Immer alles nachmessen

  • Moin, beschäftige mich ja grad mit meinem Zylinderkopf. Meint, hab grad gestern einen beim Motorenbauer abgegeben,und meinen Alten mit dem Riß drin gestrippt. Der hat nach Überholung mal grad 3000 km auf der Uhr gehabt. Alles Neuteile verbaut, Führungen,Ventile,Federn.....und HALT ,Federn. Die hab ich heut mal in den letzten wärmenden Strahlen der Oktobersonne auf dem Tisch gehabt. 44,4 mm Länge im entspannten Zustand, sagt das Handbuch Warum ist eine nur 42,1 mm ?


    fragt Piet....und hat sowas einen Einfluß ? ( Im Betrieb nix gemerkt.)

  • Hallo Piet,

    da gibt es eine Möglichkeit das einfach zu messen, ob die Federn alle gleich sind.

    Man nehme eine Standbohrmaschine, eine Personenwaage und ein Stahlmaß.

    Wie weit eine Feder zusammengedrückt wird kann man in Handbüchern herausbekommen , in deinem Fall mit Standard Kipphebelwelle 0,280 Zoll, auf dieses Maß mit einer Standbohrmaschine zusammen drücken, unten eine Personenwaage, Kg Zahl ablesen und Kg Zahl mit den anderen Federn vergleichen, ob der Wert gleich ist. Man kann auch bei Hochhubkipphebelwellen überprüfen ob die Federn zu stark zusammengedrückt werden, Bzw anhand einer Tabelle die ungefähre begrenzte Drehzahl feststellen.

    Grüße Holger

  • Toll,Holger.

    Ich habs mal kopiert und wenn Zeit ist ,meß ich mal. Jetzt erst mal den neuen alten Kopf bearbeiten lassen..vorallem erst mal sehen, was der Motorenbauer zu all den Komponenten sagt.

    Piet grüßt

  • By the way...mach das mal bei den Federn in den Vergaserdomen, du wirst überrascht sein, was die Abweichung da verursacht beim Motorlauf.

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    Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

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