Hallo Vanni,
die Gurte von Stevens habe ich mir damals auch besorgt und die leisten mir seither gute Dienste. Vorteil ist - wie oben bereits gesagt - ihre flexiblen Einstellmöglichkeiten.
Grüße
Uli
Beiträge von Ulvialnita
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Hallo Georg, hallo Holger,
ich werde demnächst testen und dann berichten.
Grüße
Uli
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Nachdem ich beim Entlüften selbst durch etwas zuviel Pedalweg einen Geberzylinder zur Undichtigkeit gebracht habe und eine Fachwerkstatt an meinem 1969er Alfa Romeo die gleiche Scheisse fabriziert hat, bewege ich keine Pedale mehr beim Entlüften. Mit dem Reifendrucktrick bekommt man die Luft m.E. am komplettesten raus und macht nix kaputt.
Hallo Georg,
Das ist ja - wenn ich das richtig verstanden habe - einer der Hauptvorteile der Luftdruckmethode. Der Druck, der im Bremskreislauf zum Entlüften benötigt wird, wird nicht durch das schwierig zu dosierende Treten des Bremspedals (was natürlich leicht zu heftig geraten kann) erzeugt, sondern in deinem Beispiel durch den konstanten Reifendruck. Außerdem kann das Ganze Entlüften ohne fremde Hilfe erfolgen...
Zumindest habe ich das so verstanden...
Grüße
Uli
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Hallo,
Bei meinem Rechtslenker ist die Öffnung auch an der gleichen Stelle links am Kardantunnel. Und übrigens die Fummelei zum Öffnen und Schließen der Einfüll- bzw. Meßschraube ist wirklich nervig.... Soll heißen nur machen, wenn man gerade geduldig ist.
Grüße
Uli
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Moin Uli,
wenn Du die Manschette Lenkgetriebe- seitig löst und in Richtung Spurstangenkopf
zurückschiebst, findest Du die Überwurfmutter (20) vor, mit der der Kugelkopf der Spurstange in der Pfanne verschraubt ist. Wenn Du jetzt die Bremsscheibe links und rechts (Bremssattel) fasst und dadurch den Achsschenkel hin und her zu bewegen versuchst, kannst Du schon optisch feststellen, ob der Kugelkopf Spiel hat. Bei ganz nach links eingeschlagener Lenkung kommt eine kleine Fläche der Kugel an der Überwurfmutter zum Vorschein. Wenn Du jetzt hin und her bewegst, darf sich die Kugel nicht in der Überwurfmutter bewegen, wenn Du einen Finger auf den Spalt legst ist es auch deutlich fühlbar. Tut sie es, ist entweder die Pfanne defekt oder Du musst das darin liegende Shimpaket anpassen. Oder eben beides. Halt mich mal auf dem Laufenden
Grüße
Frank
Hallo Frank,
Danke für die Erläuterung! Ich werde vstl kommenden Dienstag ran gehen und mich dann melden.
Grüße
Uli
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Moin Uli,
vielleicht erinnerst Du dich, dass ich bei meiner Spielsuche letztlich auf eine gerissene Kugel-Pfanne für den Spurstangen-Anschluss gestossen bin. Die Kugelpfanne ist bei meinem 1500 aus Kunststoff. Davor waren die Pfannen aus Stahl. Die sind aber häufiger schon gegen die aus Kunststoff getauscht worden, auch bei den vor 1500ern. Bei mir hat der Vorschrauber dann zusätzlich wieder die Druckfeder eingesetzt, die nur bei den Pfannen aus Stahl zum Einsatz kommen dürfen....daher die gerissene Pfanne. Es lohnt sich, da unbedingt nachzuschauen, falls Du sonst keinen Fehler finden kannst. Defekte Spurstangenköpfe sind jedenfalls gut fühlbar und auch optisch wahrnehmbar. Anbei mal 2 Fotos.
Viel Erfolg und Grüße
FrankScreenshot_20201211-083913_autoscaled.png
Hallo Frank,
die bei dir gerissene Kugelpfanne ist ja in meiner nochmals angehängten Detailzeichnung aus dem WHB das Teil 23. Wenn dort etwas kaputt ist, merkt man das durch den Faltenbalg/Gummischutzmanschette durch oder muss man die abmachen?
Grüße
Uli
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PS. Uli, falls Du diesen Fehler bei Dir vorfinden solltest, ist es nicht nötig zum Wechseln der Pfanne(n) den Spurstangenkof auszudrücken. Wenn Du daher weitere Fragen hast, auch zum Achsschenkel (den musste ich ja leider auch tauschen), dann gerne melden
Hallo Frank,
Danke für deine Tipps und dein Hilfsangebot. Ich werde nächste Woche ran zu gehen und melde mich dann ggf. bei dir.
Grüße
Uli
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Hallo Uli,
sind die Anlenkpunkte am Radträger eventuell lose ?
