Beiträge von major_healey

    Dieser Tread kann mit der Archivsuche auch im Moment aufgerufen werden:


    Über "Spridget Besitzer Bereich" / "Archivsuche altes Forum"


    Gruß

    Stolli

    Hallo Jürgen,

    ich habe in meinem Privatarchiv folgenden Erfahrungsbericht zur Reparatur der Lenksäule gefunden (von Stephan aus Bamberg):


    Das äußere Rohr hat an den beiden Verbindungsstellen jeweils zwei gegenüberliegende Löcher. Die innere Achse hat an diesen Stellen jeweils eine umlaufende Vertiefung, so ca. 10mm breit und 1mm tief. Die Achse hat keine Löcher!

    Man entfernt allen alten Kunststoff der noch in den Nuten drinsteckt, reinigt und entfettet alle Teile und steckt die Teile passend zusammen. Dann erwärmt man das Ganze mit der Lötflamme auf ca. 150 Grad. Jetzt presst man von oben mit der Heißkleberpistole solange den flüssigen Kunststoff rein, bis er am unteren Loch wieder satt rausläuft. Dann abkühlen lassen und fertig.


    Gruß

    Stolli

    Wir rufen jetzt einfach mal gemeinsam nach dem Stolli, vielleicht kann der ja einen Link zu dem alten Forum finden

    Hä? Einen Link zu was genau:?: Gonsenheim? Dackel? ??? :/ Ich kann in deinem Text nicht erkennen, dass Du nach etwas suchst.


    Außerdem bringt die Archivsuche derzeit kaum etwas, es werden viel zu wenig Suchergebnisse ausgegeben und die ausgegebenen lassen sich z. T. nicht aufrufen. Aber es wird dran gearbeitet.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Jungs,


    nicht alle Motoren haben diese Öffnung für die mechanische Benzinpumpe im Motorblock. Da Ihr beide aber einen RWA habt, sollte ein 12V-Motor drin sein und der hat diese Öffnung, die mit einem Blechdeckel verschlossen ist (die frühen 12 CC/CD/CE-1275er z. B. dagegen nicht).


    Gruß

    Stolli

    Hallo Jürgen,


    ich habe noch folgende Informationen gefunden:

    Die zusammenschiebbare Lenksäule besteht sogar aus drei Teilen und hat somit zwei Kunststoffverbinder. Die obere Verbindungsstelle liegt innerhalb des Mantelrohrs der Lenksäule und ist daher nur schwer zu erkennen.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Jürgen,


    Du hast in Deinem Midget vermutlich die einfachere Form der Sicherheitslenksäule verbaut, die aus zwei Teilen besteht, die im Falle eines Aufpralls ein Stück ineinander geschoben werden können. Diese Teile wurden ursprünglich durch ein Stück Kunststoff fixiert, der altersbedingt oder z. B. aufgrund Schlageinwirkung auf die Lenksäule (z. B. beim Abnehmen des Lenkrads) häufig zerstört ist. Dann kann man die Lenksäule so in Längsrichtung verschieben, wie Du es beschrieben hast.


    Es gibt dafür kein vorgefertigtes Reparaturteil zu kaufen. Man kann die Lenksäule aber mit Eigenmitteln reparieren, das hat mindestens 1 Forumsmitglied schon erfolgreich gemacht. Leider funktioniert unser Archiv derzeit nicht, so dass ich Dir den entsprechenden Thread im Moment nicht heraussuchen kann.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Eberhard,


    die Zeichnung ist m. E. richtig, die Anordnung auf der fotografierten Achse falsch. Siehe auch


    alter Beitrag mit Abbildung aus Olyslager


    Der auflaufende Belag (das ist vom Bremszylinder aus gesehen die erste Backe in Drehrichtung der Trommel) wird mit der großen Lücke nach oben eingesetzt, der ablaufende Belag mit der großen Lücke nach unten.


    Ich kann leider im Archiv den alten Beitrag nicht finden, in dem wir das ausführlich besprochen haben.


    Gruß

    Stolli

    PASST NICHT!

    Ich habe die Schrauben von Achse und Getriebe gerade gegeneinander austauschen wollen. Die von der Achse sind deutlich kleiner als die vom Getriebe, so wie es die Gewindeangaben schon erwarten ließen.

    Also könnten die Gewindeangaben bei Limora stimmen, nicht aber die alternative Verwendbarkeit für Achse und Getriebe!


    Gruß

    Stolli

    Hallo Ragnar,


    also laut Limora-Katalog sind die Schrauben bei Achse und Getriebe gleich. Allerdings gibt es da eine Unstimmigkeit: Limora bietet die Schrauben mit Innensechskant an (dann 13/16 '' und 14 Gewindegänge; Nr. 5132) und als Alternative auch mit dem für das Getriebe typischen 6-Kant-Kopf (dann aber 7/8'' und 14 Gewindegänge; Nr. 8712).


