Beiträge von major_healey

    Hallo Heiko,


    da Du einen Linkslenker hast, kann ich dazu leider nichts sagen.


    Beim Rechtslenker mit Blecharmaturenbrett muss man jedenfalls nur die Schrauben lösen, welche die beiden Hälften der Lenksäulenverkleidung verbinden. Dazu ggf. noch die Klemmschraube der Lenksäule (am Eingang ins Lenkgetriebe), um das Lenkrad ein wenig vom Armaturenbrett weg zu ziehen.


    Mag sein, dass das bei der Sicherheitslenksäule und dem US-Armaturenbrett anders und aufwendiger ist.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Ragnar,


    das Kopieren/Einfügen des links aus der Archiv-Suche funktioniert nicht so einfach wie gewohnt. Deshalb führt Dein link ins Leere (habe ich gerade eben bei meiner Antwort in einem anderen Beitrag auch gemerkt).


    Man darf den link nicht einfach in die Anwort kopieren, sondern muss in der schwarzen Symbolleiste auf "Link" klicken (bei mir der 17. Button von links / Kettensymbol) und dort dann den link einfügen. Wenn man auch einen Text (= Titel) angibt, wird nur dieser in der Antwort angezeigt und nicht der ellenlange komplette link.


    Für Deinen link sähe das dann z. B. so aus:


    http://archiv.spridgets.de/index_php_id=11&tx_felogin_pi1[forgot]=1&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=6707.html


    oder


    Beitrag aus dem alten Forum


    Gruß

    Stolli

    Hallo Frans,


    im Bereich der Radnabe/Bremstrommel gibt es 2 Möglichkeiten für Ölundichtigkeiten:

    a) Abdichtung der Radnabe in Richtung Fahrzeug mit dem Simmering, der auf dem Achsstummel der Hinterachse läuft

    b) Abdichtung zwischen Nabe und Steckachsenteller (mit Papierdichtung und großem O-Ring)


    Nach Deiner Beschreibung vermute ich, dass Du sicher bist, dass die Undichtigkeit im Bereich des Simmerings liegt. Die Lippe des Simmerings kann mit der Zeit in der Lauffläche des Achsstummels eine Vertiefung hervorrufen, in der dann auch neue Simmeringe nicht mehr zuverlässig dichten. Eine solche Vertiefung ist als Rille allerings sichtbar und vmtl. auch fühlbar.


    In diesem Fall könnte es ggf. ausreichen, mal den Simmering eines anderen Herstellers zu versuchen, dessen Dichtlippe geringfügig anders sitzt und außerhalb dieser Rille läuft.


    Zuverlässiger sind aber die von Dir und von Paul (IHACE) ins Spiel gebrachten sleeves bzw. Hülsen (Produktname "speedi sleeves"). Wenn die passende Hülse eingebaut wurde, dichten die Simmeringe wieder zuverlässig ab.


    Man kann übrigens ein Verölen der Bremsbeläge vermeiden oder verzögern, wenn man dafür sorgt, dass die dafür vorgesehenen Ablauföffnungen frei sind, die in der Bremsenträgerplatte angebracht sind (siehe Fotos)! Es handelt sich jeweils um die mittlere Bohrung, die im Einbauzustand der Achse nach unten weist.


    Nachtrag: Siehe auch diesen älteren Beitrag: Radlager HA undicht. Was ist schuld?


    Gruß

    Stolli

    Neenee Roland,


    das geht hier alles mit rechten Dingen zu! Entscheidend ist die erreichte Punktzahl, und dass Du deshalb wohl der erste Spridget Meister sein wirst, das haben wir schon vor Tagen erkannt.


    Außerdem bin ich als Mod ohnehin nicht in dieser Rankingstruktur. Trotzdem vielen Dank für die Blumen, wobei Du weißt, dass ich das aufgrund Deines Wissens und Deiner Erfahrungen völlig anders sehe. Meister, wem Meister gebührt!


    Gruß

    Stolli

    Hallo Ragnar,


    ich war die ganze Zeit - und bin es jetzt auch noch - der Auffassung, dass Dein nun beabsichtigtes Vorgehen (3, 7 l Öl verwenden und Peilstabmarkierungen entsprechend setzen) richtig ist!


    Roland: die WHB von 1973 und 1974 schreiben auch nichts anderes.


    Gruß

    Stolli

    Hallo Marc,


    hier geht es im Moment um die Position der Markierungen auf dem Peilstab (wobei die MAX-Position mit der einzufüllenden Ölmenge in Verbindung steht) und darum, ob man diese Markierungen ändern muss, wenn man an seinem Motor vom (frühen) Kartuschenfilter auf den (späten) Schraubfilter wechselt.


    Gruß

    Stolli

    Also mein Ölfilter ist randvoll, wenn ich ihn beim Ölwechsel abschraube! Da ich zuvor immer erst das Motoröl an der Wanne ablasse, müsste er - wenn es eine Entleerung nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren gibt - leer oder zumindest deutlich teilentleert sein.


    Außerdem wäre eine solche Teilentleerung nur bei Motorstillstand von Bedeutung, da sich das Öl beim Motorlauf im Kreislauf befindet und die Filter gefüllt sind.


