Beiträge von Pitt

    Hallo Jörg,


    Damals waren viele Differentiale so konstruiert, dass die max. Füllmenge erreicht war, wenn der Spiegel den unteren Rand der Einfüllöffnung erreicht hat. Ist wahrscheinlich beim TC nicht anders.


    LG Pitt

    Hallo Florian,

    Ich meine, original war ein Schraubventil verbaut. Dieses konnte allerdings nur im Motorraum aus- und eingeschaltet werden. Die Meisten fahren es deshalb ständig geöffnet. Dies hilft der Kühlung.

    Das Ventil auf dem Bild ist vom Mini oder Morris Minor. Ich habe auch ein solches verbaut. Das erste Teil war schon auf der ersten Ausfahrt undicht, an der gleichen Stelle wie bei dir. Da ich noch Garantie hatte, kriegte ich das Teil ersetzt. Dieses ist nun schon seit mehr als einem Jahr dicht.

    Wenn es wieder undicht werden sollte, baue ich zurück auf das Schraubventil, welches immerhin bisher 10Jahre gehalten hat.

    LG Pitt

    Dies ist, wie Stolli schreibt, natürlich grundsätzlich richtig, wenn die Carrosserie noch in gutem Zustand ist. Zudem ist die Sache auch bei neuen Autos nicht immer ganz eindeutig markiert.

    Aber jeder soll es so machen wie er es für richtig hält.

    Wenn ich vorne unter der Aufhängung ansetze, nehme ich den Punkt wie oben gezeigt auf dem zweiten Bild, blauer Pfeil. Damit habe ich noch nie etwas kaputt gemacht und das Fahrzeug ist mir auch nie abgerutscht.


    LG Pitt

    Hallo Werner,


    Dies geht natürlich auch, wenn die Schweller in gutem Zustand sind. Der Vorteil, wenn die Auflagepunkte an der Aufhängung statt an der Carrosserie gewählt werden liegt darin, dass zum Aufbocken nicht der ganze Federweg mit aufgebockt werden muss, bis die Räder endlich frei sind....Dies mache ich übrigens auch bei meinem "modernen" Auto so, wenn ich die Winterräder montiere. Dies setzt aber voraus, dass man abschätzen kann, welche Teile robust genug sind.

    LG Pitt

    Hallo Werner,


    Für unterwegs habe ich mir einen Scherenwagenheber aus einem Schlachtfahrzeug besorgt. Diese Dinger lassen sich sehr gut direkt unter der Aufhängung vorne oder unter der Blattfederaufnahme (Hinterachse) hinten ansetzen. Dann genügen wenige cm Hub um z.B. einen Radwechsel vorzunehmen. Solche Scherenwagenheber gab es in guter Qualität v.A. bei japanischen Fahrzeugen. Zudem lassen sie sich sehr klein zusammenfalten und füllen nicht den ganzen Kofferraum Ich kriegte den für kleines Geld bei einer Autoverwertung.


    LG Pitt

    Mit dem oben abgebildetenTeil arbeite ich auch. Habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Zudem verwende ich seit einigen Jahren nur noch DOT5 Siliconflüssigkeit. Diese greift den Lack nicht (mehr) an.


    LG Pitt

    Hallo Markus,

    Weshalb hast du den Schlauch denn durchgeblasen? Weil der Öldruck nicht (richtig) anzeigte?

    Und reagierte der Öldruck auf Pressluft, aber nicht auf Öl? Ich habe mal ein Öldruckinstrument kaputt gekriegt, weil der Pressluftdruck viel zu hoch war als ich damit geprüft habe....


    Pitt

    ...und wie hoch müsste die Dose dann abgesichert werden?

    fragt Pitt, welcher sich auch mit einem solchen Einbau bei + an Masse beschäftigt...


    LG Pitt

    Hallo Wolfgang,


    Da habe ich ja eine richtige Lawine losgetreten...