Hallo Stefan,
danke für den Tipp. Aber die Verbindungen hatte ich nachgezogen, als ich die Gummibuchsen am Achsschenkel kürzlich gewechselt habe. Trotzdem ich checke das Ganze nochmal.
Grüße
Uli
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Hallo Thomas,
Danke für den Tipp, das hatte ich bisher bei der Produktbeschreibung überlesen... ???
Grüße
Uli
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Hallo Stolli,
Du hast natürlich recht... Mit unters Auto legen, meinte ich, dass ich mir das Ganze richtig erst am Montag anschauen kann (bin gerade wieder unterwegs) und zwar von oben und unten.
Wie gesagt, ich lerne halt noch beim Auto selber und auch wie ich mich ausdrücken muss, damit ein Experte wirklich verstehen kann, was ich ,eine... ???
Grüße
Uli
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Hallo Uli,
ab der Fahrgestellnummer 114643 wurde nicht mehr die frühe Lenkung verbaut, die aus dem Morris Minor stammte, sondern die späte Lenkung von Triumph.
Da die Fahrgestellnummer deines Autos >> 114643 ist, sollte die späte Lenkung verbaut sein. Diese hat den Vorteil, dass der Austausch der Shims in den Kugelgelenken deutlich einfacher ist, da sich das Gelenk besser aufschrauben lässt als bei der älteren Lenkung.
Wenn du, wie Thomas das geraten hat, mal die Bilder der beiden Lenkungen vergleichst, dann siehst du einen deutlichen Unterschied in dem Bereich, in dem die Schellen sitzen, mit denen die Lenkungsgehäuse am vorderen Querträger verschraubt sind, siehe
Daran lässt sich auch bei der im Auto verbauten Lenkung erkennen, ob es die alte oder die neue ist.
Neben der eigentlichen (Zahnstangen-)Lenkung hat sich im Laufe der Zeit auch noch die Lenksäule geändert (von starr über zusammenschiebbar bis hin zur Sicherheitslenksäule). Bei einem Rechtslenker von 1972 sollte die zusammenschiebbare verbaut sein. Ich glaube aber nicht, dass dies Einfluss auf die Verbindung zwischen Lenksäule und Lenkgetriebe hat. Diese muss einfach festgezogen sein.
Hallo Stolli,
DANKE!!!
Das hilft mir wirklich. Ich leg mich am Montag mal unters Auto und vergleiche. Dank deiner Erklärung habe sogar ich die Hoffnung den Unterschied zu erkennen. Sorry wegen der wahrscheinlich dummen Fragen, aber nicht jeder ist als Experte geboren. Und Dank der Tipps von dir, Thomas und einigen anderen, bilde ich mir ein, immer mehr über mein Auto zu lernen und zu verstehen.
Grüße
Uli
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Hallo Thomas,
Laut Limorakatalog müssten in meinem Zwerg die Lenksäulen 488639 bzw. 311341 verbaut sein. Und woher weiß ich jetzt, ob für diese Lenksäule der Abschnitt J oder JA im Werkstatthandbuch gilt?
Ich glaub, ich steh mal wieder auf Lücke....
Sorry
Uli
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Hallo Thomas,
Ihr habt natürlich recht, ich werde nochmal genau nachsehen, welche Lenkung ich genau habe und ob es vielleicht die von euch vermutete Verschraubung zwischen Lenkstange und -Getriebe ist. Woran erkenne ich denn, welche Lenkung ich genau habe?
Übe
Uli
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Hallo an Alle,
nachdem mir einige gesagt haben, das mein Lenkspiel zu groß sei (ich hatte es gar nicht gemerkt, war ja immer so...) versuche ich mich gerade einzulesen, wie das funktioniert mit dem Einstellen des Lenkspiels am Zwerg. Dazu habe ich mal das Werkstatthandbuch, den Limorakatalog ind das Bristowbuch („Restoring Sprites & Midgets“) herangezogen.
Allerdings je mehr ich lese, umso mehr Fragen tauchen auf, bei denen ihr mir hoffentlich helfen könnt. Ich nehme zum Erklären jeweils die Limorazeichnung heran
1. Das Lenkspiel soll ja mit den sog. Shims (=Ausgleichscheiben) eingestellt werden können. Sind das die bei Limora mit der Nummer 22 beschriebenen Teile?
2. Muß ich zum Einstellen das ganze Teil unterhalb der Lenksäule (also alles was sich unterhalb der Nummer 18 befindet) ausbauen, oder reicht es wenn ich praktisch alles was in der Limorazeichnung links von Teil Nr. 2 liegt abbaue?
3. Wenn ich das Ganze angehe, soll ich dabei neben den Shims noch andere Teile austauschen aus eurer Sicht?
Ich weiß viele wahrscheinlich blödsinnige Fragen, aber bevor ich das Ganze zerlege, wollte ich halt versuchen zu verstehen, was da auf mich zukommt...
