Beiträge von woodgreenfroggy

    Hallo Ragnar,

    wieder was dazu gelernt!

    Der threadstarter versucht ja einen originalen mechanischen auf "elektronisch" umzurüsten.

    Also so habe ich das verstanden. Dabei wird es wohl schon Detailproblemchen geben. Aber vielleicht passt ja das Ziffernblatt vom FroschDZM einfach in das gezeigte Gehäuse. Dann muss ja nur noch die Frosch- "Anzeigenadel" auf die Welle des elektronischen für den perfekten Look(?)

    Alle Mühe wert, da sich das Instrumenten Design doch krass unterscheidet... Gewissermaßen im Frosch das schlichte End50er Design gegen die aufkommende End60er " flower power" mit knalligen rot und orange Tönen :D ...


    LG

    Volker

    Hallo Christoph,

    Ich würde an Deiner Stelle auch unbedingt den alten Fühler testen. Es kann nämlich sein, daß er nicht kaputt ist. Wenn im Kühler nicht genug ( flüssiges) Wasser ist ( z.B. beim heftigen Kochen) kann er falsch anzeigen.

    Es reicht wenn Du nur den Fühler raus nimmst und vielleicht einen Wassertopf zum kochen bringst und den Inhalt vorsichtig in eine Thermoskanne kippst. Dann muss der Fühler in der Thermoskanne noch so ca. 90 °C anzeigen.


    LG

    Volker

    Ist ein nicht unmögliches Projekt, habe schon mechanische smiths Drehzahlmesser in der Hand gehabt mit VDO Innenleben. Die alte VDO Elektronik kann man häufig kalibrieren ( hat Potis auf der Platine). Damit kann dann unter Umständen der Skalenbereich angepasst werden. Die Smiths Elektronik ist teilweise in " keramischer Dickschichttechnik" ausgeführt. Die " Platinen" sind mit doppelseitigen Klebeband innen auf die Zeigergehäuse geklebt. Vorsicht: Sehr bruchempfindlich beim Versuch das zu lösen ! Die ICs der Smiths Elektronik gibt es übrigens auch nicht mehr...

    Viel Spaß beim basteln ;)

    LG

    Volker

    PS: Elektronische Tachos haben wohl immer Minus an Masse!

    Hi,

    das könnte magerruckeln aufgrund der Benzinschlauch-Probleme sein. Wenn längere Zeit mit zu magerem Gemisch gefahren wird, wird der Motor auch zu heiss (mageres Gemisch verbrennt heißer). Was wiederum auf Dauer gefährlich für alle temperaturempfindlichen Teile des Motors wird. Dazu zählt auch die Kopfdichtung. Versuch mal an den von Claudio erwähnten CO2-Test fürs Kühlwasser zu kommen. Oder halt einen Kompressionstest zu machen /machen lassen. Versuch bitte nicht zu fahren solange wie das Problem nicht definitiv geklärt ist. Es kann üble Motorschäden geben wenn man so weiterfährt (also überhitzen mit Verdacht auf "Kopfdichtung" !


    LG

    Volker

    ... Ich habe nicht erkannt dass du von zwei völlig unterschiedlichen und unabhängigen Fehlern gesprochen hattest - Pest UND Cholera quasi ...

    Hmm vielleicht doch nicht unbedingt unabhängig?! --- Gab es denn vielleicht bei laufendem Motor mal Probleme mit ruckeln beim beschleunigen oder bergauf fahren? --- Der Benzinschlauch der die beiden Schwimmerkammern verbindet sieht für mich auf dem Foto auch irgendwie am Anschluss plattgeknickt aus (?) ...


    LG

    Volker

    Schwierig! Beim 1500er Spiti (und davon gibts viel), berichten die geplagten Besitzer meist, dass das Ding wenn heiss abgestellt, gar nicht leicht anspringen will... Vermutlich ist es schwierig eine passende Chokeeinstellung zu finden(?)

    Abhilfe schafft dann wohl (Radikallösung) die Waxstats unten anzubohren, damit das Wachs rausläuft, oder normale Düsen einbauen oder den Krümmer umwickeln. ... Original war da übrigens ein Hitzeschild aus Asbest ...


    LG

    Volker

    Wenn es Dreck ist wird der Papierfilter helfen.

    Wenn es Rost ist nicht komplett. Der kann nämlich gemeinerweise "kolloidal" gelöst werden. Klassischerweise fällt er dann wieder in gröberen Partikeln aus, wenn der Sprit längere Zeit in den Schwimmerkammern steht. Dann gibt es da nämlich auch eine "Phasenseparation". Das heißt unten in der Schwimmerkammer bildet sich eine Wasserpfütze in der sich der Rost "zusammenballt". Aus diesem Grund hatten viele klassische englische Autos auch eine "sediment bowl" mit Filter irgendwo im Motorraum .... Der "Filterking"-Filter funktioniert auch wie so eine "sediment bowl" und hält bei schlecht spezifizierten Benzinpumpen ( z.B. viele mechanische Nachbaupumpen) den Benzindruck unabhängig von der Höhe des Spritniveaus im Tank konstant.


    LG

    Volker

    Bei "spitzbube" habe ich zuerst an Eduard Zimmermann und " Nepper, Schlepper, Bauernfänger" gedacht ;) ....


    Hab dann mal die Ethymologie von " Spitzbube" gegoogelt, kann sein, dass sich der Autor nachher damit rausredet ....

    Bin gespannt ob da ne Antwort kommt ...


