Beiträge von woolfman

    Hallo Michael,


    wenn ich Dich richtig verstehe hat dss PCV immer Durchgang. Wenn dem so ist, ist es klar, dass der Motor ausgeht wenn Du das Ventil verschließt. Dann strömmt keine Falschluft mehr in den Ansaugkrümmer und das Gemisch wird viel zu fett. Ob Du die Vergaser überhaupt mit dieser auch noch ungefilterten Falschluft einstellen kannst, ist zweifelhaft. Vermutlich magert das Gemisch bei Volllast ab.


    Wenn es Dein Ehrgeiz zuläßt, schmeiß das Ventil raus und verschließe die Ansaugbrücke. Danach müssen die Vergaser neu eingestellt werden, vermutlich deutlich magerer und dann läuft die Fuhre. Die Umwelt wird das aushalten und der Motor wird es danken. So war es jedenfalls bei mir.

    Servus,


    erklär doch bitte, warum Falschluft über das PCV in den Ansaugtrakt kommt, denn das ist Standard bei den 1098er Motoren. Bei mir wird nicht Öl angesaugt und der Abgasbericht ist auch einwandfrei...


    LG, Wolfgang

    Wenn das so universal wäre müsste jedes Auto hier im Forum das Problem haben. Wenn bei mir der Motor schlecht läuft, dann liegts an anderen Ursachen.

    Das glaub ich auch.....

    Wenn das so universal wäre müsste jedes Auto hier im Forum das Problem haben. Wenn bei mir der Motor schlecht läuft, dann liegts an anderen Ursachen.


    Aber man kann ja die Kraftstoffleitungen gegen Hitze ummanteln, von speziellen Stoffen bis hin zu Gummischläuchen habe ich schon alles gehört...

    Die Dampfblasen bilden sich schon in der Schwimmerkammer oder sogar in der Zuleitung und nicht erst hinter dem Düsenstock. Effektiver ist es daher den ganzen Bereich um den Vergaser herum mit kühler Luft zu versorgen und diese nicht nur dem Ansaugtrakt zuzuführen.

    Woher kommen bei euch immer diese Dampfblasen? Ich fahre seit Jahren in der grössten Sommerhitze, zb letzten Sommer bei 40° bei Florenz, manchmal auch mal im Stau, und das ohne Probleme. Sind bei euch die Spritleitungen anders verlegt?

    hHallo,


    Vor 2 Wochen bin ich im Stau liegengeblieben auf der Heimreise.


    Was sich nach Zündungsproblemen angehött hat war dann die Benzinpumpe. Das geflochtene Kupferkabel war an der Lötstelle abgebrochen (schlecht verlötet!). Da das Kabel durch den Kontakt ständig bewegt also eine sensible Stelle.


    Die Kontakte waren neu - also Vorsicht beim Einbau, ev. Ist das Kabel nicht ausreichend befestigt.


    LG,

    Wolfgang

    Es ist soweit, ich habe jetzt aufgrund der Regentage umgerüstet. Wie sich herausgestellt hat, war der nachgekaufte Hebelstossdämpfer von Moss kaputt (Arm dreht sich frei). Wenn man bedenkt, was die Dinger kosten scheint die Umrüstung finanziell sinnvoller zu sein.


    Aus geschätzten 3h für den Einbau sind dann doch 8h geworden, allerdings ohne Schwierigkeiten. Allerdings ist es sehr knapp mit der Benzinpumpe - die ist jetzt wesentlich schwerer zugänglich.


    Auf welche Stufe habt ihr eingestellt jnd wielange dauert es, bis man die Einstellung/Abstufung der Dämpfer spürt?


    Wie ist es bei nasser Fahrbahn in den Kurven?


    LG,

    Wolfgang

    Vielleicht liest Du Dir dazu mal die Beschreibung der Funktion der SU-Vergaser auf den Seiten von Burlen fuel Systems durch? Ich bin auch lange mit Lambdasonde rumgefahren und habe Dämpferöle mit sehr unterschiedlichen Viskositäten ausprobiert. Unterschiede habe ich nur beim Beschleunigen, mehr noch beim plötzlichen Gaswegnehmen (auskuppeln) gesehen. Wenn ein sehr hoch viskoses Öl eingefüllt wird und man z.B. unmittelbar nach einer Beschleunigungsphase auskuppelt , wird es so extrem mager, dass der Motor aus geht. Das kann man mit der Lambdasonde dann schön sehen.