    Das Pilzventil habe ich eingebaut, weil die Ansaugbrücke eine Loch dafür hatte und weil ich irgendwo gelesen habe, dass die frühen 1275er damit ausgerüstet waren.

    Den Öleinfülldeckel schein belüftet, weil ich das nette Aluminiumzubehörteil (Ventildeckel) verbaut habe.

    Die Vergaser waren dabei, angeblich frisch revidiert und eben mit den Anschlussstutzen, wie sie ab ca. 1968 dann verbaut wurden. Da zu Beginn das Pilzventil nicht richtig funktionierte, weil nur die Membrane, nicht aber die Metallplatte eingebaut waren, habe ich die Entlüftung mal direkt an die Vergasertüllen angeschlossen, was bei meinem Motor nicht zufriedenstellend funktioniert hat ( Ölverlust). Die Kombination mit dem falsch montierten Ventil und dem Abzweiger an die Vergaser erwies sich zwar als immer noch ungenügende, aber beste Lösung.

    Nachdem ich das Pilzventil vervollständigt und mit einer neuen Membrane versehen hatte, funktionierte die Entlüftung endlich zufriedenstellend, obwohl ich den Abzweiger nicht zurück gebaut hatte. Nach dem Motto "never touch a running System" habe ich es eben so gelassen, wohl wissend, dass dies nicht ganz im Sinne des Erfinders ist.

    Was jetzt noch fehlt ist ein Versuch nur mit dem reparierten Ventil aber ohne die Anschlüsse an die Vergaser. Ich werde dies bei Gelegenheit mal ausprobieren, auch wenn ich bisher so keine Probleme mehr hatte, auch nicht mit dem Standgas. Das Abgasverhalten kenne ich nicht, weil dies bei Fahrzeugen vor 1969 in der CH nicht kontrolliert wird.

    Das Auto ist übrigens ein Reimport von Kalifornien und könnte deshalb einige Besonderheiten aufweisen.


    LG Pitt

    Hallo Georg,


    Ich habe sowohl das Pilzventil eingebaut, als auch einen Abzweiger (T-Stück) vor dem Ventil, welcher zu den Vergaseranschlüssen führt. So gesehen ist diese Lösung "doppelt gemoppelt". Als ich eben versucht habe, nur in die Anschlüsse an den Vergasern zu entlüften, war der Erfolg mässig, obwohl diese Lösung ja bei einigen Jahrgängen ab Werk so verbaut wurde. Nun habe ich ein funktionierendes Pilzventil und die Anschlüsse an den Vergasern. Wenn dort aber keine Schläuche angeschlossen wären, würde ich die Öffnungen mit einer Kappe verschliessen.


    LG Pitt

    Hallo Georg


    Warum reparierst du nicht das Pilzventil? Der Inhalt besteht ja nur aus einer Feder, einer runden Metallplatte und einer Gummimembran. Diese Dinge sind alle einzeln erhältlich, z.B. bei Limora oder anderen Anbietern. Ich habe auch einen frühen 1275er mit diesem Loch in der Ansaugbrücke. Allerdings haben meine SU Vergaser auch die Anschlüsse für die Entlüftung.

    Lange habe ich experimentiert, mit Ventil, ohne Ventil, schlussendlich mit Ventil und einem Abzweiger auf die Vergaser. Nichts hat zufriedenstellend funktioniert. Bis ich anhand einer Explosionszeichnung des Ventils gemerkt habe, dass die runde Metallplatte im Ventil gefehlt hat. Hatte ich damals neu so erworben. Nun habe ich das Ventil korrekt und vollständig zusammengebaut und es funktioniert. Den Abzweiger auf die Vergaseranschlüsse habe ich so belassen und es funktioniert auch so :P


    LG Pitt


    PS: Das nicht funktionieren zeigte sich in dauerndem Oelverlust und bläuen am Auspuff.

