B25711F6-3748-4AF9-8074-8580447C99F0.jpg
Kleider machen Leute… oder sorgen, wie in meinem Fall, zumindest für Erheiterung und zur regen Kontaktaufnahme!
Punkt 9:00 Uhr stand ich vor den Toren der Messe, und dank Thomas‘ Karte war ich auch schnell drinnen. Kaum Halle 1 betreten, sprang eine junge Frau auf mich zu, und bat mich um ein Foto vor dem grünen Fiat-Bus.
Und genau so ging es weiter: viele lachende Gesichter, Komplimente und Nachfragen über mein Outfit.
Das Grün ist halt gerade Mode, meine Selbstsicherheit und mein Selbstbewusstsein groß, deshalb trage ich sowas auch.
Mein Sohn sagte: geh so nicht raus!!! Meine Mutter: zieh das ruhig an!
Und aufgrund meiner Kleidung habe ich interessante Menschen kennengelernt, stand (zu meinem Leidwesen) vor grünen Porsches und (zur Freude) grünen Döschewo, und hab mich köstlich amüsiert.
Doch es soll hier nicht um Mode gehen, aber warum ich das schreibe, wird sich noch zeigen.
Also weiter zu Thomas auf den Stand der english (oder besser) british corner, um mich für die Eintrittskarte zu bedanken, ein kleines Dankeschön abzugeben, und um mich auf ein Gespräch mit ihm über unser Hobby für später zu verabreden.
Ich bin dann sehr entspannt meine Hallen abgelaufen, hab Bekannte getroffen, mit Händlern gesprochen, hab „Sachen“ gesucht, hatte eine spannende Begegnung mit dem Eigner eines Lancia Delta Martini Rennwagens, und mich auf dem Altblechmarkt mal so umgesehen, Preisentwicklung Jaguar und allgemein. Sogar auf dem Stand der Bundeswehr hab ich mich angeregt mit einem Offiziersanwärter unterhalten.
Dann, gegen Mittag, wurde es langsam voll. Der Grund lag auf der Hand: in einer Halle war eine Ausstellung für Gartenzeugs- und Pflanzenkram, eine Halle lockte mit Verköstigung von Luxusnahrungsmittel, Gewürzen. Kräuter und Tees, eine Dritte mit Fairtrade-Klamotten und Müsli-Gedöns. Klar, dass das die Gattinnen mit auf den Plan rief, nebst Kindern, Eltern, Freundinnen.