Beiträge von Tecman

    Glückwunsch auch von mir Ragnar und auf weitere 5und...zig Jahre.

    Aber Du hättest ihm ja wenigstens etwas Öl-oder Benzinzusatz spendieren können :P


    Grüße Rolf

    Hallo Claudio,

    danke für die Hinweise, aber wie ich gestern geschrieben hatte, tritt aus der Glocke nur das Getriebeöl aus, demnach kann es eigentlich nur am Simmerring der Getriebeeingangswelle austreten.

    Zur Lokalisierung verschiedener kleiner Motorölverluste muß ich erst einmal auf eine Bühne.

    Den Blechdeckel hatte ich entfettet und mit Silikon eingeklebt und das müsste eigentlich ausreichen.


    Grüße Rolf

    Hallo zusammen und danke für eure Beiträge.

    Folgendes kann ich ergänzen:

    Die Werkstatt weiß sicher was sie tut, weil der Inhaber langjähriger Werkstattleiter bei Austin Rover und Mitarbeiter bei Rover Deutschland war.

    Eingefüllt wurde Getriebeöl SAE 80-85 ohne nähere Angabe der Spezifiation, deshalb kann man das austretende Öl sowohl von der Viskosität als auch von der Farbe vom derzeit eingefüllten Einlauföl des Motors (Ravenol SAE 30) sicher unterscheiden. Beide Öle werden nach 1000km

    Laufleistung gegen 20-50er Castrol ausgetauscht. Das (Getriebe) Öl kommt definitiv aus der Glocke, der außenliegende Tachoantrieb ist absolut dicht. Es geht ja auch weniger um die Ölsorten, als um die Undichtigkeit und mir ist rätselhaft, wieso ein komplett überholter Motor, bzw. Getriebe so viel Öl verlieren können, insbesondere weil die Getriebe-Eingangswelle und Kurbelwelle auf Simmeringabdichtung nachgerüstet wurde.

    Getriebeöl überfüllen kann eigentlich auch nicht sein, weil nach Einfüllen der vorgeschriebenen Menge von ca. 1,3 l, der Ölspiegel knapp unterhalb der Einfüllöffnung liegt.

    Leider sind sowohl die Getriebewerkstatt als auch meine Oldtimer-Werkstatt zeitgleich seit Samstag für 3 Wochen in Urlaub, somit kann ich auch vorerst nur abwarten.

    Aber es wird eh alles nichts helfen, wie Ragnar sagt werde ich wohl zum 4. mal Motor ud Getriebe ausbauen müssen


    Einen schönen Abend ;(


    Rolf

    So, liebe Spridgetiers, nun bin ich endgültig ratlos.

    Nach meinem Eintrag vom 25. März ist folgendes passiert.

    Nachdem mein Frosch den Weg in eine vertrauensvolle Oldtimerwerkstatt gefunden hatte,

    wurde dort Motor und Getriebe demontiert.

    Ein hauptsächlicher Ölverlust wurde im Bereich des Deckels der Ölpumpenabdeckung festgestellt die wegen einer falschen backplate nachgearbeitet war.

    Der Ölverlust an der Simmerung-Abdichtung der Kurbelwelle war scheinbar nur sehr gering

    Ich habe dann eine Original-backplate mit Deckel zur Ölpumpe gefunden und das ganze neu einbauen und abdichten lassen.

    Gleichzeitig stellte man fest, dass Kupplung und Ausrücklager durch meinen falschen Ausrücklager-Einbau nach ein paar Minuten Laufzeit beschädigt worden war und ausgetauscht werden musste.

    Nachdem dafür 7 Wochen ins Land gegangen waren, habe ich vorige Woche meinen Frosch abholen können. Ich war begeistert von der Laufruhe von Motor und Getriebe und habe

    zuversichtlich mein Wägelchen in der Garage abgestellt, mich noch einmal zur Kontrolle der Dichtheit runtergekniet und siehe: Ein handtellgroßer Ölfleck unter der Kupplungsglocke und Öltropfen im Sekundentakt aus der unteren Kupplungsglockenbohrung.

    Da die Werkstatt "gottseidank" mein 20-50er Castrol-Öl aus dem Getriebe gegen ein Getriebeöl ausgetauscht hat, konnte man eindeutig die Herkunft des Ölverlustes dem Getriebe zuordnen


    Hier fängt die nächste Enttäuschung an.

    Wie ich bereits geschrieben habe, war das Getriebe zur Generalüberholung bei H. mit Einbau u.a. einer neuen Einganswelle und Nachrüstung einer Simmerringabdichtung am Welleneingang und hatte gerade mal 50 km gelaufen.

    Um so unverständlicher ist mir hier ein so großer Ölverlust, welcher mittlerweile mit einem

    ähnlich hohen Ölverlust am Motor konkuriert, dessen erneute Ursache sich mir diese Woche eventuell auf einer Hebebühne erschließt.


    Mit öligen Grüßen


    Rolf

    Hallo Ragnar,

    mir fiel das Röhrchen auch nur im "Workshop Manual", vom Mk 1auf (Teil 39, ganz rechts).

    Für den 10 CC -Motor ist mir das Teil auch noch in keiner E-Liste begegnet.

    Ich wollte nur nicht unnötigerweise den "trockenen" Ölwannenbereich des Motors wieder öffnen,

    wenn er demnächst wieder ausgebaut ist.


    Grüße Rolf

    Hallo zusammen,

    ich komme noch einmal zum Thema Ölverlust an der hinteren Motorabdichtung zurück.

    Im Nachgang ist mir aufgefallen, dass das Ablaufröhrchen (drain pipe) am hinteren Kurbelwellenlager, welche das Motoröl nach unten in die Ölwanne abführt, nicht eingebaut ist.

    Könnte dies auch eine Ursache für die Undichtigkeit sein? Das Öl kann ja trotzem nach unten ablaufen.


    Grüße Rolf

    Hallo Jörg,

    das ist nun eine etwas längere Geschichte

    Den Morris Marina Motor hatte ich verworfen, weil mir ein Forumsmitglied einen 10CC Motorblock mit Kurbelwelle angeboten hatte. Leider stellte sich nach der Komplettüberholung heraus, dass zwischen dem 1. und 2. Zylinder ein Riß vorhanden war. (Konnte man erst sehen, nachdem der Kopf geplant war). Also einen neuen Block beschafft, wieder komplett überholen lassen. Anruf vom Motorenbauer, Kurbelwelle passt nicht, weil 10CG Motor mit kleineren Kurbelwellenlagern.

    Neuen 10CC Block gesucht und gefunden, wieder überholen lassen, komplettiert und eingebaut.

    Motor lief auf Anhieb, aber den Rest der Katastrophe kannst Du unter meinem Beitrag. "Schrauberecke/Kupplung" lesen. Nächsten Donnerstag geht mein Frosch in die Werkstatt und nach erneutem Ausbau von Motor und Kupplung, werde ich wohl etwas klüger sein.


    Ich kann Dir also leider nichts über Erfahrungen mit einem Morris Marina/ Minor - Motor mitteilen.


    Grüße Rolf

    Hallo Piet,

    ich habe einen sehr guten 948er Motor, mit gleichmäßigem Kompressionsdruck auf allen Zylindern, den ich gegen einen 1098 getauscht habe. Sollte aber neu abgedichtet werden.

    Zusätzlich hätte ich noch einen weiteren in nicht bekanntem Zustand anzubieten.


    Grüße Rolf