Liebr Roland
super - danke für die klaren Worte. Sowas hatte ich erhofft.
Damit 948er mit 80 PS draussen
Dann bleiben die Varianten 1275er leicht gepimpt oder 948er leicht gepimpt. Wenn ich den Motor eh tauschen müsste, dann würde ich eher auf den 1275er als 1100er umsteigen.
Wenn aber um die 60PS bei meinem vorhanden Motor alltagstauglich machbar sind - und so verstehe ich Deine Worte - wäre da eine echte Alternative. Wer kann sowas? Was gehört dazu?
... beim Frosch könnte es anders sein mit der Kühlung. Je nach Zustand des Kühlers und des Gasfußes wird da auch der 948er mal wärmer ... Ragnar tendiert ja sogar schon Richtung Ölkühler.
Wieso DrehstromLiMa? Habe jetzt eigentlich bzgl. der Revoteclüfter noch nicht mitbekommen, dass die da besondere Anforderungen hätten ...
Passende (!) Schlachtteile gibt´s auch nicht wie Sand am Meer.
Selber einen anzukaufen, zu zerlegen was man braucht und den Rest dann weiterzuverticken, lohnt sich privat bei meiner übersichtlichen und eher individuellen Einkaufsliste aber mE noch nicht ganz. Bei manchen Schlachtteilen braucht man dann auch wieder einen anderen Schlachter ... aus drei mach eins oder so.
Lieber die speziellen Einzelteile vom Spezialisten ...
Ich bezweifel alllerdings, das es günstiger wäre, einen 948er Motor auf 80 Ps zu bringen als einen 1275er Motor. Beim Frosch Motor muß ich immerhin die Leistung fast verdoppeln, beim 1275er sind es gerade mal 20%. Und jeder Tuner weiß, die ersten PS sind relativ einfach und auch günstig umzusetzen, doch jedes weitere PS geht dann richtig ins Geld und leider auch auf die Haltbarkeit.
Das denke ich auch - mal schauen, was die Spezialisten sagen. Wenn es so kommt, dann ist die Entscheidung klar für den 1275er. Evtl. gibt es auch den Kompromiss, der mich dann wieder ganz stark ins Grübeln bringt - z.B. den 948er haltbar auf 70 PS ;--)
Edit: uupps, den letzten Satz gleich wieder streichen. Erstmal schaue ich, wie das Ziel erreichbar ist.
Danke, Michael,
ja, die Peripherie ist einkalkuliert, Ribcase und Scheibenbremsen sind bereits vorhanden; Differential bleibt bei 4.22; Autobahn werde ich wohl auch so nicht viel fahren und auch die Bergrennen werde ich mir verkneifen, so dass auch das Fahrwerk eher original, nur überholt, bleibt. Steckachsen werde ich wohl so und so andere brauchen, da ich im Moment noch die kurzen 807 Speichenradachsen im "langen" Stahlradgehäuse fahre. Verteiler und Zusatzlüfter fehlen noch auf der Liste :--)
Wenn man dann noch neue Reifen, Ölthermometer, Dichtungsätze, Buchsen und Öle und ähnliche kleinen Scherz dazurechnet - irgendwann dringt man dann in Regionen vor, die dem derzeitigen Marktwert entsprechen ...
Aber dafür, dass ich zum letzten Mal vor 25 Jahren 4-stellige Summen für ihn brauchte und ich seitdem zwar wenig, dafür aber auch für kaum Kosten gefahren bin (einmal gut gemacht und er fährt und fährt ...), wird´s mal wieder Zeit. Andere in meinem Alter kaufen sich halt einen Porsche ...
Mini Spritged 42 habe ich mal angeschrieben. Hat eigentlich schon jemand Erfahrung mit dem Andreas Hohls Nachfolger Michael Klemm? Der ist ja bei mir fast um die Ecke.