    Wie kann das sein? Ich habe da so meine Zweifel.


    Gruß

    Stolli

    Übrigens: die Schrauben sitzen gar nicht im Diff, sondern im Achsgehäuse. Also würde Dir ein Ersatzdiff ohnehin nicht helfen.

    Gucksdu oben: die Schrauben sind gleich:saint: .


    Gruß

    Stolli


    Nachtrag: hm, vielleicht verstehe ich Deine Frage auch nicht richtig. Meinst Du vielleicht, ob die Schrauben von Hinterachse und Getriebe gleich sind? Das könnte ich morgen nachmessen.

    Ragnar,


    das war bei meinem Sprite auch so. Die Schraube bekam ich nicht los. Sie war schon ziemlich vermurkst, so dass kein Vierkant richtig hielt. Erfolgreich war letztlich das Arbeiten mit 2 Personen, einer Hebebühne oder Grube und einem passend zurechtgeschliffenen Vierkant, so wie Frank-Uwe und Heiko das beschrieben haben. Dann sorgt die eine Person dafür, dass die mit dem Vierkant in der Schraube angesetzte Knarre so verkeit ist, dass sie nicht aus der Schraube rutschen kann. Die zweite Person kann dann ihre volle Kraft aufwenden, um die Schraube zu lösen.


    Alternative: hast Du es schon mal mit einem Druckluft-Schlagsschrauber probiert? Ne alte 1/2-Zoll Knarrenverlängerung drauf und dann deren Vierkant in der Schraube rappeln lassen, um über die Vibrationen und vielen kleinen Schläge die Schraube zu lockern. Diese Methode geht auch alleine.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Axel,


    ich habe bzgl. Kupplungsentlüftung im Jahr 2011 eine Odyssee hinter mir, der eine oder andere hier wird sich noch erinnern. Neue Kupplung eingebaut und danach trennte die Kupplung nicht. 30 mal entlüftet, nix.

    Josef Eckert hatte damals die ganze Zeit die Vermutung, dass da noch eine Luftblase drinsaß. Insofern bin ich hier ganz der Meinung von Marc. :D


    Der damalige Thread lässt sich derzeit im Archiv leider nicht aufrufen. Ich habe mal in meinem Privatarchiv nachgesehen: mit Luftblase war der Weg des Nehmerstößels beim Treten des Kupplungspedals ca. 9 mm, nach dem korrekten Entlüften dann ca. 9,5 bis 10 mm. Dies bedeutet, dass schon kleine Unregelmäßigkeiten dazu führen können, dass die Kupplung nicht richtig trennt und sich die von Dir beschriebenen Symptome einstellen.


    Deshalb auch mein Rat: penibel entlüften. Wenn sich kein Erfolg einstellt, dann auch alternative Methoden probieren. Denn neben der von Marc beschriebenen Methode gibt es ja auch noch Eezibleed etc.


    Wenn dies alles nicht hilft (wie bei mir seinerzeit), bleibt als letzte Hoffnung immer noch die Holzpflock-Methode, die damals zum Erfolg führte: Das durchgetretene Kupplungspedal wird in dieser Stellung 48 Stunden mit einem Holzpflock arretiert, der sich gegen den Querträger vor dem Fahrersitz abstützt. Danach war die Luft aus dem System raus.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Ragnar,


    sprichst Du jetzt wirklich vom Getriebe? Bislang ging es hier ja ums Diff, und bei dem sind die Schrauben gleich.


    Hast Du nicht noch ein Getriebe rumliegen und kannst dies einfach ausprobieren?


    Gruß

    Stolli

    Hallo Uli,


    das ganze Ventil besteht aus Plastik, sprich aus Kunststoff. Besonders fragil ist aber die Kappe, die auf das Ventil aufgesetzt ist und bei der Kontrolle abgenommen werden muss. Dabei geht sie gerne mal kaputt.


    Deshalb vermute ich, dass Thomas diese Kappe (Deckel, Abdeckung) meint. Ob man diese einzeln erhalten kann, weiß ich allerdings nicht.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Uli,


    ich verwende Penrite GearOil Mild EP, weil es ein GL4-Öl ist und Buntmetalle nicht angreift. Es passen ca. 0,8 l ins Diff.


    Immer erst die Nachfüllschraube (oben) lösen, ehe Du das Öl über die untere Öffnung ablässt. Denn wenn sich die obere Schraube nicht lösen lassen sollte, das Öl aber raus ist, wird es mühselig, neues Öl in die Achse zu bekommen.


    Gruß

    Stolli