    Hallo Jan,


    Ich tippe ebenfalls auf das Schwimmernadelventil. Wie ist es denn gebaut? Lässt sich der Sitz kontrollieren und allenfalls polieren? Ich habe am Topolino A eine ähnliche Vergaserkonstruktion. Die Nadel ist dort in einer Messinghülse eingebaut und fest verpresst. Wenn die Nadel nicht richtig dichtet, muss das ganze Teil ersetzt werden, da es sich nicht öffnen lässt. Eine Benzinpumpe gibt es nicht, funktioniert rein "benzinostatisch". Beim Nachfolgemodell ist die Benzinpumpe druckbegrenzt auf 0,25 bis max. 0,3 Bar, sonst überläuft der Vergaser ebenfalls.


    LG Pitt

    Hallo,

    Nur noch ein kurzes Geschichtchen zum Abschluss. Ein ehemaliger Arbeitskollege geht in Wien in ein Kaffeehaus und bestellt einen "Mohr im Hemd". Dies ist so ein Schokoladegebäck mit Schlagsahne. Im gleichen Augenblick sieht er, dass am Nebentisch ein Mann mit schwarzer Hautfarbe sitzt. Verlegen entschuldigt er sich für diesen politisch nicht korrekten Ausdruck bei seiner Bestellung. Da sagt der Schwarze: "Nun mach dir nicht ins Hemd. Ich denke mir ja auch nichts dabei wenn ich mir einen "gespritzten Weissen" bestelle.


    LG Pitt

    Hallo Eberhard,


    Bei meinem Sprite MK lV ist das Verdeck auch recht knapp geschnitten. Trotzdem lasse ich es im Sommer immer offen, es sei denn es wird benötigt. Wenn es aber nass geworden ist, lasse ich es geschlossen trockenen, dass es nicht eingeht. Ebenfalls für den Winterschlaf bleibt das Verdeck geschlossen. So hatte ich in den letzten 10 Jahren keine nenneswerten Probleme beim Schliessen.


    LG Pitt

    Hallo,


    Bei meinem Sprite MK lV sind die Befestigungspunkte schon vorhanden. Verbaut habe ich Gurten von einem Mini Metro oder sonst was Englischem. Allerdings musste ich die Gurtrolle unten an der B-Säule befestigen, da das Teil nur auf- und abrollt, wenn es waagrecht eingebaut ist. Dies ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, da der Gurt links, resp. rechts des Sitzes nach oben gezogen werden muss zum abrollen. Funktioniert aber ganz ordentlich und wurde bei der HU nie beanstandet.


    LG Pitt

    Hallo Princess,


    Auf den Bericht bin ich auch gespannt :) . Ich habe mir noch die letzte Ausgabe des "Britisch Classics" besorgt mit dem Bericht über den Frosch von Annette. War auch sehr interessant.

    Du schreibst, dass Annette Besitzerin vom Topolinomuseum ist. Wo ist denn dieses Museum und kann man es besuchen? Als auch Topolinofahrer wäre ich sehr interessiert, immer vorausgesetzt, es handelt sich um ein Automuseum und nicht nur um eine Mickey Maus Ausstellung 8o .


    LG Pitt

    Inzwischen habe ich mal ein bisschen kontrolliert:

    Beim guten alten Stossdämpfertest (Fahrzeug kräftig nach unten drücken und loslassen) fällt auf, dass vorne rechts ein deutliches nachnicken vorhanden ist. Nicht so an den anderen drei Ecken. Dies ist auch die Ecke, wo gefühlt das Fahrzeug zu "tanzen" beginnt.

    Zudem fiel mir auf, dass der Gummi zwischen Trapez und Dämpferarm etwas ausgefranst ist.

    Da ich sonst kein Spiel feststellte, könnte dies doch schon ein Anhaltspunkt sein?

    Ist dies ein Gummi, welcher auch mit PU Teilen ersetzt werden könnte?


    LG Pitt