Lieber Piet, lieber Holger
das Standardwerk kenne ich, lesen kann ich es auch, nur beim Verstehen und Umsetzen hapert es bei mir ;--)
Selbst am Motor rumschrauben, werde ich mich so schnell nicht trauen - ich möchte ja nochmal fahren in meinem Leben.
Mir geht es eher darum, was ein Profi wirklich alltagstauglich machen könnte, auch mit anderen Teilen - bzw. was eben nicht geht und ich beim 1275er besser aufgehoben wäre.
Danke für den Tipp, Marcus!
Lieber Hubert,
danke - Ja, mein gleichartiger Post gestern ist im Server-Nirwana verschwunden, ich konnte auch keine Antworten mehr lesen. Den minimalistischen Charakter des Frosches würde ich gerne erhalten. Bei meiner Felgenlösung (bei der ich noch immer nicht durch bin) werden es wahrscheinlich auch kleinere Brötchen werden, da ich sonst bei größeren Fahrwerksanpassungen lande.
Wenn sich der 948er nicht sinnvoll umbauen lässt, würde ich eher gleich auf den 1275er umsteigen (auch falls etwas teurer), da mit diesem das 80PS-Ziel wohl etwas leichter umsetzbar ist als mit dem 1098er. Dein Angebot mit Salem wäre aber was - ich wollte eh im April mal zu meiner Werkstatt nach Saulgau, das wäre das nur ein Abstecher.
Hallo zusammen,
für mein nächstes Tuningprojekt würde ich mich über Eure Fachexpertise freuen:
Ich möchte ja etwas mehr Power für den Frosch. Ziel wären so ca. 75 - 80PS für mehr Alltagstauglichkeit auf Landstraßen (Überholen LKWs, bergauf im Allgäu und auf der Alb, längere Tagesausflüge und romantische Wochenenden zu zweit).
Bisher vorhanden sind schon 948ccm, H1, Ribcase und Scheibenbremsen vorn.
Der 948er gehört halt schon immer zum Auto und ich wollte ihn nicht ganz schnell aufgeben.
Da ich aber wenig Ahnung vom Motorenbau habe und eine Richtung für meine Werkstatt bräuchte:
Macht es überhaupt Sinn, das Ziel 75PS + mit einem vorhandenen 948er anzugehen oder geht das sinnvoll eher/nur mit dem 1275er? (Einen „Kompromiss“ 1098er lass ich mal weg.)
Mein 948er ist bereits vor 30 Jahren überholt worden – auf welche Weise (Übermaße, Kolben, Qualität …) und von wem leider nicht bekannt. Technisch gibt es ja 948er (Saison-)Rennmotoren mit über 100PS. Rennen fahre ich nicht, sondern brauch ein tatsächlich haltbares Konzept für die nächsten 30 Jahre ;--).
Lässt die Technik heute dies zu – mit anderen Köpfen, Nockenwellen, Ventilen, Lagern, HS2 o.ä.? Die meisten Teile des Motors sind ja nicht darauf ausgelegt … Lohnt sich der Aufwand überhaupt, auch später bzgl. Ersatzteilen? Gibt es überhaupt jemanden, der das macht?
Ein auf 80PS aufgebauter 1275er liegt nach Google auch schon bei 6.000,-€ plus (insbes. ohne „Altteil“). Peripherie mit anderen SU, Verteiler, Fächerkrümmer, e-Lüfter kommt auch noch dazu.
Also das Weihnachtsgeld lieber für 948er oder gleich 1275er verbraten?
Alles anzeigenHallo Alex,
lass das mit den Adaptern sein. Das ist Murks oder Käse, wie Du schon geschrieben hast. Vernünftig ist nur ne schmale Speichenradachse, aber die steht nicht an jeder Ecke. Ich habe mich auch lange genug mit den Adaptern rumgeärgert, Bolzen gekürzt, mit Knetgummi getestet, ob die Bolzen nicht doch am Rad anliegen, wie es bei dem von Rainer gezeigte Beispiel wohl der Fall war. Dann habe ich mir aus England mit Hilfe von Marcus eine schmale Achse organisiert und gut war.
