Roland,
Jetzt frage ich mich wirklich ernsthaft, warum ich mir das antue und hier einen Roman geschrieben habe.
Das frage ich mich allerdings auch, weil...im Thema SU Vergaser hat mir ein weiser Schwob folgendes geraten:
@Claudio,
Du bist einfach zu gut für diese Welt.
Ich hätte mir diese ganze Arbeit hier nicht (mehr) gemacht.
Ich hatte schon die praktische Vorgehensweise fast fertig getippert,
aber dann wieder gelöscht, weil warum sich die Ganze arbeit machen?
Weil weiter oben wurden die welche wirklich was draufhaben ziemlich verunglimpft.
Lern doch endlich mal etwas drauss. Viel mir auch schwer
Tja, man wird eben im Alter schnell rückfällig, gelle?
dabei gehen gerne die Sackteuren, 80€ Lager kaputt.
Apropos: Je nach Diff kommste mit 80€ nicht mehr aus, das geht auch schonmal schnell in´s dreistellige. Und jetzt das schönste in dem Zusammenhang: Die z. Zt. lieferbaren Stauchbüchsen taugen das Schwarze unter dem Hobbyschraubernagel nicht. Trotz vorgegebenem Anzugsdrehmoment, stimmt am Ende des Tages die Vorspannung für das Lagerpaar nicht. Es ist mal wieder billiigst produzierter Reproschrott.Im günstigsten Fall sind nur die Lager recht schnell hin, im schlimmsten Fall wird Kegel und Tellerrad angenagt. Wie ich schon zu Anfang sagte...schade um die schönen Teile. Einfach spaßeshalber ne Frage in die Runde: Wer weiß das, und welcher selbsternannte Youtube- Fachmann erzählt euch so eine "unbedeutende" Kleinigkeit?
Allerdings bin ich mir sicher, daß jemand wieder Zitat: " Weiß, was er macht " und seit über 40 Jahren sein Autochen am Laufen hält, dafür eine Lösung aus dem Ärmel schüttelt, für die die sogenannten Spezis viel Zeit und Hirnschmalz investiert haben und dann auch noch so dreist sind dafür Geld zu verlangen. So, Ironiemodus wieder auf "off".
Leutle, bitte denkt doch einfach mal drüber nach: Getriebebau ist die Königsdisziplin im Maschinenbau. Um das zu beherrschen lernt man nicht umsonst jahrelang, und vieles von dem erworbenen Wissen erst durch Erfahrungsweitergabe der " alten Säcke", oder durch den Bockmist, den man selber durch Unerfahrenheit produziert hat.
Nicht alles ist so einfach, wie es so mancher Guru einem im Netz vorgaukelt oder es auf den ersten Blick aussieht. Was ihr in den Werkstatthandbüchern lest, ist vllt. 60 % von dem, was man über solche Bauteile wissen sollte, wenn man sie zerpflückt.( s. mein Beispiel mit der schrottigen Reprostauchbüchse)
Ich ziehe grundsätzlich den Hut vor jedem Hobbyschrauber, der sich an sowas rantraut. Allerdings geht das über die Schrauberfähigkeiten und den Werkzeug / Maschinenpark der allermeißten Garagenmagier weit hinaus. Da hilft alle Schönrederei und der Vorwurf die Spezis würden ihren Gral hüten nicht.
Schließlich richtet sich ja auch niemand ein gebrochenes Bein selber, dafür gibt´s nämlich auch Menschen, die ihren Beruf mühsam erlernt haben
Ciao
Claudio