H-Kenzeichen für....sorry: W124

Tücki · 21. Juli 2020

Hallo in die Runde!

Ich weiß, es ist ganz schlimm und mir ist es auch etwas peinlich, aber man fährt ja auch noch was anderes außer Midget.

Da ich allgemein nicht so auf moderne Autos stehe ist in meinem Fall der "daily driver" ein, im Januar 30 Jahre alt gewordener, W124 300CE.

Jetzt würde ich dem gerne auch ein H-Kenzeichen verpassen, weiß aber nicht so ganz wo ich das am besten machen lasse. Man hört ja die dollsten Dinger und da fände ich es doch besser zu einer Prüfstelle zu fahren bei der ein Ingenieur arbeitet der Spaß an Oldtimern hat.

Kennt vielleicht jemand hier so eine Prüfstelle im Großraum Wuppertal, Remscheid, Radevormwald, Schwelm, Ennepetal?

Nochmal Sorry für das falsche Auto und Danke für Eure Tipps!

Gruß

Volker

GelbeGefahr · 21. Juli 2020

Hallo Volker,

wieso falsches Auto? Vielleicht brauchst Du mal ein Zugfahrzeug für nen Trailer.

H-Gutachten dürfen außer TÜV auch Dekra usw. Ich würde einfach nach Sympatie Eindruck wählen und fragen was sie brauchen.

Josef · 21. Juli 2020

Hallo Volker,

ich hatte für meinen W123 vor ca. 5 Jahren einfach mal bei meiner Alltagsfahrzeugwerkstatt angefragt wo wöchentlich auch Abnahme ist. Dort bekam der Wagen anstandslos die H-Abnahme. Wagen war zuvor 10 Jahre abgemeldet. Prüfer war ganz begeistert mal wieder einen noch "Richtigen" Mercedes zur Abnahme zu sehen. Der Wagen ist aber auch 100% wie er von meinem Onkel vor 42 Jahren in Stuttgart selbst abgeholt wurde.

Zur Vorführung bekam ich von der Werkstatt sogar Wechselkennzeichen.

Gruß

Josef

peteran5l · 21. Juli 2020

Neben dem Midget und dem Mercedes hast Du aber noch ein Alltagsfahrzeug ?

Sonst wirds nix mit der H Zulassung.

Is Dir klar,denk ich

Piet grüßt und hats schmerzlich erfahren müssen.

marcus · 21. Juli 2020

Piet da muß ich dich berichtigen.

Weil genau diese Diskussion hatte ich mit meiner Versicherung.

Ich habe so einige Autos über H- Kennzeichen angemeldet. Hinzu kam der BMW als Youngtimer. Also diesen auch mit in die Sammlung aufnehmen, war zumindest mein Gedanke. Die Versicherung meinte zuerst auch, dies ginge ja nicht, da ich keine Alltagsfahrzeug hätte.

Meine Frage, wofür benötige ich als Rentner, der nicht zur Arbeit fahren muß, wo der Bäcker um die Ecke ist und der Lebensmittelladen 300m entfernt ist, einen Alltagswagen? Nach einem intensiven Gespräch mit der Führungsriege der Versicherung, war das auf einmal alles kein Problem mehr.

Somit fahre ich alles mit H-Kennzeichen oder als Youngtimer unter bestimmten Bedingungen ohne Alltagsfahrzeug. Es geht alles.

Übrigens reicht es auch, wenn die Beste aller Ehefrauen ein eigenes Auto hat. Denn das reicht theoretisch auch aus.