    Aber betrachten wir mal den Fall, dass der Ölfilter bei Motorstillstand teilentleert würde. Das Öl in den Leitungen ist unerheblich, da es sich bei beiden Filtertypen nicht unterscheidet. Man müsste sich aber die Anbringung der beiden Filtertypen am Block genauer ansehen:


    - Unterscheidet sich die Höhenlage von OK Filter der beiden Filtertypen nicht, dann würde sich nur der evtl. größere Durchmesser des früheren Filters auf die zurücklaufende Menge auswirken, d. h. die rücklaufende Menge wäre beim Schraubfilter tendenziell geringer. Das Niveau, auf das der Ölstand im Filter absinken würde, bliebe nahezu gleich, da sich in der Ölwanne eine wesentlich größere Ölmenge befindet, die bei beiden Filtertypen gleich ist. Insofern dürfte sich nur ein vernachlässigbaren Unterschied zwischen den Rücklaufvolumina von frühem Filter und Schraubfilter ergeben.


    - Ist die Höhenlage des OK Filter bei den beiden Filtertypen unterschiedlich, dann würde sich dies auf das Niveau auswirken, auf das der Ölstand im Filter absinken könnte - und damit auf das ablaufende Ölvolumen. Dieser Effekt kann aber in beide Richtungen gehen: sitzt der Schraubfilter höher als der frühere Filter, so könnte mehr Öl in Richtung Ölwanne laufen als vorher; sitzt er tiefer, so könnte weniger Öl in Richtung Ölwanne laufen als vorher.


    Für eine belastbare Einschätzung müssten also vorliegen:

    - Angaben, ob der Filter gefüllt bleibt oder ob es zu einer Teilentleerung des Filters kommt

    - konkrete Angaben zu den Filter-Innendurchmessern

    - konkrete Angaben zum Einbauniveau der beiden Filter, bezogen auf den gleichen Motor

    - konkrete Angaben zum Ölniveau in der Ölwanne dieses Motors, bezogen auf das Einbauniveau der Filter.


    Aber: über welche "gewaltigen" Differenzmengen an rücklaufendem Öl würden wir dann überhaupt reden, angesichts der Fassungsvolumen der Ölfilter von gerade einmal < 0,3 l bzw. ca. 0,6 l?


    Gruß

    Stolli

    Hallo Stolli

    Was passiert wenn der Motor 1 l auf 1000 verbraucht?

    da ich weniger Öl im Motor habe bin ich auch früher bei Minimum! Wird mir aber auf Grund der Differenz im Filter nicht angezeigt, oder doch?

    Das ist der Punkt um den es mir geht. Ich kann mich irren aber dann klärt mich bitte auf wo mein Denkfehler ist.

    Fröhliche Weihnachten, Ragnar und alle anderen Spridgeteers!


    Ragnar, ich glaube, jetzt ist Dein Denkfehler zu Tage getreten: Du wirst nicht früher bei Minimum sein, denn Du hast zwar insgesamt weniger Öl im Motor, aber das spielt keine Rolle, weil dies nur durch die Filtergröße bedingt ist!

    Der Filterinhalt ist egal, da der Filter nicht leerläuft, sondern im laufenden Betrieb und auch bei der Ölstandmessung gefüllt ist und bleibt (zumindest bei den hängenden Schraubfiltern, die unsere Motoren haben).

    Egal welcher Filter: bei gleichem Motor und gleichem Peilstab bleibt die Ölmenge zwischen MIN und MAX auch gleich. Wenn Du beim Ölwechsel jeweils bis MAX auffüllst, wird die MIN-Markierung bei unverändertem Ölverbrauch in beiden Fällen zu gleicher Zeit erreicht - unabhängig davon, ob da irgendwo am Motor ein mit 0,5 l oder ein mit 1 l Öl gefüllter Behälter hängt, durch den nur durchgepumpt wird.


    Weihnachtliche Grüße!

    Stolli

    Ragnar,


    ich finde, dass Du da Äpfel mit Birnen vergleichst. Bei Deinen Beispielen wurde am Motor nichts verändert außer Ölfiltertyp und letztlich eingefüllter Ölmenge, richtig?

    Dann hat der Motor in Deinem Übungsbeispiel 1 auf 3000 km 2 l Öl verbraucht, im Übungsbeispiel 2 aber nur 1,5 l. :!:

    Das hat aber nichts mit den unterschiedlichen Ölfiltern zu tun, sondern mit Temperaturen, Fahrstrecke, Fahrstil, Migräne, Vollmond oder was weiß ich.


    > Nein Marc, ich glaube, dass nach dem Ölwechsel 2 und 3000km zu wenig Öl im Motor ist und zwar genau 0,5l.

    Deshalb markiere ich neu und lasse kein Öl ab! <


    Warum sollte ausgerechnet bei Beispiel 2 nach 3000 km zu wenig Öl im Motor sein, wo doch 0,5 l weniger Öl verbraucht wurde und deshalb MEHR Öl in der Wanne ist als bei Beispiel 1? :?:


    Nach Deiner Aussage müsste also der neue MAX-Stand 0,5 l Öl (bzw. dessen Äquivalent in mm) höher liegen als der alte MAX-Stand. WARUM? :?::?:


    Und wo soll dann der neue MIN-Stand liegen und mit welcher Begründung? :?::?::?:


    Sorry, aber diese Denke kann ich nicht einmal im Ansatz nachvollziehen.


    Ich glaube, dass Du uns irgendetwas anderes mitteilen willst, als das, was da aus Deiner Tastatur kommt. Aber ganz ehrlich - ich weiß immer noch nicht was das sein könnte :rolleyes:

    Gruß

    Stolli