    Bei konstantem Gasfuss gibt es keinen Unterschied ( im Einklang mit dem Funktionsprinzip der SU-Vergaser). Die Position des Kolbens ist schließlich ein Kräftegleichgewicht. Das Vakuum über dem Kolben " saugt Ihn nach oben" und die Feder drückt ihn nach unten.

    Wenn Du ein Streckenprofil fährst, wo Du ständig beschleunigen musst, kann es aber sein, dass der Motor durch die Gemischanreicherung bei jedem Beschleunigen dann doch im Mittel fetter läuft bei " dicken" Öl. Aber das spielt vielleicht in "alpinen" Unfeld ne Rolle :) ??

    Es macht sehr wohl einen Unterschied im Schiebebetrieb. Das siehst du dann im direkten Vergleich, wen du die Daten aufzeichnest und dann die Graphen hinteterher übereinanderlegst,. Muss natürlich unter denselben Bedingungen geschehen, sonst ist der Vergleich unzulässig.

    Sorry,

    Das Dämpferöl im Vergaser beeinflusst nur die Gemischanreicherung beim beschleunigen. Sonst ist das Gemisch nur vom Nadelprofil und von den Federn im Vergaser abhängig.

    Das ist so nicht richtig. Ich habe beim fahren mit Lambdasonden schon Unterschiede festgestellt. Wenn die Einstellung von vornherein etwas auf der mageren Seite ist erst recht.

    Hallo,


    Ich habe bei der letzteen Überholung alle Zahnräder und Synchronringe und Lager getauscht. Dann oben und unten magnetische Ablassschrauben verbaut und Getriebeöl von Penrite rein, auf 2000km 2x getauscht. Beim ersten Mal viel Abrieb drin am Magnet, beim 2. Mal nix mehr.


    Inzwischen 2x wieder gewechselt und hätte weder was gesehn an Rückständen nocb Probleme beim Schalten. Sind 6000km drauf mittlerweile....


    Ist also nicht so rocket-science würd ich sagen 😀


    LG,

    Wolfgang

    Mein Tipp wäre die Benzimpumpe zu wechseln bzw. den Kondensator im Zündverteiler.


    Ich kann diese Dampfblasenbildung nicht ganz nachvollziehen von der die immer wieder Rede ist. Bei uns im Stadtverkehr bei 36° Aussentemperatur hätte ich das auch haben müssen, oder nach 100km Autostrada letzten Sommer in Florenz bei 40°....

    -Dome, Kolben und Dämpfer der SU-Vergaser nicht passgenau. Müssen individuell angepasst werden.

    -Gashebel zwischen Drosselklappen - Bohrung f Seilnippel falsch (zu klein).

    -Korkdichtungen f Seiten- u. Ventildeckel müssen nachgeschnitten werden, da nicht passgenau und dadurch schief in Vertiefungen deckelseitig.

    -Chromverblendung f Rücklichter falsch bemessen und dh nicht passgenau.

    -Nachbauverteilerkappen (schwarz, mit Alukontakten und billigen, schnell kaputten Schrauben) nicht symmetrisch bzw schlecht verarbeitet.

    -Nachbauladeregler billig verarbeitet und nicht lange innerhalb d Toleranzen.

    -Fussschalter f Fernlicht schnell kaputt

    -Nachbauverteiler mit falscher Zündkurve, zu hohen Toleranzen in der Kontaktplatte und metrischen Schrauben. Vakuumdose geht schnell kaputt.

    Hallo,


    danke für eure Rückmeldungen.


    Meine Gummihandschuhe waren ganz feucht, ich hatte den Auspuff abgedeckt um eine bessere Anzeige der Lambdasonde zu bekommen, deswegen ist es mir aufgefallen.


    LG,

    Wolfgang