Der war da noch nicht mal gebohren, und ich auch nicht.
Huch, freudsche Fehlleistung .
Aber das wird immer unser Geheimnis bleiben
Der war da noch nicht mal gebohren, und ich auch nicht.
Huch, freudsche Fehlleistung .
Aber das wird immer unser Geheimnis bleiben
Eigentlich mag ich das Inselvolk ja mit all ihrer Schrulligkeit, aber schräge Vögel gibt´s da wirklich:
Ein Freund, von Beruf auch Engländer, hat mir ne Telefonnummer zugesteckt, daß ein Bekannter von ihm seinen Fundus an Vorkriegsteilen auflöst, und der auch einen Ersatz-motor für mich hätte.
Ich also angerufen, eigentlich ein nettes Gespräch, handelseinig waren wir uns auch, bis ich sagte, ich müße mal schauen, wann ich kommen könne. Er fragte dann nach meiner Herkunft. Als ich sagte Deustchland, hat der Clown einfach aufgelegt und ist auch nicht mehr dran gegangen.
Auf Nachfrage bei meinem Freund hat der mir dann erklärt, daß der komische Vogel mit niemandem aus Deutschland spricht, weil die Luftwaffe beim Blitz sein Elternhaus weggebombt hat. Der war da noch nichtmal geboren, und ich auch nicht.
Gibt eben so ne und so ne...jedenfalls: Den Motor habe ich dann doch über Umwege bekommen, es gibt eben auch wirklich nette Inselbewohner (die Mehrheit!). Dazu war er dann auch noch billiger, als der Preis, den ich mit dem Weggebombten ausgehandelt hatte
Ciao
Claudio
so sie denn lang genug sind..........
Nur bei einer Kappe mit seitlichem Abgang, bei einer Kappe mit Zündkabelabgang oben, ist selbst das meißtens egal.
Zu 1: Man kann den Antrieb auf jedem beliebigen Zahn des Ritzels auf der Nockenwelle einhängen.
Zu 2: Die Frage versteh ich nicht so ganz. Wie soll die Markierung stimmen, wenn du am falschen Zylinder das Signal abgreifst?
Zu 3: "Gesetzlich" gibt´s da nix. Es ist aber i.a. so, daß der in Fahrtrichtung vorderste Zylinder auch als Nr.1 bezeichnet wird.
Ciao
Claudio
Er spekuliert, dass die Buchsen ursprünglich ggf. keine Bohrung hatten (das Schmiermittel musste also in bzw. durch die poröse Buchsenwandung wandern ?!
Ja Stolli, das ist wirklich spekulativ. Es kann natürlich auch sein, das ein Büchse sich im Lager verdreht, wenn der Sitz nicht mehr so toll ist. Dann sieht man auch keine Bohrung mehr, zumindest nicht im zusammengebauten Zustand. Oder es wurde von Werk aus geschludert, oder bei einer Überholung keine Bohrung angebracht. Man wird´s nie erfahren.
Das Öl durch die poröse Bronze dringt...jaein. Es gibt Lagerbronze (Sinterwerkstoff), die ist vom Hersteller vorgölt. Man kann diese auch erneut tränken, aber dafür dürfte der Filz m.E. nicht ausreichen. Ausserdem gibt´s auch selbstschmierende Legierungen. Bei denen ist z.B. Graphit als Schmierstoff eingelagert, oder sogar Lagerbüchsen, in denen sogenannte Schmierstifte eingelagert sind.
Ciao
Claudio
Edit: Das hat mir nun keine Ruhe gelassen und ich hab nachgeschaut:
Lima in meinem Frosch: Große Bohrung
Lima im MKII: Kleine Bohrung
Dann mal die Limas im Fundus kontrolliert: 2x keine Bohrung, 1x große
Moin Stolli,
ich kann den link leider nicht herunter laden. Allerdings muß die Bronzebüchse ohnehin eine Bohrung haben. Sonst würde die Stopfbüchse ja auch keinen Sinn machen. Ich hab das jetzt schon länger nicht mehr auseinander gehabt, deshalb ohne Gewähr auf Richtigkeit: Ich meine mich zu erinnern, daß die Bohrung in der Büchse im Original so groß ist, daß der Filz auf der der Welle gleiten kann. Fett wäre deshalb meine persönliche erste Wahl, das dringt nicht so schnell axial aus der Lagerstelle aus, wie Öl.
Die Stopfbüchse später weg zu lassen ist wohl mal wieder dem Rotstift geschuldet gewesen. Nicht immer sind neue Lösungen eben die besten...
Ciao
Claudio
Dann könnte man den Lubricator aus meiner Sicht auch durch eine Verschlussschraube oder einen Stopfen ersetzen.
