Beiträge von Eckhard

    Nun ist das zwar völlig richtig, dass der originale Verteiler auch absolut ausreicht und es bedarf auch keiner "Sportzündspule oder so, aber man darf nicht vergessen, dass mit dem Verschleiß schon des Nockens des Kontakts sich dann die Zündung verstellt, und wie oft fehlt das Filzteilchen oder wird gar der Verteiler nicht geölt, sodass der auch ausnudelt und dann ganz gewagte Zündwerte dadurch herauskommen. Da finde ich nen Aldon oder 123 eine ganz probate und nicht unangebrachte Modifikation, die zur Zuverlässigkeit durchaus beiträgt. Nicht zur Leistungssteigerung wohlgemerkt, zur Zuverlässigkeit.

    Hallo,

    für meinen Alltagswagen trifft das ganz gewiß zu, aber bei meinem Oldtimer macht es für mich den Reiz aus, abzuschmieren, Öl zu wechseln, Kontaktabstand und Verschleiß zu prüfen, ec. pp.

    " Aber wie das bei Ölen nun mal so ist, ist es Glaubenssache."

    Hallo,


    Markus trifft es mit seinem Post auf den Punkt!

    Der Thread hier ähnelt dem in dem Oldtimer-Zweiradforum, in dem ich auch aktiv bin.

    Da rollen inzwischen alle mit den Augen wenn das Thema Öl angefragt wird.

    In den 60-70 Jahre alten Motoren und Getrieben wird alles gefahren, von einfachem M 50 (ich zum Beispiel seit 35 Jahre) bis hin zu hoch legiertem 5W 60.

    Da wurde schon heiß diskutiert, aber von Schäden, die eindeutig durch "falsches" Öl verursacht wurden, konnte noch keiner berichten.


    Nur mal so über den Tellerrand geschaut.


    Bleibt gesund,

    Eckhard

    Moin zusammen,

    Niemals tefloninnenbeschichtete Bowdenzüge fetten/ölen! Das Fett/Öl verträgt sich nicht mit der Beschichtung! Als Motorradfahrer kenn ich das....

    Einbauen und gut ist8):thumbup:

    Gruß

    Frank


    Ja, aber die Frage war ja, ob es vorteilhaft ist "normale" Bowdenzüge vor dem Einbau mit einem zusätzlichen Gleitmittel zu versehen!?


    Dort Graphitflocken einzublasen halte ich für durchaus vorteilhaft.


    Eckhard

    Lieber Piet,


    ich habe mich durch Deinen Link gelesen. So traumhaft dieses Fahrzeug für den Einen oder Anderen auch sein mag und der Kultstatus sei unbestritten, aber so eine Odyssee reibt einen auf, bzw. kostet die Gesundheit. Schon beim lesen bekam ich leichte Bauchschmerzen. Obwohl ja klar war, dass es gut endet.

    Als kleiner Schrauber ist soetwas kaum leistbar, respektive zu finanzieren.

    Als Mann mit schmalem Budget schweiße und schleife ich mich lieber monatelang durch ein löchriges Chassis.


    Unfassbar, neun Jahre auf die Revidierung eines Instrumentes warten!!!


    Meint der Eckhard.

    Hallo Achim,


    habe ich mir angesehen. Die Eigenfarbe des Schlauchs passt ja ganz gut zu der Wagenfarbe. Bei Blattgrün wäre der Kontrast schon heftig.

    Wie es nach Jahren mit dem Original aussieht, kann man sich auch in der Galerie ansehen, unter "Vorzustand".


    Eckhard

    Vielleicht schreibt Ihr ja mal hier rein, wie zufrieden Ihr nach einer Saison mit dem "Rohr" seid!?

    Diese Spirale mit dem Vinylüberzieher finde ich doch etwas "lavede" und würde dann eventuell auch so ein Teil ordern.


    Eckhard

    Lieber Piet,

    mit Hausenblase festigt "Deine Holde" Malschichten und Kreidegründe, aber bei Gummi auf Metall versagt der Leim. Zumal die Pedale noch kräftig getreten werden.

    Meint der Eckhard, der auch Störleim (aus einem Babykostwärmer) einsetzt.

    Nabend Piet,

    wann hatte Dein Vater denn das geklebt!?

    Wieviel Jahre hat es letztendlich gehalten?

    Nichts ist für die Ewigkeit, so auch die Pedalgummis nicht.

    Aber auf dem Kontaktkleber muss ja nicht UHU stehen, obwohl es sicher das gleiche "Zeug" ist wie bei anderen Firmen.

    Aber, wie schrieb Ragnar doch: "Versuch macht kluch."

    Zudem lassen sich die Klebereste irgendwann einmal auch wieder mit Aceton entfernen.


    Eckhard

    Ragnar, das klebt!

    Zuvor sollte man beide Oberflächen allerdings mit Acetron reinigen.

    Und bitte etwas Ablüftzeit einplanen.

    Dann kannst Du sofort Deine Pedale wieder traktieren.


    Schöne Grüße,

    Eckhard