    LG

    Volker

    Ich bin zunehmend begeistert, dass das Thema Kupplung bei den Spridgets ja noch komplizierter ist als bei dem Spitfire.... da hat man eigentlich nur damit Probleme dass es falsch geformte Ausrücklager gibt und die QH - Kupplungen nach spätestens 2000 km explodieren :D ...


    LG

    Volker

    ( der alles mitliest und viel lernt )

    ... Unabhängig davon, wenn ich mich entscheiden müsste in welchem Auto ich mich überschlage...

    Hast Du denn unbedingt vor Dich in Deinem mühseligst restaurierten Fahrzeug zu überschlagen ;) ??? Also außerhalb des Rennbetriebes sind Überschläge (meines Wissens nach) eher seltene Unfälle ...

    Wer sich ernsthaft Gedanken über die Sicherheit seines Autos macht, darf wohl nicht zu einem Fahrzeug, dass in den 60ern konzipiert wurde greifen....


    LG

    Volker

    oh man,

    On den 80ern bis 90ern bin ich mit meinem Corsa A immer so ca. 10000 km problemlos mit einem Kontaktsatz gefahren. Den Kondensator habe ich über fast 220000 km nie getauscht. Und ich hab mich damals über die Qualität der Kontakte sehr geärgert. Im Handuch stand, die sollten locker 15000 km halten ;) ....


    LG

    Volker

    ... Läuft da im Fernsehen nicht eine Serie wo Klassiker in e-Autos umbebaut werden?...

    Ja auf D-Max am "Motormontag" : "Vintage Voltage" ... auf Dauer ganz schön langweilig ;) ....

    Im Spitfire Forum hat mal jemand gewagt zu schreiben, dass er gerade seinen Spiti auf E-Antrieb hat umrüsten lassen und auch die Erfahrungen geschildert...

    Ich hätte einen shitstorm sondergleichen erwartet... aber, hielt sich erstaunlicherweise in Grenzen ;) !

    Aber den Frosch auf E-Antrieb umrüsten? --- Niemals!! Wenn ich am Ende eines Basteltages komplett verölt bin und nach Benzin stinke, dann bin ich glücklich *


    LG Volker


    * (es handelt sich hier um eine stark idealisierte Darstellung, meistens bin ich am Ende eines Basteltages total deprimiert und stinke trotzdem nach Benzin)

    Au weia,

    drei von vier Modellen sind SUVs, da krieg ich sofort nen .... Ach lassen wir das :) ! Kein Bisschen MG zu erkennen. Warum müssen die Elektroautos eigentlich immer größer und schwerer werden?? Die Energie zum Antrieb muss auch bei Elektroautos erzeugt werden. Ich fahre selber seit 2 Jahren beruflich und im Alltag einen BMW i3. >Der braucht jetzt als Durchschnitt auf 45.000 km 12,3 kWh (O.K O.K, bei permanenter Schleichfahrt 8o zugegeben). Beim MG-EHS lese ich "18,6 kWh" beim hybrid sogar 24 kWh + 1.8 l Sprit!

    Hallo Jens,

    nun gibts Du mir Anlass noch mehr "klugzusscheissen" ; Glückwunsch 8) !

    Du hast (glaube ich) das Prinzip der "Venturidüse" nicht so ganz realisiert. Wenn der Kolben unten bleibt steigt in dem Bereich des Spaltes bei annähernd(!) gleich bleibenden Volumenstrom (der wird ja durch die Kolbenbewegung des Motors) vorgegeben die Lineargeschwindigkeit der Luft im Spalt. Dadurch wird aus der Düse wegen dem höheren dynamischen Unterdruck eben mehr Sprit mitgerissen. Natürlich muss man auch die Konizität der Düsennadel berücksichtigen (= variable Größe des resultierenden Ringspaltes). Aber das gleiche Prinzip wird ja auch im Kolben-Dämpfer der SU's ausgenutzt damit beim beschleunigen kurzzeitig das Gemisch angereichert wird. ...

    Es gibt auf den Seiten von "burlen fuel systems" einige Seiten zur Prinzipbeschreibung der SU-vergaser (auf englisch natürlich) das fand ich ganz gut.

    SU-Vergaser Prinzip


    LG

    Volker

    .... das dran fummeln der Luftfilter ist doch recht nervig wenn man die Dichtungen nicht festklebt können die auch runter fallen....

    Wenn man die dann mit den Lufis in der anderen Hand wieder reinfummelt.... und dann vielleicht noch der Ärger wegen " Geronto-Problemen" ...

    Schlecht zu sehen , schlecht für Grobmotoriker...

    Ratet mal woher ich das weiss :/ ...

    LG

    Volker

    Ja das ist klasse, so kann man es kapieren!

    Durch die Bohrung (4) erhält der Kolben oben Vakuum und wird dann durch den Luftdruck im Kanal (5) hochgedrückt. Wenn die Öffnung zu (5) verschlossen wäre würde sich dieser Raum durch die enge Passage zwischen Kolben und Wand langsam auch evakuieren. Dadurch würde der Kolben sinken. Wenn also durch (4) das ganze schneller evakuiert werden kann als von außen durch (5) Luft nachströmen kann... Dann geht der Kolben nicht mehr richtig hoch!

    Wenn bei gleicher Drosselklappenstellung der Kolben unten bleibt, wird das Gemisch dann durch den stärkeren Venturieffekt fetter....

    Genau was ich beobachtet habe 8o ----

    ( Jetzt ist der Physik- nerd in mir sehr glücklich :S)

    LG

    Volker