Da bin ich nicht deiner Meinung. Der Filzstopfen dient im Grunde als Reservoir für das Schmiermittel des Gleitlagers. Ob´s nun Öl oder Fett ist, ist eigentlich egal. Wenn man die Stopfbüchse incl. des Filzes nun wegläßt und durch einen Blindstopfen ersetzt, enfällt dieser Schmierstoffvorrat und es kann schnell zu Mangelschmierung im Gleitlager kommen. Bevor man den Filzstopfen erneuert, sollte man ihn übrigens über Nacht in Öl oder dünnflüssigem Fett baden und vor allem das Fett vor der Montage des Neuteils gründlich einmassieren.
Ciao
Claudio
Ergänzend zu Kallis Beitrag und weil es angesprochen wurde: Es gibt Tabellen, denen man die Umrechnungswerte von Grad und Minuten in mm abhängig vom Reifendurchmesser entnehmen kann. Z.B.:
Wenn man an der Achse gearbeitet hat, kann man mit Hausmitteln zumindest ungfähr die Spur provisorisch einstellen. Auf jeden Fall sollte man sie aber anschließend vermessen lassen.
die Leitung kommt von oben und wird unten entlüftet ...
Nein, das ist Unsinn. Die Entlüftung sollte immer an der höchsten Stelle im Zylinder sitzen, da die Luft im System das Bestreben hat sich oben abzusetzen. Wie Hubert schreibt, gehört die Entlüfterschraube korrekt montiert nach oben.
- 0,22 Grad
Korrektur: Soll heißen 0 Grad 22 Minuten.
Es sind Minus 0Grad 22'.
Jetzt geht´s aber richtig durcheinander:
0,22 Grad sind nicht 22 Minuten
Anyway, wenn die Werkstatt - 0,22 Grad eingestellt hat, dann liegt es genau in der Toleranz der Werte, die du dem Handbuch entnommen hast. Stimmt also alles.
Jetzt 0°22'!
Dann haben sie dir jetzt Nachspur eingestellt, und das ist falsch. Bei Vorspur muß es ein Minuswert sein.
aber bei einem Heckantrieb
ist eine gewisse Vorspur da von Vorteil.
Ja, vollkommen richtig. Wenn der vorherige Wert von 0,1 Grad tatsächlich so eingestellt war, , dann zieht´s die Räder vorne auseinander und der Geradeauslauf wird mäßig. Das dürfte bei dem jetzt eingestellten Wert deutlich besser sein. Aber es ging bei der Frage ja nicht um den Geradeauslauf, sondern um die Rückstellkraft.
Ciao
Claudio
P.S.: Kleine Ergänzung: Sollte jemand einen der seltenen frontgetriebenen Frösche besitzen, dann sollte man anstelle von Vorspur Nachspur einstellen
Hat der Spurwert Einfluss auf die Rückstellkräfte der Lenkung?
Eher nein, dafür sind Nachlauf und Spreizung zuständig.
Ich brauch das letzte Wort nicht, aber für einen Spurstangenkopf brauche ich auch keine Hightech Werkstattausrüstung. Das solltest du bedenken, bevor du schreibst und ein gewaltiges Ding aufbläßt.
Ragnar,
also nun aber mal ehrlich: UNC und UNF kann man mit bloßem Auge unterscheiden!
Metrisch und UNF auch. Wenn ich mir trotzdem nicht sicher bin, versuch ich ne Mutter drauf zu drehen. Passt Zoll nicht , dann versuch ich die metrische. Zumindest dann, sollte mir das Augenmaß oder eine passende Brille fehlen. Ganz toll wäre es nen Meßschieber oder als Königsdisziplin ne Gewindelehre zu benutzen.
Versteh ich jetzt den Humor nicht, oder ist das jetzt tatsächlich ernst gemeint?
Wenn ja und es bei nun schon 50+ Beiträge steht, dann bin ich mal gespannt, wieviele es werden, wenn es mal um was komplizierteres, als um den Tausch eines simplen Spurstangenkopfes oder das Ermitteln einer Gewindegröße geht
Edit: Christoph war schneller, sorry.
Dazu müsste das Gewinde bekannt sein
???
Was mich an den neunen Spurstangenköpfen (Moss) ärgert ist das Gewinde und die dazugehörige Mutter.
Alt: 11/16 Kronenmutter mit Splint
Neu 3/4 selbstsichernde Mutter.
Kann man verstehen, muß man aber nicht
oder in die garage
Ja, könnte auch sein. Aber Voricht: Falls die Taschenlampe ausfällt, pass auf, daß du dir das Spurstangenkopfgelenk nicht auskugelst!!!
Unter dem Link kommst Du auf die Seite Autolacke Sprühdosen.
Ich habe auch schon dort bestellt und war sehr zufrieden.
Gute Produkte, hab auch schon dort bestellt. Man sollte nur beachten, daß die Sprühdose lediglich der Baislack ist, er muß nochmals ablackiert werden.
ist halt nicht der Witze-Thread
Mußte mal im Keller suchen, da geht der ein oder andere hier ja zum Lachen hin .
Aber nimm ne Taschenlampe mit, weil die Lima lädt ja nicht