort erfährst Du alles aus der Quelle.
Servus,
John Twist und Barney Gaylord haben die Qualität der Härtung immer wieder bemängelt. Das ist offenbar schon lange ein Thema.
Bei SKF habe ich mir nur den Katalog durchgesehen, aber ich kann mich nicht erinnern, daß ich da Erklärungen zu Toleranzen gefunden hätte. Dafür sind die Infos über Technologien und Bauarten von Simmerringen sehr interessant zu lesen gewesen. Seitdem gehe ich
"Technische Taschenbuch" von Schäffler. Das bekommt man sogar für umsonst und kann man bei denen auf der Homepage bestellen. Kostet nicht mal Porto.
Roland, danke für den Tipp - ich habe es mir sofort bestellt!
Liebe Grüsse an alle,
Wolfgang
Machst du das aus Überzeugung, um das Originalteil zu erhalten? Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum mal solch einen Aufwand für ein Centartikel verwendet?
Ich hatte schon mehrere Male das Pech, die Dinger nicht dabeizuhaben oder vergessen sie zu bestellen. Und für 2 Dichtungen leg ich nicht 15€ Versand hin, wenn ich 2 herumliegen habe, die ich mit einem vorhandenen Gasbrenner schnell mal wieder auf Vordermann bringen kann. Ich mach das aber auch nie mehr als 1x.
Der Tipp kam übrigens von einem Forumsmitglied vor ein paar Jahren, noch im alten Forum 
LG,
Wolfgang
Drehmoment v. 1275er Motor) . Das Nadellager ist nicht überfordert, aber sehr hoch belastet. Gutes Öl ist an der Stelle wichtig.
Hallo,
ist das vielleicht der Grund, warum in den englischen Foren manche, die Clubrennen fahren, das Spiel am Vorgelege sogar ausdehnen, anstatt zu reduzieren? Das hat mich bei der Recherche ein bischen gewundert, als ich da drübergestolpert bin...
Was ich mich auf gefragt habe: ob die Vorgelege-Achsen ausreichend tief gehärtet wurden. Leider habe ich keinen Zugang mehr zu Prüfgeräten.
Das scheint ein Problem gewesen zu sein längere Zeit - Barney Gaylord hat jahrelang immer wieder drüber berichtet, daß die Wellen im MGA zuwenig hart sind. Könnte mir vorstellen, dass das bei unseren Wägelchen auch so war bzw. vl noch so ist - ich kann das ja auch nicht beurteilen. Moss verkauft mittlerweile nur mehr eine Qualität - bei meiner letzten Überholung vor 4 Jahren waren es noch 2 verschiedene.
Aus dem Gedächtnis bei ca. 0,008 - 0,120 mm beim 1275er.
Habe mich auch gefragt, warum man das Vorgelege so genau axial justieren soll.
Für die Zahnräder im Dauereingriff ist es egal ob sie 0,1 rechts oder links laufen. Für die Schiebräder auf der Hauptwelle und R sollten 0,1 oder 0,2 ebenso nicht zu Problemen führen.
Ich habs dennoch so justiert.
An deiner Stelle würde ich mir da keinen Kopf machen - wenn es nicht grad deutlich zuviel ist (mehr als 0,15).
Mich hätte ja interessiert, wie sowas bemessen wird - also welches Spiel man bei welcher Anwendung verwenden muss. Gibts da eine Regel? Oder liegt das ausschließlich an den verwendeten Materialien?
Liebe Grüsse,
Wolfgang
a) Hast du neue Dichtungen verwendet? Kupferdichtringe lassen sich i. d. R. nur einmal verwenden.
Kupferdichtringe kann man ausglühen mit einem Gasbrenner und muss sie dann in Wasser kalt abschrecken. Damit kann man sie wiederverwenden. Hab ich bislang jedesmal so gemacht. Ich baue immer die Leitung mit dem Kartuschenfilterkopf gemeinsam aus bei einem Filterwechsel.
Die Dichtungen von Moss sind passgenau, damit hatte ich noch nie Probleme. Für alle kleineren Durchmesser kann man sich ein Kupferdichtungsset für Installateure auf Ebay kaufen, da passt fast alles - und ist günstiger als Einzeldichtungen bei L zu kaufen.
Liebe Grüsse,
Wolfgang
Ich weiß es nicht genau, aber sie sind an den Rändern mehr eingelaufen als um die Bohrung.
Auf jeden Fall hatte das Vorgelege wesentlich mehr als das zulässige maximale Spiel (weiß ich grad nicht auswendig).
habe mir soeben die Aufkleber mit der Gradeinteilung für die Riemenscheibe heruntergeladen und ausgedruckt. Nun habe ich noch eine Frage zur korrekten Anwendung.
Bin ich blind? Ich finde die Datei nicht...in welcher Rubrik ist der Aufkleber denn zu finden?
Liebe Grüsse,
Wolfgang
zu 3 ) matte Stellen gibt es immer wenn Wälzkörper einige Zeit gelaufen sind.
kein Grund zur Sorge.
Das wußte ich nicht. Bei einer gehärteten Welle bin ich davon ausgegangen, daß das wesentlich länger dauert, bis Spuren zu sehen sind.
Was mich überrascht hat ist, daß die Anlaufscheiben vom Vorgelege soviel eingelaufen sind, und zwar an der Außenseite am meisten.
Also,
da muss ich jetzt auch meinen Senf dazugeben.