Danke für eure Hilfe
Uli
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... aus Versehen einen Benzinschlauch auf den Kühler gewürgt?
Duck und ganz schnell wech ...
Hört sich an, als ob Stolli aus eigener Erfahrung spricht...
Noch mehr duck und noch schneller wech...
Uli
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Felgen mit anderem Lochkreis - es geht alles.
Hallo Jochen,
Das ist aber wirklich heftig und sehr mutig bzw. eigentlich eher absolut lebensgefährlich damit rum zufahren....
Grüße
Aus Schwaben
Uli
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So ein Mist, habe ich jahrelang falsch gemacht.
Ich habe ein Sauerkirschenglas statt ein Marmeladenglas verwendet.
Hmmm Jochen,
Wir haben nur Wildkirschengläser und nun....?
Grüße
Uli
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Darf ich auch mal meinen Senf dazu geben?
Hallo zusammen,
ich kenne diese Stahlbusse nicht und entlüfte konventionell mit Marmeladenglas. Funktioniert gut und fertig.
Was mir aufgefallen ist, dass hier einige Entlüften und Austauschen durcheinander werfen.
Habe ich Luft in der Anlage muss ich entlüften - logisch.
Will ich die Flüssigkeit tauschen hatte Josef geschrieben unten aufmachen und oben gleich nachfüllen. Dann kommt auch keine Luft rein. Wenn es so funktioniert hat ist kein Entlüften notwendig!
Sollte doch Luft da sein, muss man halt zusätzlich entlüften.
Wie das passiert ist grundsätzlich egal - Hauptsache die Luft ist hinterher raus.
Wenn es eine einfachere Methode gibt als das Marmeldaneglas ist es doch schön.
EasyBleed oder was es sonst gibt funtioniert doch.
Nur wie das bei den Stahlbussen ALLEINE geht habe ich nicht verstanden. Ich habe einen LHD. Wie kann ich allein hinten rechts entlüften? Ich sehe doch gar nicht was rauskommt, außer ich habe eine ewig langen Schlauch.
Weiter Marmelade essend grüßt
Ragnar
Hallo Ragnar,
das mit dem vermeintlich notwendigen langen Schlauch war genau auch mein Verständnisproblem. Mit der Nutzung von Stahlbussen alleine geht meiner Meinung nach die alleinige Entlüftung nicht. Aber so wie ich das jetzt verstanden habe, brauchst du, wenn du ein Vorgehen nutzt, bei dem Druck im hydraulischen System genutzt wird, nicht das Bremspedal betätigen, so dass die Entlüftung wirklich alleine machbar ist. Das heißt über den Anschluß am Hauptbremszylinder oben wird der Druck erzeugt. Unten am Rad musst du nur noch das Ventil aufschrauben und warten bis - durch den Druck im hydraulischen System - keine Luft mehr durch den Schlauch kommt, sondern pure Bremsflüssigkeit. Dann Ventil wieder zu drehen und fertig entlüftet. So habe ich das zumindest verstanden. (Frage an die Experten: Richtig verstanden oder habe ich einen Denkfehler?).
Grüße
Uli
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Hey Leute,
bleibt beim Thema und vor allem sachlich.... Die letzten Kommentare helfen doch ehrlich gesagt keinem...
Von einem enttäuschten
Uli
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Hallo Uli,
Mit dem Überdrucksystem (z.B. Limora) muss man das Bremspedal nicht treten.
Man füllt einfach den Behälter des Systems mit Bremsflüssigkeit. Von Diesem geht ein Schlauch an die Druckquelle, z.B. Ventil vom Ersatzreifen. Der andere Schlauch geht mit einem passenden Deckel zum Bremsflüssigkeitsbehälter des Autos. Wenn nun alles unter Druck steht und dicht ist, kannst du jedes einzelne Entlüftungsventil solange öffnen bis keine Blasen mehr kommen und dann wieder schliessen. Beim Sprite wird empfohlen, mit dem entferntesten Ventil zu beginnen, also hinten rechts. Das Entlüften geht so sehr schnell, auch bei der Kupplung.
PS: Geduldige Schrauber kriegen offenbar das System auch luftfrei ohne Hilfsmittel. Da der Bremsflüssigkeitsbehälter am höchsten Punkt liegt, kann man die Schwerkraft nutzen. Es dauert allerdings eine rechte Weile, bis so alle 4 Bremsen völlig luftfrei sind...
Aber nur zum Wechseln der Flüssigkeit, wenn keine Luft im System ist, soll das ganz ordentlich gehen. Da ich das Limora-Teil benutze, kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung berichten.
LG Pitt
Hallo Pitt,
Danke für deine Erklärung! Ich hatte bei meinen Überlegungen bisher nicht berücksichtigt, dass ja das ganze System unter Druck gesetzt wird und deshalb das Betätigen des Bremspedals nicht mehr erforderlich ist...
Habe ich jetzt dank deiner Erklärung verstanden.
Danke und Grüße
Uli