Grüße
Dieter
... ich hole den Thread nochmal raus, da ich mich gerade mit der Frage beschäftige, ob beim Frosch für den adapterlosen Speichenradumbau ein 1" schmaleres Hinterachsgehäuse notwendig ist.
Die "Steckachsen für Speichenräder" (BTA 807) sind meines Wissens ja für das kürzere Achsgehäuse des Mk II gemacht (obwohl sie auch ab Bj. 1958 verkauft werden!). Steckt man diese in das originale längere Frosch-Achsgehäuse, greift diese Achse theoretisch (!) 1/2" zu wenig in das Differential. Geht wohl technisch auch, fragt sich nur, wie lange. Um den vollen Kraftschluss herzustellen, braucht man also entweder
a) die kürzere Hinterachse aus dem MK II oder
b) eine Speichenradsteckachse, die die gleiche Länge wie die Stahlradsteckachse des MK I hat
Jetzt habe ich bei Peter May folgende Speichenradsteckachse entdeckt:
"... Austin Healey Sprite competition half shaft (wire wheels with new hubs) for use in pressed wheel axle case 570mm (pair) ... developed using the same specification as our standard length steel wheel Midget half shafts. Manufactured to the correct length to fit steel wheel axle and fitted with brand new wire wheel hubs."
"Pressed wheel" dürfte ja nur eine andere Bezeichnung für das Stahlrad sein.
(Im Gegensatz dazu bietet er auch noch eine Speichenradsteckachse für "original wire wheel axle case 560mm" an)
Kann es sein, dass das die Lösung ist, auf das kürzere Achsgehäuse zu verzichten?
Und, da Peter May sich auf den Midget bezieht: Hat dieser die gleiche Stahlradsteckachsenlänge wie der Frosch? Oder ist diese wegen der Radauschnitte auch schon wieder kürzer?
Sorry, ist wieder sehr speziell, aber interessant ...
Liegt daran das die Kunststoffteile eine kleine Bohrung haben.
Gruß Bernd
... die Messingteile aber auch 
Ich tippe auf HS2
... ja, die Schwimmerkammern sind sicher nicht H1. Wusste gar nicht, dass die Messingdämpfer auf den HS 2 passen ...
Hi, Heinrich,
welche Nadeln hast Du denn drin? Standard ist ja beim H1 die magere 0,09 GG-Nadel, dann gibt es mW noch die MOV und die fette EB. Wenn Du eh schon die GG drin hast, wird das eher nicht daran liegen. Welche Zündkerzen hast Du? N5? Vergaser schon etwas magerer gestellt? Choke stellt ganz zurück (leiern öfter mal die Federn aus)?
Steht im Artikel: C-Kadett
Hatte ich ja nicht in Frage gestellt, sondern nur mal gelesen, dass C-Kadett eigentlich 100er Lochkreis hat. Die ET von 37 kommt mir auch etwas hoch vor (die 5" Minilites haben mE ET 20). Aber wenn die bei Froschhoenig sogar mit Frontline passen, dann sicher auch bei mir ...
B-Kadett müsste theoretisch auch gehen - eigentlich eher, weil mit der geringeren ET weniger Gefahr des Schleifens am Bremssattel o.a. besteht. Und sie auch noch etwas tiefer im Bett liegen 
... alles kein Problem 
und sogar mit H-Kennzeichen, so wie es ausschaut.
5jx13 - ET28 Kadett-B (LK 101,6?)
5jx13 - ET37 Kadett-C (LK 100?)
Ich dachte immer, die C-Kadett-Felgen haben einen 100er Lochkreis ... aber wenn man "nur" den hinteren Stern umdrehen muss und sogar die Frosch-Radkappen passen, perfekt. Das erspart den Aufwand mit Verbreiterung reinschweißen und dürfte wesentlich stabiler sein ...
Vielen Dank für den Hinweis.