Vor etwa 10000km habe ich mein Getriebe zerlegt und damals nur 1. Gang und Vorgelege inklusive aller Lager und Welle getauscht.
Da mein Motor ja eine Überholung braucht, hab ich dann das Getriebe auch dieses Jahr gleich wieder rausgebaut und zerlegt, und nachgesehen.
1) Das 1. Gangrad hatte leider schon Spuren vom Schalten, obwohl ich es so gut wie nie "krachen" hab lassen, sondern zuerst 2. eingelegt, dann in die 1. "sychron" geschaltet hab.
2) Der 2. Gang, der damals schon hörbar war, wurde im Lauf der Zeit lauter, das neue Vorgelege hatte da offenbar keinen großen Einfluss drauf, ihn leiser zu machen.
3) Die Vorgelegewelle (damals Neuteil von Moss) hatte bereits Einlaufspuren (matte Stellen) an den Laufflächen der Nadellagerkäfige.
4) Die Competition-Synchronringe von Minispares haben sich bewährt würde ich sagen - minimalste Abnutzungsspuren.
5) Die Anlaufscheiben fürs Vorgelege waren ein wenig runtergefahren an beiden Seiten und haben das Längsspiel bereits über das von Haynes zitierte zulässige Maß hinausvergrößert.
Was ich nicht ganz verstehe ist, der Mini hat 3x Nadellager auf demselben Vorgelege, die Midget nur 2x. Warum? Würde doch eigentlich auch Sinn machen, meiner Meinung nach. Die Kraft würde sich doch dadurch besser verteilen.
Liebe Grüsse,
Wolfgang
Hi,
Ich habe auch keinen Spezialzuschnitt, sondern wollte den originalen Schnitt im Tonneau, was ja jetzt durch meine Anfrage bei Don Trimming fuer alle bestellbar ist.
Das Verdeck gibt es mit verschiedenen Optionen, ua dem Reissverschlussfenster hinten, was ich fuer Sommertage sinnvoll finde, wenn man nicht offen fahren will wg der Sonneneinstrahlung.
Lg,
Wolfgang
Servus Uli,
ich habe dort mein neues Tonneau und Verdeck bestellt.
Die Qualität und Verarbeitung finde ich sehr gut. Auf Don Trimming bin ich über die englischen Foren gestossen.
Da ich ein originales Tonneau aus den 60er noch hatte und keiner der Schnitte, egal von welchem Hersteller, dem entsprochen hat habe ich kurzerhand mit ihnen Kontakt aufgenommen und angefragt, ob sie diesen Schnitt aufnehmen könnten und für mich entsprechend neu fertigen. Es hat zwar ein bischen gedauert, aber ich bekam es genauso wie das alte zugeschnitten und vernäht, und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Der originale Schnitt wurde digitalisiert und liegt in ihrer Datenbank auf und kann geordert werden.
Über das Verdeck kann ich noch nichts sagen, da es noch verpackt bei mir liegt und ich erst das alte abmachen muss. Ich denke aber, daß es an der Qualität auch nichts zu bemängeln geben wird.
Ich habe beides in Premium Quality Vinyl bestellt. Ist etwas teurer, aber mir gefällt die Oberfläche. Und man kann ein zippbares Rückfenster dazubestellen, damit es auch an wärmeren Tagen schön zugig in der Kabine ist.
Vielleicht hilft dir das ja bei deiner Entscheidung. Ich denke, man macht sowas nur alle 20 Jahre einmal - da finde ich darf es auch mal etwas teurer sein.
Die billigste Variante wird übrigens auch bei Moss verkauft. Wenn du dir ein bischen was sparen möchtest, dann bist du bei Don Trimming direkt sicher nicht schlecht bedient.
Liebe Grüsse,
Wolfgang
Alles anzeigenServus Wolfgang,
herzlichen Dank für dein Angebot, ist aber nicht so leicht umzusetzen, denn mein kleiner steht im Waldviertel in der Garage (Schwiegereltern). Ich hab mir jetzt neue Buchsen für die Schubstreben und Blattfedern bestellt. Die Hebelstoßdämpfer will ich auch noch auf normale Stoßdämpfer umbauen und dann sollte das Thema abgearbeitet sein. Die Fangbänder sind in Ordnung.
Ich fahr nicht gern nach Wien, denn da hab ich keinen Stellplatz und der Sprite hat keine Schlösser an den Türen, aber vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit für ein Treffen in der Wachau oder eine gemeinsame Ausfahrt. Ich brauche etwa 20 min. nach Melk.
Liebe Grüße
Peter
Servus Peter,
kein Problem. Meine Kleine ist im Moment noch aufgebockt, aber wir können gern in Wien in nächster Zeit was trinken gehen. Freu mich immer, neue Leute mit dem selben Hobby kennenzulernen
Kriegst ne PN mit meinen Kontaktdaten!
LG,
Wolfgang
Alles anzeigenHallo Josef,
ich möchte eigentlich nur, das die Hinterachse dort bleibt wo ich sie hoffentlich hin bekomme
Nämlich mit möglichst gleichen Abstand in den Radkästen. Mal sehen was die einzelnen Schritte
bringen.
Gruß
Peter
@Hallo Marcus,
Danke für den Link
Gruß
Peter
Servus Peter,
Wir koennen gern mal deine Hinterachse anschauen. Ich bin in Wien zuhaus, und hatte auch schon mit der Hinterachse und den Blattfedern zu tun ?
Liebe Gruesse,
Wolfgang