Froschhoenig (falls er mitliest): waren das die C-Kadett in der Art (sieht man so schlecht auf dem Bild oben)?
Nur um das noch weiter zu spinnen: die 4" Speichenfelgen gehen nach eigener Erfahrung mit den OEM-Scheibenbremsen für Speichenräder als auch mit Adapter.
MWS bietet für den Sprite auch noch Alternativen in 5" und 5,5" an. Die 5" haben allerdings 100mm Backspacing (original 81,5) und schleifen anscheinend vorne bei Volleinschlag am Rahmen. War jedenfalls mal ein kurzer Hinweis von Sven Eckhardt auf der Sebring-Site.
Die 5,5" haben zwar das 81,5 Backspacing, dürften aber über die Kotflügel herausragen. Nach jetzigen Stand gehen damit wohl tatsächlich nur 4".
... ich werde nächstes Jahr mal bei einem Felgen-Umschweissprofi (LIM oder Glow) nachhaken, inwieweit die Nacharbeitung der alten Originalfelgen Sinn macht - auch, oder insbesondere, was die Haltbarkeit und TÜV anbelangt.
Ich kenne auch nicht die Möglichkeiten der Profis, die alten Felgen standfester zu machen.
Wenn ich dann nur mit Angstschweiß unterwegs bin, weil jederzeit die alte Felge reißen könnte,
macht diese Alternative null Sinn.
Dann bleibe ich bei Speichenfelgen, nur halt in schwarz, wie auf dem Eingangsfoto. Da macht der TÜV keine Probleme, auch nicht bei H-Kennzeichen.
(Ist schon komisch: Nachrüstfelgen wie JBW o.ä. kriegt man kaum auf H eingetragen - bei meinen indischen Chromspeichenfelgen, die sicher alles andere als zeitgenössisch sind, war das überhaupt keine Frage)
... mich wundert´s halt nur, dass noch so viel damit rumfahren ... oder was haben die für Felgen?
Danke Piet, der Hinweis ist - wortwörtlich - mit Sicherheit berechtigt. Die Belastungen der verbreiterten Felgen sind ja auch höher als die bei originalen 3,5" mit 145er Reifen. Die 3,5" dürften an der Nabenbefestigung, sprich Radmuttern, nicht auf die Belastungen eingestellt sein.
Es bleibt spannend ...
... so ist es. Es soll aber auch früher welche ohne Thermostat gegeben haben, deshalb die kleine Anmerkung. Wer weiß, wo manche Sachen so herstammen ...
Hi, Janosch,
klasse - danke für den Bericht aus erster Hand. So wie die Felgen auf Deinem Avatar-Foto - so hätte ich sie gerne.
Offstgeschweisst? Offset? Hast Du selbst umgeschweisst oder das einem Fachbetrieb überlassen? Originalfelgen verbreitert?
Das 07-Kennzeichen müsste ja auch die H-Kriterien erfüllen, insofern sollte das vergleichbar sein.
Haben die beim TÜV da Fragen gehabt?
Hast Du was am Fahrwerk geändert?
Je mehr ich mich mit der Sache befasse und je mehr Rückmeldung kommen, desto ineressanter wird das ganze. Neue Felgen (JBW o.ä.) könnten bzgl. Festigkeitsgutachten und H-Beurteilung fast noch weniger durch den TÜV gehen als "zeitgenössisch" umgeschweißte. Das könnte man zuvor abklären - oder einfach riskieren ohne schlafende Hunde zu wecken; über eine professionelle Werkstatt dürfte das leichter fallen. Die meisten breiten Felgen, mit denen die Frösche rumfahren, sind dem äußeren Anschein nach umgeschweißte - ganz offiziell mit TÜV und H. Es sollte eigentlich immer noch gehen. Am besten wären wohl ältere Felgen, die schon mal nachweislich am Oldtimer verbaut waren.
Riskant ist natürlich immer die Qualität der Felge und wie gut die geschweisst sind - auch bei genieteten Felgen
